Was wurde eigentlich aus Carlos “ocelote” Rodriguez?

Carlos Rodriguez, oder auch früher Ocelote genannt, war ein bekanntes Gesicht im Esport, bis er nach einer gemeinsamen Party mit der kontroversen Figur Andrew Tate, gecancelt wurde.

Was wurde nach dem Skandal aus ihm? Carlos “Ocelote” Rodriguez ist ein ehemaliger professioneller League of Legends-Spieler von SK Gaming und war der CEO der bekannten Orga G2 Esports.

Trouble um ocelote

Während seiner Zeit im Esport war Carlos Rodriguez nicht ganz unumstritten und er sorgte immer wieder für Aufmerksamkeit, weil er immer gesagt hat was er will und das ohne viel über die Konsequenzen nachzudenken. Im Jahr 2022 kam dann richtig dick für Ocelote, als er beim Party machen mit Andre Tate in einem Club in Bukarest gesehen wurde.

Daraufhin gab es einen massiven Shitstorm, denn Andrew Tate ist eine sehr kontroverse Figur, die man vor allem mit Frauenfeindlichkeit und zwielichtigen Geschäften in Verbindung bringt. G2 hatte kein Verständnis für diese Freundschaft und Ocelote musste zurücktreten, nachdem er via Twitter klarstellte, dass er sich nicht sagen lasse, mit wem er befreundet sein darf und mit wem nicht.

Auch nachdem er seinen Job verloren hatte, beteuerte er nach wie vor seine Freundschaft und Verehrung für Andrew Tate. Ocelote hatte seine verlorene Vaterfigur anscheinend gefunden und versuchte nach dem dramatischen Ende bei G2, seinem Freund und Vorbild Andrew Tate, in jeglicher Hinsicht zu folgen.

Wo steht Carlos Rodriguez heute?

Es ist nicht viel darüber bekannt, was Rodriguez jetzt macht, aber anscheinend hält er sich in Dubai, in den arabischen Emiraten auf, und scheint ein großer Fan des Landes zu sein. Er ist offensichtlich nach wie vor mit Andrew Tate befreundet und retweetet oft, was der so twittert.

Was genau er jetzt beruflich macht, ist unklar. Aber es ist offensichtlich, dass er nicht mehr viel mit Esport zu tun hat, sondern eher versucht sein Image neu aufzubauen und seine Bekanntheit eventuell für eine andere Art von Business zu nutzen. Vom Esport Image hat er sich distanziert und statt Tie-Dye-Hoodie trägt er jetzt Anzüge, macht Fotos mit teuren Autos und zeigt gerne Bilder vom teuren Leben in Dubai.

Geld genug hat er wahrscheinlich, so dass er auch erstmal nichts arbeiten muss, denn G2 war bzw. ist eine sehr erfolgreiche Organisation im Esport, die einiges an Geld gescheffelt haben muss und ihn als Ex-CEO auch einiges ausbezahlt haben wird.

In seinen Tweets verspricht er Großes für seine Zukunft. Was genau das sein soll, ist bis jetzt allerdings nicht klar. Es ist allerdings unwahrscheinlich, dass es etwas mit Esport zu tun haben wird, denn wie es scheint, ist die Gaming-Szene ein verbranntes Gebiet, zu dem er nicht mehr zurückkehren wird.

Ein Einstieg in einen neuen Bereich scheint wahrscheinlicher zu sein, ein Neuanfang ohne Altlasten. Im Esport würde er wahrscheinlich immer wieder mit der Andrew Tate Geschichte konfrontiert werden und müsste sich immer wieder für seine Verbindung zu ihm rechtfertigen.

Stattdessen hat er auf die andere Seite gewechselt und scheint eine neue Followerschaft gefunden zu haben, nämlich diejenigen, denen die Sachen von Andrew Tate zusagen. Er postet oder repostet oft Content in diese Richtung und hat damit offensichtlich ein paar Leute gefunden, die ihm dafür applaudieren.