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Weitere Vorfälle bei CEO 2023: Koreaner rassistisch beleidigt

Koreanische Fighting Games Spieler sind außerhalb der CEO 2023 in Florida rassistisch beleidigt worden. Die Fighting Games Community macht... Leni | Juni 27, 2023

Koreanische Fighting Games Spieler sind außerhalb der CEO 2023 in Florida rassistisch beleidigt worden. Die Fighting Games Community macht in den letzten Tagen dadurch aufmerksam, dass sie auch außerhalb des Spiels teilweise sehr aggressiv sind.

Ein paar Tekken-Spieler wurden angeblich rassistisch beleidigt und mit Wasser angespritzt, während sie in Daytona an einem der größten Fighting Games Event des Jahres, der CEO 2023, teilnahmen. Gestern gab es auch schon News von der CEO, wobei ein junger Spieler vollkommen ausrastete und eine Schlägerei anfing.

Vorfälle innerhalb der Fighting Games Community in Daytona

Die CEO 2023 findet dieses Jahr in Daytona Beach in Florida statt. Dabei gibt es jede Menge Spiele in einem offenen Bracket-Format, das heißt dass jeder teilnehmen kann und sehr viel los ist.

Allerdings haben die Spiele nicht so viel Aufmerksamkeit auf sich gezogen wie andere Vorfälle, die nichts mit den Spielen an sich zu tun hatten. Ein paar Teilnehmer wurden anscheinend beschimpft und rassistisch beleidigt. Es ist unklar, ob die Aggressoren auch Teilnehmer oder Leute außerhalb der Veranstaltung waren.

Laut dem Tekken-Spieler und Streamer Phi “PhiDX” Lam, der am Tekken 7-Turnier teilnahm und es bis in die Endrunde schaffte, “schrien Leute aus Daytona ‘ching ching chong’ und bewarfen CBM, Ulsan und andere Koreaner mit Wasser”.

Alex Jebailey, der Gründer und Organisator von der CEO, hat via Twitter erklärt, dass es sich dabei leider nicht nur um Gerüchte handelt, sondern dass der Vorfall wirklich passiert war. Er erwähnte in seinem Tweet nur Jae-hyun “CBM” Kim und Lim “Ulsan” Soo-hoon, die beide rassistisch beschimpft worden waren. Es ist nicht bekannt, ob andere koreanische Spieler auch beleidigt worden sind, bis jetzt hat sich noch niemand anderes dazu geäußert.

Wer die Leute waren, die die Spieler mit Wasser bewarfen ist unklar, anscheinend um eine Gruppe Anwohner aus Daytona Beach, aber mehr ist dazu nicht bekannt gemacht worden.

Die Veranstaltung selbst wurden vor allem von koreanischen und japanischen Spielern dominiert und evtl. könnte das zu Neid und Aggression geführt haben, aber das ist reine Spekulation. Tekken-Stammspieler wie der pakistanische Arslan “Arslan Ash” Siddique und Joshua “Ghirlanda” Bianchi aus Italien landeten ebenfalls auf den Plätzen sieben bis acht. Und PhiDX war der einzige amerikanische Spieler, der unter den ersten Acht landete und die Plätze fünf bis sechs belegte.

Prügelei auf CEO verhindert

Gestern kam es auch schon zu einer Auseinandersetzung, bei der ein Dragon Ball FighterZ Spieler nach einem verlorenen Spiel auf den Gegner losging, den Stuhl und die Tasche des Kameramannes wegschleuderte und kurz davor war, eine Prügelei anzufangen.

Mehrere Leute vor Ort konnten noch rechtzeitig dazwischen gehen, und den 16-jährigen Spieler gerade noch davon abhalten. Trotzdem wurde er wegen seinem Verhalten kurz darauf von der CEO verwiesen.