Was passiert jetzt mit dem VALORANT Lineup der Evil Geniuses?

Viele Leute fragen sich, wie es jetzt mit dem Lineup von den Evil Geniuses weitergeht, nachdem sie von ihrer Organisation vor die Wahl gestellt wurden: entweder sie müssen eine massive Gehaltskürzung hinnehmen oder sich komplett verabschieden und ein neues Zuhause suchen.

Während Evil Geniuses bei den VALORANT Champions noch jubelte und ein echtes Highlight erlebte, wurde die Freude kurz danach getrübt und die Organisation der Evil Geniuses haben sich extrem unbeliebt gemacht – bei der Community, aber vor allem bei ihrem eigenen Lineup.

Vom enttäuschenden Merch-Drop bis hin zu den Spielern selbst, die sagten, dass sie sich von ihrer Organisation nicht respektiert fühlten, hat sich EG selber ganz schön ins Bein geschossen und keinen guten Namen gemacht.

EG droht Starspielern nach Erfolg bei Champions mit Gehaltskürzung

Wie es scheint, befinden sich EG befinden sich immer noch in Vertragsgesprächen mit ihrem VALORANT Championship 2023 Lineup. Laut ein paar Berichten hat EG mehrere Angebote für seine Spieler abgelehnt – und man fragt sich warum. Im Moment sind die Spieler sozusagen in ihrer eigenen Organisation gefangen, sie können nicht spielen, aber haben auch kein neues Team.

Die Nachricht, dass die Spieler eine massive Gehaltskürzung hinnehmen müssen, kam für viele überraschend, nicht zuletzt für die Spieler, die diesjährigen Champions gewonnen haben, die auf Twitter ihre Enttäuschung zum Ausdruck brachten. Die Gerüchte über ihr nächstes Ziel schossen in die Höhe, aber alles hing von einer Sache ab: der Buyout-Struktur in ihren Verträgen.

Buyouts für Spieler abgelehnt

Wie bereits erwähnt hat die Organisation einige Buyout Angebote von anderen Esport Orgs abgelehnt, was bedeutet, dass der Preis in den Augen von EG zu niedrig war.

Es ist keine große Überraschung, dass vor allem für die Starspieler Max “Demon1” Mazanov, Kelden “Boostio” Pupello und Ethan “Ethan” Arnold schnell Angebote in das Haus von EG flatterten, allerdings hat EG diese Angebote nicht angenommen. Die Angebote lagen anscheinend um die 100.000 Dollar (man sollte bedenken, dass das nur die Ablösesumme für den Vertrag ist, nicht aber der Preis für den Vertrag, den die Organisationen diesen Spielern dann anbieten müssten).

Das hat bei den beiden Spielern für viel Frustration und Ärger gesorgt, denn sie hätten lieber gewechselt anstatt weiter in dem Vertrag von ihrer Organisation gefesselt zu bleiben. Demon1 will Berichten zufolge EG auf jeden Fall verlassen und ist verärgert, wie die Organisation handelt.

Die Spieler sind offiziell bis nächstes Jahr an ihre Organisation gebunden und bis dahin regiert EG anscheinend mit eiserner Hand. EG könnte jegliche Ablösesummen verweigern und die Spieler zwingen, bis zum Ablauf ihres Vertrags zu spielen, was sie auf den Markt der freien Spieler bringen würde, wo nicht so viele Teams nach ihnen Ausschau halten würden.

Wie es aussieht, haben die Spieler die Nase ziemlich voll von ihrer Organisation und EG hat sich nicht gerade beliebt gemacht. Ob die Spieler bald ein neues Zuhause finden, wird sich in den kommenden Wochen zeigen.