DE EN CN BR ES RU
Image
Icon

Was ist Esports?

Der Begriff Esport steht für den elektronischen Sport am Computer oder an Konsolen. Dieser Artikel verrät mehr über die... Daniel | August 27, 2022

Der Begriff Esport steht für den elektronischen Sport am Computer oder an Konsolen. Dieser Artikel verrät mehr über die Geschichte des Esports und wie diese Sparte es vom Nischenmarkt zu einem Massenphänomen geschafft hat. Außerdem betrachten wir den Bekanntheitsgrad des Esports und blicken auf die beliebtesten Spiele im Esport. Von League of Legends über Counter-Strike bis hin zu Dota 2 gibt es zahlreiche Klassiker, die aus der Esport-Szene kaum noch wegzudenken sind.

In der heutigen digitalen Ära hat sich der Sport zu etwas Größerem entwickelt als nur physische Aktivitäten auf dem Spielfeld. Mit der raschen Entwicklung der Technologie hat sich der Fokus auf einen völlig neuen Typ von Wettkampf verlagert: den elektronischen Sport, oder Esports. In diesem Artikel werden wir uns in die aufregende Welt der Esports begeben und einen Blick auf seine Entstehung, Popularität, Spielgenres und die Frage werfen, ob es sich wirklich um einen “echten” Sport handelt.

Esport-Definition: der elektronische Sport im Profil

Wer das Wort Sport hört, denkt unweigerlich an Fußball, vielleicht auch an andere Sportarten wie Golf, Autorennen, Boxen oder Eishockey. Doch was ist mit dem Sport, der am Computer stattfindet? Die meisten, die über dieses Szenario nachdenken, würden das wohl kaum einer Sportart zuordnen.

Fakt ist tatsächlich, dass der Esport, also der elektronische Sport, auch nur in wenigen Ländern als Sportart gilt. Dennoch hat es sich als Sportart etabliert, wenn auch nicht als anerkannte Art. Der Geist, die Finger, die Konzentration – viele körperliche Bereiche – müssen beim Esport angestrengt werden. Aus diesem Grund ist der Esport grundlegend nicht weniger sportlich wie zum Beispiel Schach oder Golf.

Wie funktioniert der Esport?

Fans, die im Stadion zwei Mannschaften beobachten, wie sie zum Beispiel um einen Ball und damit um Torsiege kämpfen – dieses Szenario kennen wir alle. Beim Esport läuft es im Grunde relativ ähnlich ab, nur, dass dabei kein Ball im Spiel ist (meistens jedenfalls).

Dennoch gibt es oftmals zwei oder mehr Teams, die gegeneinander antreten und um das Siegertreppchen kämpfen. Statt auf einem Fußballplatz zu stehen und zu laufen, so sitzen professionelle Esportler auf bequemen Gaming-Stühlen. Hoch konzentriert und nicht weniger sportlich fokussieren sie sich auf ihren Bildschirm, auf dem die Wettkämpfe ausgetragen werden.

Welche körperlichen Eigenschaften werden beim Esport gefordert?

Um zu verstehen, warum Esport als Sport gilt oder zumindest in einigen Ländern tatsächlich anerkannt ist, hier eine Liste der Fähigkeiten und Eigenschaften, die beim Esport besonders gefragt sind:

  • Psyche
  • Konzentration
  • Konstitution
  • Fingerfertigkeit

Wichtig: Esport-Turniere dauern oft mehrere Stunden. Esportler müssen daher eine hohe Ausdauer und Fitness mitbringen. Sie müssen zwar nicht einem Ball hinterherlaufen und über den Platz spurten, dafür aber konzentriert und schmerzfrei sitzen und ihre Finger Sekunde um Sekunde über den Schreibtisch fliegen lassen.

Die Entstehungsgeschichte des Esports

Wie aus dem Esport genau das Massenphänomen geworden ist, welches es heute ist, zeigt diese Geschichte. Dabei ist der Esport im Grunde sehr eng mit der Entstehungsgeschichte der Computerspiele verknüpft. Als die ersten Mehrspieler-Modi auftauchten, kamen auch Wettkampf-Gedanken auf.

