Zwei Skins & Champions-Paket bringen Valorant 15 Millionen ein

Valorant hat mit dem Verkauf von nur zwei Waffenskins ganz schön hart eingecasht. Insgesamt haben sie mit den Skins einen Gewinn von 15 Millionen Dollar gemacht. Mit der Champions-Kollektion wird das erste Valorant Champions-Turnier gefeiert, bei dem das beste Team der Welt gekrönt wird.

Die Valorant-Champions-Kollektion besteht aus goldfarbenen Vandal- und Karambit-Nahkampf-Skins, für die man schlappe 6260 Valorant-Punkte bzw 62€ bezahlen muss. Die Skins sind mit einem speziellen Finish und einem Glow ausgestattet, das aktiviert wird, wenn man auf dem Server Top-Fragging betreibt. Die Skins sollen dazu dienen, dass Fans ihre Unterstützung für die Gamingszene zeigen während die Valorant Champions dabei sind ihren ersten Weltmeister zu bestimmen.

Fans bestimmen die Höhe des Preispools

Die Hälfte der 15 Millionen Dollar werden unter den teilnehmenden 16 Teams aufgeteilt. Die Champions-Kollektion wurde am 24. November veröffentlicht, und hat in zwei Wochen 15 Millionen Dollar Gewinn gemacht. Die Kollektion ist noch bis Montag, den 13. Dezember verfügbar und bis dahin wird wahrscheinlich noch mehr Geld eingenommen. Mit 16 Teams, die jeweils fünf Spieler haben wird jedes Team voraussichtlich fast eine halbe Million Dollar verdienen.

Dieses Geld wird dann aber wahrscheinlich unter den Teams nochmal mit der Organisation geteilt. Das ganze System die Spieler zu bezahlen bzw das Preisgeld zu sammeln, funktioniert also ähnlich wie bei Dota 2 und ihrem Megaturnier The International, wo Fans den Battle Pass kaufen können, wobei ca. 25% des Preises in den Preispool fließt.

Beim diesjährigen The International gab es einen Preispool von über 40 Millionen Dollar, und der erste Platz durfte 18,2 Millionen mit nach Hause nehmen. Auch Apex Legends hat sich des Crowfundings bedient und hat immerhin stolze 1,5 Millionen Dollar für die ALGS-Meisterschaften zusammen gesammelt.

Wachsende Preispools

Da die Fans immer mehr zu den Preispools beitragen, sind mit Sicherheit mehrere Firmen und Organisatoren daran interessiert über ihre Zuschauer zu crowdfunden statt selber das Preisgeld aufzutreiben. Wie man auch sehen konnte, wurden die Preispools immer größer und obwohl das TI10 den Rekord mit 40 Millionen geknackt hat, kann es gut sein, dass wir in Zukunft noch gewaltigere Beträge sehen werden. Denn Esport wächst und wächst und immer mehr Leute springen auf den Zug auf. Und mit mehr Organisatoren und mehr Teams, kommen auch mehr Zuschauer und höhere Preisgelder.

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