xQc schaut “The Dark Knight” und riskiert Bann von Kick

Einer der ersten Streams von xQc auf Kick wäre beinahe ins Wasser gefallen, wenn sich ein Mitarbeiter von Kick nicht im Chat gemeldet hätte, um ihm zu sagen, dass er gegen die DMCA-Richtlinien der Website verstößt. Der Grund für diesen Verstoß? Das Streaming des gesamten Dark Knight-Films als Teil eines Filmabends.

Ein kleinerer Streamer wäre vielleicht damit durchgekommen, aber was sich xQc dabei gedacht hat fragt man sich vergeblich. Bei so einem großen Streamer wie ihm wird es nie lange dauern, bis solche Fehltritte auffallen. Eigentlich hat ihm der Mitarbeiter noch einen Gefallen getan und davor bewahrt, gleich beim ersten Stream von der Plattform gekickt zu werden.

Kick-Mitarbeiter verhindert Bann von xQc

Die Nachricht, die der Mitarbeiter für xQc hatte, lautete: “Hallo, wir möchten Sie darauf hinweisen, dass das Streamen des betreffenden Inhalts gegen unsere DMCA-Richtlinien verstößt.”

“Daher bitten wir Sie, Ihren Livestream zu stoppen und sich bewusst zu sein, dass wir das aktuelle VOD, das diesen Inhalt enthält, entfernen müssen.”

xQc ist es wohl wie Schuppen von den Augen gefallen un er hat reagiert, indem er den Film stoppte und gesagt hat: “f*ck, ok, ich hab’s kappiert. Oh sh*t, macht Sinn. VOD-Freunde, ggs.”

Man fragt sich schon, ob sich xQc, als einer der größten Streamer weltweit, überhaupt die Richtlinien durchgelesen hat oder ob er einfach darauf pfeifft.

Der Wechsel zu Kick

Mit xQc als neuen Streamer auf der Plattform, könnte das die beste Promo für Kick sein. Kurz nach der Ankündigung, dass er wechseln wird, hatte sich auch Amouranth angeschlossen und obwohl die Plattform erst skeptisch betrachtet wurde, scheint sie jetzt, mit den neuen Änderungen auf Twitch, immer attraktiver zu werden.

XQC is currently streaming the entirety of the dark night to over 50k people this is not a serious website lmao pic.twitter.com/4VdK6p7HNR

— Giratina🚬 (@YaThatWorks) June 19, 2023

Manche Influencer nehmen diesen Vorfall aber direkt als Argument dafür, dass Kick einfach keine seriöse Plattform ist, wenn xQc vor 50K Zuschauern einfach einen Blockbuster-Film streamen darf.

LoL-Streamer Tyler1, der nicht gerade gut auf xQc zu sprechen ist, ist froh, dass er zu Kick gewechselt ist und sagt, dass er dort bleiben soll.

Es wundert einen nicht, dass sich Kick Gedanken darüber macht, was ihr neuer größter Streamer auf ihrer Seite treibt. Der Deal mit xQc hat sowohl in der Streaming-Community als auch in den Mainstream-Medien viel Aufmerksamkeit erregt, so dass es verständlich ist, dass sie ein Auge auf seine Inhalte werfen. Das hätte er sich eigentlich auch denken können.

Dies war einer der ersten Auftritte von xQc auf Kick nach seinem Vertragsabschluss mit dem alternativen Streaming-Unternehmen, bei dem der Streamer einen nicht-exklusiven Zweijahresvertrag im Wert von 70 Millionen Dollar unterzeichnete.