Damals noch in Tic-Tac-Toe, Schach oder Dame, heute eben in Counter-Strike oder League of Legends. Die ersten Spiele dieser Art tauchten in den 1950er-Jahren auf. Ende der 1990er-Jahre wiederum kam erst der Begriff Esport als elektronischer Sport auf. Durch die immer größer werdende Bekanntheit des privaten Internets und auch durch die Tatsache, dass sich mehr und mehr Spieler die Hardware auch leisten konnten, wurde der Esport immer populärer.

Damals gab es noch in riesigen Hallen LAN-Partys, in denen teilweise 2.000 Spielern inmitten zahlreicher Kabel an ihren PCs saßen und gegeneinander in Spielen antraten. Durch das Internet wurde diese örtliche Begrenzung aufgehoben – globale Wettkämpfe entstanden. Zu diesem Zeitpunkt tauchten auch die ersten Esport-Ligen und professionelle Vereinigungen von Esportlern (Clans) auf.

So bekannt ist der Esport weltweit

Die Definition von Esport ist einfach – doch wissen auch alle Länder, was den elektronischen Sport ausmacht? Fakt ist, dass der Esport in einigen Ländern der Welt anerkannter und auch allgemein bekannter ist als in anderen Ländern. Vor allem in Südkorea, aber auch in Ländern wie Norwegen und Schweden ist der Esport ein Thema. Nachfolgend wird außerdem thematisiert, welchen Stand der Esport derzeit in Deutschland hat.

Sport in elektronischer Form – das ist Esport

Wer im Stadion sitzt und zwei Mannschaften dabei zusieht, wie der Ball über das Feld prescht und im Tor landet, kennt das Hochgefühl. Man feuert die eigene Lieblingsmannschaft an, fiebert jede Sekunde mit und sitzt wie gebannt vor dem Spiel und wartet auf das Finale. Das ist Sport, wie wir ihn kennen.

Esport funktioniert im Grunde genommen nicht anders. Der Unterschied besteht lediglich im Sport selbst. Statt, dass Spieler über einen realen Fußballplatz jagen, sitzen sie auf ihrem Stuhl und gehen einer ebenso sportlichen Tätigkeit nach: dem professionellen Gaming.

Wer jetzt glaubt, dass Sport im Sitzen absolut kein Sport sein kann: Man denke dabei nur an Schach. Selbst Rudern und Fahrrad fahren funktioniert genau genommen im Sitzen. Natürlich ist hier weitaus mehr körperliche Anstrengung gefordert, aber dann wiederum möchten wir den Blick auf die Sportart Golf legen.

Also bleibt die Frage, wo fängt Sport an und wo hört er auf? Ist geistiger Sport wie Schach nicht ebenfalls Sport? Genau hier klinkt sich auch Esport ein, denn es handelt sich in der Tat um eine herausfordernde, wenn auch in manchen Kreisen ungewöhnliche, Sportart. Gefordert werden Geist, Konzentration und selbst die Psyche. Körperliche Konstitution gehört ebenfalls zum Esport, denn oft dauern Turniere mehrere Stunden, weshalb auch Esportler eine gewisse körperliche Fitness mitbringen sollten.

Dota-Matches überschneiden zwar eher selten die Marke von einer Stunde, aber zwischendurch kann es durchaus passieren, dass die Matches auch länger ausfallen. Die fünf längsten Esport-Matches aller Zeiten haben wir in diesem Artikel näher beleuchtet.

Vielfalt der Spielgenres

Esports umfasst eine beeindruckende Vielfalt an Spielgenres, die sich jeweils in eigenen Wettbewerben widerspiegeln. Strategiebasierte Spiele wie “League of Legends” und “Dota 2” erfordern Teamarbeit und taktische Entscheidungen, während Ego-Shooter wie “Counter-Strike” und “Overwatch” auf präzise Reflexe und individuelle Fähigkeiten setzen. Aber es sind nicht nur diese klassischen Genres, die im Rampenlicht stehen – Sportspiele wie “FIFA” und sogar Kartenspiele wie “Hearthstone” haben ebenfalls eine lebhafte Esports-Szene geschaffen.

Der Sportliche Aspekt

Die Debatte darüber, ob Esports wirklich als “echter” Sport angesehen werden kann, ist noch immer lebhaft. Während traditionelle Sportarten körperliche Aktivität erfordern, zeichnen sich Esports durch intensive geistige Anstrengungen und schnelle Entscheidungsfindung aus. Professionelle Esportler trainieren stundenlang, um ihre Fähigkeiten zu perfektionieren und in Wettkämpfen erfolgreich zu sein. Dieses Engagement und der Wettkampfgeist sind Qualitäten, die auch im traditionellen Sport hoch geschätzt werden.

