Wird xQc für Glücksspiel-Streams auf Kick bezahlt?

Der bekannte Streamer xQc hat so gut wie bestätigt, dass Kick seine Streamer dafür bezahlt, auf Stake für Glücksspiele zu werben.

Vor kurzem hat Felix “xQc” Lengyel einen massiven Millionen-Deal mit Kick abgeschlossen. Jetzt hat der Kanadier zugegeben, dass er dafür bezahlt wird, live auf der Plattform zu zocken.

Kick ist die neueste unter den Streaming-Plattformen und hat keinen Hehl daraus gemacht, dass sie Twitch den Rang ablaufen will. Kick hat Verbindungen zur Gambling Plattform Stake. xQc hat sich selbst immer wieder als spielsüchtig bezeichnet.

Bezahlt Kick Streamer für Glücksspiele?

Vor kurzem hat xQc gestreamt und dabei hat ihn ein Zuschauer gefragt, warum er nicht zugibt, dass er für seine Glücksspiel-Streams bezahlt wird. Der Streamer antwortete daraufhin: “Bro, ich habe noch nie gelogen, was ist mit diesem Typen los: Jeder weiß, dass ich es tue.”

Ausgelöst wurde die Diskussion durch xQc, der über Nickmercs sprach, der vor kurzem zugegeben hat, dass sein Vertrag mit Kick Glücksspiel beinhaltet. Während dem ersten Stream sagte er: “Die erste Frage, die ich höre, ist: ‘Nick, wirst du Glücksspiel-Streams machen?’ Wir werden auf jeden Fall Glücksspiele machen. Das ist Teil des Vertrages, weißt du.”

Nickmercs bestätigte im Grunde, was viele schon vermutet hatten: dass Stake den Streamern Geld gibt, um das Glücksspiel über Kick zu fördern. Der Status von Kick als eine der wenigen Streaming-Plattformen, die gegenüber Twitch überhaupt ein Publikum aufgebaut haben, ist hier der Schlüssel, denn letztes Jahr hat Twitch gegen Glücksspiel-Streams ergriffen. Angesichts des jungen Publikums von Twitch hat die Streaming-Plattform die meisten der großen Online-Glücksspiel-Streams einfach verboten und sich die Hände in Unschuld gewaschen.

Nach xQc’s Aussage gab es natürlich jede Menge Kritik an seinen Glücksspiel-Streams.

xQc meldete sich daraufhin nochmal und sagte zu seinen Zuschauern: “Ihr macht euch darüber lustig, dass ich süchtig bin, als wäre es ein Witz. Memes fliegen durch die Gegend, die Öffentlichkeit macht sich über mich lustig.” “Ich habe mich entschuldigt, weil man mich glauben ließ, es gäbe ein Problem. Ich habe mich geirrt, es gibt kein Problem. Tut mir leid, dass ich mich entschuldigt habe.”

Kick dementiert Gerüchte

Kick dagegen hat die Aussage, dass sie das Bewerben von Glücksspiel im Vertrag mit ihren Streamern haben, dementiert. Allerdings sieht es ganz danach aus, als ob die zwar Streamer mit seinem Stake-Vertrag und nicht in seinem Kick-Vertrag fr die Werbung von Glücksspiel unterschrieben hat. Das bedeutet, dass er zwei Verträge für seinen Streaming-Deal mit Kick unterzeichnet hat.

Dieser kleine Vertragszusatz sorgt dafür, dass die Streamer Zuschauer zu Kick und gleichzeitig neue User zu Stake bringen. xQc hat auf Stake bereits mit über einer Million Dollar gewettet.