Wer damals in World of Warcraft Vanilla gespielt hat, der wusste schon sehr früh, dass einige Zonen schwieriger als andere sind. Nachdem Blizzard für WoW Classic die Hardcore-Server eröffnet hat, wird das Thema wieder richtig spannend. Einmal tot, immer tot lautet dort das Motto. Wenn ihr mit eurem Charakter nicht ständig von vorne anfangen wollt, verraten wir euch hier, welche Zonen in WoW Classic besonders zu meiden sind.
Die richtigen Gebiete für WoW Classic Hardcore
Sogar für erfahrene Spieler kann es auf einem Hardcore-Server in WoW Classic schnell brenzlig werden, wenn sie die falsche Route eingeschlagen haben. Ein Fehltritt und schon ist die ganze Levelphase ruiniert und ihr könnt von vorne anfangen.
Die Reise bis Level 60, also der alten Maximalstufe, kann ziemlich lang sein. Auswahl habt ihr bei den zahlreichen Gebieten der beiden Kontinente ebenfalls haufenweise. Da fällt die Wahl nicht so einfach.
Bekanntermaßen führen viele Wege nach Rom, daher wollen wir euch nicht eine perfekte Route vorstellen, sondern lieber einige Gebiete, die ihr meiden solltet. In diesen Zonen erwarten euch derart viele oder fiese Gegner, dass ihr es lieber direkt lassen solltet – zumindest, wenn der nächste Geistheiler nicht gerade auf euch wartet.
Wissenswert: Für alle, die noch nie Hardcore in WoW Classic gespielt haben, geht es erst mal um die richtige Klassenwahl. Grundlegend solltet ihr auch hier das spielen, was euch am meisten Spaß macht. Wenn ihr den etwas sichereren Weg gehen wollt, sind Jäger, Hexenmeister und Magier gute Möglichkeiten.
Das Rotkammgebirge
Allianzler können zwischen Stufe 15 und 25 im Rotkammgebirge weiter questen. An sich ist das ein wirklich hübsches Gebiet, welches vor allem mit seiner Idylle aufwarten kann. Wenn es um den Hardcore-Server von WoW Classic geht, ist das Gebiet aber weniger idyllisch, denn an einigen Stellen sind die Gnolle in diesem Gebiet wirklich herausfordernd. Sie streifen mittig in der Zone umher und können Spieler auch in der Nähe des Immerruhsees sehr unvorbereitet antreffen.
Gute Alternative: Loch Modan
Das Steinkrallengebirge
Ähnlich wie beim Rotkammgebirge, so könnt ihr im Steinkrallengebirge zwischen Level 14 und 30 unterwegs sein. Das Gebiet ist nicht super beliebt, weil es relativ karg aussieht und trostlos wirkt. Auch die Gegner sind vor allem Chimären und Harpyien. Wenn ihr aber doch Lust habt, diesem Gebiet einen Besuch abzustatten, solltet ihr euch das im Hardcore-Modus von WoW lieber noch mal überlegen. Anfangs macht es in der Zone auch noch recht viel Spaß, aber vor allem später wird es richtig gefährlich. Gerade im verbrannten Tal stehen die Harpyien so nah beisammen, dass ihr keine Freude mehr habt.
Gute Alternativen: Schlingendorntal und Eschental
Der Un’Goro-Krater
Im Vergleich zum Steinkrallengebirge hat der Un’Goro-Krater definitiv mehr Fans und bietet Quests zwischen Level 48 und 55. Der saftig grüne Dschungel und das überschaubare Gebiet macht eigentlich auf normalen Servern viel Freude. Die Mob-Dichte ist ziemlich hoch, was es sehr angenehm macht, hier zügig voranzukommen. Leider ist das auf Hardcore-Servern aber auch das Hauptproblem, denn quasi hinter jedem Baum kann ein neuer Gegner stehen und euch angreifen. Wenn ihr sehr gut ausweichen könnt und Lust auf eine Erfahrung habt, bei der ihr sehr, sehr wachsam sein solltet, dann könntet ihr es wagen – alle anderen sollten den Un’Goro-Krater auf Hardcore-Servern lieber meiden.
Gutre Alternativen: Winterquell und Teufelswald
Die westlichen Pestländer
Die Pestländer sind generell Zonen, die nicht unbedingt viele Spieler freiwillig aufsuchen. Dennoch gehört es zum Levelweg für viele unweigerlich dazu, sodass es sie auch auf dem Hardcore-Classic-Server zu den westlichen Pestländern zieht – zumindest zwischen Level 50 und 57 entscheiden sich einige Spiele für diese Zone. Hier warten allerdings nicht nur haufenweise Gegner auf euch, die euch das Leben ständig schwer machen wollen, sondern auch die Quest “Scharlachrote Ablenkung”. Diese gilt generell in World of Warcraft als eine der schwersten Quests, sodass ihr euch das nicht freiwillig antun solltet.
Gute Alternativen: Brennende Steppe und Teufelswald