Ist Esport echter Sport?

Kommen wir zu einer beliebten Frage, wenn es um die Definition und die Einordnung des Esports geht. Je nach Land ist die Situation ganz anders. In etwa 60 Ländern ist der Esport offiziell als Sportart anerkannt. Wenn man bedenkt, dass wir weltweit knapp 200 Länder haben, sind ungefähr 60 immerhin schon um die 30 Prozent. Noch einige Prozent und man könnte davon sprechen, dass der Esport in einem Drittel der Welt als Sportart anerkannt ist.

Länder, in denen der Esport offiziell von Sportverbänden als Sportart anerkannt wird:

  • Südkorea
  • Amerika
  • China
  • Brasilien
  • Schweden
  • Niederlande
  • Bulgarien
  • Großbritannien
  • Frankreich
  • Dänemark

In Deutschland ist der Esport noch nicht als Sportart anerkannt. Immerhin gab es 2023 die erste Esport-Woche der Olympischen Spiele, bei der zwar eher unbekannte Spiele (außer Fortnite) gewählt wurden, aber ein erster Schritt ist getan. Außerdem bemühen sich Verbände, den Esport anerkennen zu lassen – das allerdings bereits seit Jahren.

Esport: Vom Nischen- zum Massenphänomen

Die Entstehungsgeschichte des Esports ist im Grunde genommen eng mit der Entstehung von Computerspielen und Mehrspielermodi verknüpft. Als in den 1950er Jahren Spiele wie Dame, Schach oder Tic-Tac-Toe für den Computer entwickelt wurden, hat das im Endeffekt auch den Grundstein für den Esport gelegt. Zusammen mit der Videospielkultur wurde demnach auch die Esport-Szene geschaffen, denn viele Computerspiele waren von Beginn an auf einen Wettkampf ausgelegt.

shutterstock 1511929808

Counter-Strike: Global Offensive Event. Fan auf einer Tribüne in der Turnierarena mit erhobenen Händen. Er jubelt für sein Lieblingsteam.

Der Begriff Esport wurde aber erst Ende der 1990er Jahre genutzt. Mit der immer stärkeren Verbreitung des Internets und der Tatsache, dass Hardware immer erschwinglicher wurde, konnten sich mehr und mehr Spieler miteinander vernetzen. Wer sich schon länger mit dem Thema beschäftigt, kennt vielleicht noch die Zeit, in der bis zu 2.000 Spieler in riesigen Hallen LAN-Partys veranstaltet haben und dabei gegeneinander in Spielen angetreten sind.

Die örtliche Begrenzung wurde durch die Verbreitung des Internets allerdings aufgehoben. So waren auch globale Wettkämpfe möglich. Es entstanden die ersten E-Sportvereinigungen und Esport-Ligen. Auch die ersten professionellen Esport-Mannschaften entstanden zu dieser Zeit, die in der Szene allerdings als Clans bezeichnet wurden.

Weiterlesen: Was war der erste Esport?

Wie bekannt ist Esport heutzutage?

Weltweit gesehen ist die Esport-Szene nicht in jedem Land sehr ausgeprägt. Dennoch gibt es einige Länder, in denen der elektronische Sport Millionen begeistert. Allen voran folgende Esport-Länder:

Südkorea

Online-Computerspiele sind in Südkorea generell eine der beliebtesten Freizeitaktivitäten. Viele Gamer spielen dabei aber nicht in den eigenen vier Wänden, sondern in sogenannten PC-Bangs. Diese Einrichtungen ähneln Internetcafés, sind aber individuell auf die Gamer abgestimmt.

Generell ist Esport in Südkorea ein riesiges Thema. Das Land wird auch als „Mutterland des Esports“ bezeichnet, da das professionelle Gaming dort schon fast ein Volkssport ist. Besonders beliebt sind in Südkorea vor allem StarCraft und League of Legends. Viele Großunternehmen, wie unter anderem Samsung, haben in Südkorea sogar eigene Esport-Teams.

Über 200.000 Arbeitsplätze wurden für den Bereich Esports in Südkorea geschaffen. Jeder fünfte Südkoreaner hat zudem selbst schon StarCraft gespielt, sodass auch die Zuschauermenge entsprechend höher ausfällt. Zum Vergleich: In Deutschland waren circa 5.000 Zuschauer bei den Finals der ESL Pro Series vor Ort. Für die großen StarCraft-Ligen waren in Südkorea beim Finale bis zu 100.000 Menschen dabei.

Esport in skandinavischen Ländern (nordische Länder)

Ob Schweden oder Norwegen – Skandinavien gehört zu den Bereichen der Welt, in denen der Esport ebenfalls sehr großgeschrieben wird. Esport steht in Norwegen sogar an einer Schule auf dem Lehrplan. Wer sich die Profi-Esport-Liste einmal ansieht, wird außerdem feststellen, dass viele bekannte und erfolgreiche Esportler aus Ländern wie Dänemark, Finnland oder Schweden stammen.

Besonders beliebte Spiele in nordischen Ländern:

  • Norwegen: Fortnite, Counter-Strike: Global Offensive, PUBG, chess24
  • Schweden: Dota 2, Counter-Strike: Global Offensive, Fortnite, Counter-Strike
  • Dänemark: Counter-Strike: Global Offensive, Dota 2, Fortnite und League of Legends
  • Finnland: Dota 2, Counter-Strike: Global Offensive, PUBG, StarCraft II

In allen nordischen Ländern dominieren daher Dota 2 und CS:GO. Fortnite und PUBG dominieren dagegen immerhin noch in jeweils zwei von vier Ländern.

Esport in China

Im Reich der Mitte ist der Esport natürlich ebenfalls nicht wegzudenken. Eben weil der Esport in China so ein großes Thema ist und Zocken bekanntlich auch mal etwas grenzenlos ist, gibt es in diesem Land sogar spezielle Gesetze. Diese dienen dem Schutz von Jugendlichen und sollen einer Spielsucht vorbeugen. Jugendliche unter 18 Jahren dürfen in China demzufolge nur am Wochenende (Freitag, Samstag sowie am Sonntag) und an Feiertagen spielen. Dabei ist allerdings die Zeit stark eingegrenzt – nämlich auf nur eine Stunde pro Tag!

Ganze Hotelketten haben sich auf die Esportler fokussiert und bieten mit ihren Esport-Hotels den perfekten Platz, um der Leidenschaft des elektronischen Sports nachzugehen. Da diese Cybercafés als Internetanbieter geführt werden, sind sie offenbar von diesem Gesetz ausgenommen. Hier können auch Jugendliche länger zocken als sie dürften.

Wissenswert: Ganze 15.000 dieser Esport-Hotels sind allein im Jahr 2021 in China dazugekommen. Das allein zeigt bereits die Beliebtheit des Esports in diesem Land.

Wer unter 18 Jahre alt ist, darf die Esport-Hotels ebenfalls betreten und dort zocken – solange jemand über 18 dabei ist. Ein Kumpel reicht auch, denn es muss nicht zwangsweise ein Elternteil sein.

Besonders beliebte Spiele in China:

  • Dota 2
  • Arena of Valor
  • PUBG Mobile
  • League of Legends

Esport in den Vereinigten Staaten von Amerika

Die USA dürfen natürlich auch nicht fehlen, wenn es um den elektronischen Sport geht. Der Esport fokussiert sich hier nicht nur auf PC-Spiele, sondern auch Konsolenspiele stehen bei den Gamern hoch im Kurs. Viele Sponsoren stammen zudem aus Amerika, wie zum Beispiel Disney. Auffällig ist natürlich auch durch die Landesgröße die Anzahl an Spielern. Mehr als 25.000 Esportler werden in Datenbanken schon verzeichnet.

Besonders beliebte Spiele in Amerika:

  • Fortnite
  • Dota 2
  • Counter-Strike: Global Offensive
  • Rocket League

Abschließender Tipp: Wer nicht gleich seinen Beruf wechseln möchte, um im Bereich Esport Geld zu verdienen, kann es auch mit dem Streaming versuchen. Über YouTube oder Twitch sind Einnahmen als Hobby-Esportler möglich, indem nützlicher und unterhaltsamer Content rund um beliebte Spiele gepostet oder gestreamt werden.

USA

Das professionelle Gaming erhält auch in den Vereinigten Staaten viel Aufmerksamkeit. Dabei fokussieren sich die Amerikaner aber nicht nur auf PC-Spiele, sondern sind auch dem Konsolen-Esport nicht abgeneigt. Vor allem große Sponsoren der Esport-Branche, wie unter anderem Disney, stammen aus Amerika.

Esport in Deutschland

Wer auf die reinen Zahlen blickt, erkennt schnell, dass Deutschland allein aufgrund der Landesgröße nicht mithalten kann. Dennoch ist der Esport auch hierzulande eine feste Größe und erfreut sich immer größer werdender Beliebtheit.

Zwar sind es nicht viele Esport-Profis, aber einige stammen auch aus Deutschland. Dazu werden einige bekannte Esport-Ligen hierzulande ausgetragen, sodass Deutschland neben weiteren Ländern Dreh- und Angelpunkt der Esport-Szene ist.

Übrigens: Statistiken zufolge kannten schon mit Stand 2018 knapp 40 Prozent der Befragten Esport. Das Wissen über den elektronischen Sport konnte im Vergleich zum Vorjahr 2017 stark ansteigen (von 29 auf 37 Prozent). Auch künftig ist davon auszugehen, dass der Bekanntheitsgrad in Deutschland immer weiter zunehmen wird.

Besonders beliebte Spiele in Deutschland:

  • Dota 2
  • Fortnite
  • Counter-Strike: Global Offensive
  • League of Legends

FIFA liegt zwar in Sachen Spieleranzahl und Preisgelder etwas weiter hinten in der Statistik, ist aber aufgrund des großen Fußball-Interesses in Deutschland ebenfalls ein beliebtes Esport-Spiel.

Wissenswert: So viele Zuschauer ziehen Esport-Spiele an

Welches sind die bekanntesten Esports-Spiele?

Im Esport sind viele verschiedene Spielekategorien vertreten. Allen voran Echtzeit-Strategiespiele, aber auch Ego-Shooter, Battle-Royale-Spiele und Multiplayer-Online-Battle-Arena-Spiele. Vor allem folgende Games stehen dabei bei Esportlern wie Fans hoch im Kurs:

  • League of Legends: Obwohl das Spiel Fortnite in Sachen Spielerzahlen vielleicht noch etwas höher liegt, führt League of Legends im Bereich Esport-Zahlen. Bei der Weltmeisterschaft sind es gut 100 Millionen einzigartige Zuschauer, die sich dieses Event nicht entgegenlassen.
  • Counter-Strike: Global Offensive: Zwar kann Counter-Strike nicht mit den Zuschauerzahlen von League of Legends mithalten, aber die Szene ist äußerst breit. Für fast jede Profi-Klasse gibt es für Counter-Strike immer genügend Events, sodass hier zumindest immer etwas los ist.
  • Dota 2: Die Turniere für Dota 2 haben nicht die höchsten Zuschauerzahlen, aber dafür mit Abstand die größten Preisgelder aller Zeiten. Nicht umsonst haben viele Top-Spieler und Teams die meisten Gelder mit Dota 2 kassiert. Allein im Jahr 2019 wurden bei The International 34 Millionen US-Dollar Preisgelder ausgeschüttet.

Die drei größten Esport-Games der Welt sind demnach LoL, CS:GO und Dota 2. Abgesehen davon herrscht aber auch in folgenden und weiteren Spielen eine rege Esport-Szene:

  • StarCraft II
  • Tom Clancy’s Rainbow Six: Siege
  • Overwatch
  • FIFA
  • Arena of Valor
  • Fortnite
  • PUBG
  • Heroes of the Storm
  • Hearthstone

Es gibt allerdings nicht nur die Top-Spiele, die auch weltweit die höchste Aufmerksamkeit erfahren, sondern auch etwas merkwürdige Esport-Spiele. Dazu zählen der Landwirtschafts-Simulator, Shrek Super Slam oder auch Sims.

Wissenswert: Die bekanntesten Esport-Spiele

Welches sind die erfolgreichsten Esport-Teams und Spieler?

In der Esport-Szene ist der Name „Tresh“ durchaus eine Bekanntheit. Der Spieler Dennis Fong gehörte damals zu den ersten professionellen Esportlern. Den ersten Erfolg durfte Tresh 1995 beim Deathmatch `95 für Doom 2 feiern. Auch der südkoreanische StarCraft-Spieler Lim Yo-hwan sowie auch „Fatal1ty (namentlich Johnathan Wendel) gehörten damals bereits zu den ersten erfolgreichen Spielern.

Wenn es um die reinen Preisgelder geht, dann führt der Däne Johan Sundstein (Nickname „N0tail“ die Liste mit über sieben Millionen US-Dollar an. Er ist im Team OG, allerdings derzeit (Stand 2022) inaktiv. Mit über sechs Millionen Preisgeld liegen der Finne Jesse Vainikka (Nickname JerAx) sowie der Australier Anathan Pham (Nickname ana) auf dem zweiten und dritten Platz. Aktiv dabei ist jedoch nur noch JerAx im Team Evil Geniuses für das Spiel Dota 2.

Dies sind mit Stand 2022 die Top-Esport-Teams:

  1. Team Liquid: Auf dem ersten Platz steht ein Team, das schon an über 2.000 Turnieren teilgenommen hat. Mehr als 38 Millionen US-Dollar Preisgeld haben die Spieler seit dem Jahr 2000 eingefahren.
  2. OG: Das nächste Team wurde 2015 gegründet und hat seitdem über 35 Millionen US-Dollar Preisgeld mit Esport-Turnieren kassiert.
  3. Cloud9: Der dritte Platz wird vom Team Cloud9 eingenommen, die schon bei 33 Millionen US-Dollar Preisgeldern liegen.
  4. Evil Geniuses: Ebenfalls im Jahr 2000 gegründet wurde auch Evil Geniuses. Mehr als 33 Millionen US-Dollar sind auch hier als Preisgelder eingegangen.
  5. Fnatic: Mehr als 900 Turniere hat dieses Team schon absolviert und dabei über 16 Millionen US-Dollar Preisgelder erhalten.

Die meisten Teams fahren die höchsten Gewinne tatsächlich im Spiel Dota 2 ein. Ein Teil der Preisgelder geht aber auch auf Counter-Strike, StarCraft und einige weitere Spiele.

Nicht nur die besten Teams, sondern auch die größten Esportler 2022 haben wir für unsere Leser aufgeschlüsselt. Dabei geht es nicht nur um Preisgelder, sondern vor allem um den Bekanntheitsgrad anhand der Follower in sozialen Medien:

  1. Bugha: Der Spieler Kyle Giersdorf hat im Jahr 2022 den größten Erfolg eingefahren. Er gewann die Fortnite-Weltmeisterschaft und erhielt als Solo-Sieger drei Millionen US-Dollar Preisgeld. Über fünf Millionen Follower kann Kyle schon auf Instagram nachweisen.
  2. Tfue: Ebenfalls Fortnite stand im Jahr 2022 auch für den Spieler Turner Tenney im Fokus. Ganz so aktiv ist Tfue nicht mehr, da er auch viel als Content Creator in sozialen Netzwerken arbeitet. Hier kann er auf 4,7 Millionen Follower bei Instagram blicken.
  3. Mongraal: Ein weiterer Kyle (Kyle Jackson) ist auf Platz 3 unserer Liste und gehört ebenfalls zu den Fortnite-Spielern. 4,5 Millionen Follower kann der Spieler vorweisen.
  4. s1mple: Der Spieler Oleksandr Kostyliev konnte bereits zahlreiche Auszeichnungen und Trophäen kassieren und hat wortwörtlich alles erreicht, was man erreichen kann. Er spielt Counter-Strike und blickt auf 1,6 Millionen Follower.
  5. shroud: Michael Grzesiek ist sowohl Counter-Strike- als auch Valorant-Spieler, allerdings ist er schon 2017 als Esportler bei Cloud9 zurückgetreten. Er hat allerdings sein eigenes Valorant-Team gegründet, bis jetzt weniger erfolgreich, dafür aber auch aktiv als Content Creator unterwegs. Mehr als 1,5 Millionen Follower konnte er auf Instagram für sich begeistern.

Weiterlesen: Die 10 größten Esport-Legenden

s1mple veröffentlicht Rap-Song, Boombl4 im Ausland unterwegs Titel

s1mple

Wie viele Esportler gibt es?

Eine verlässliche Antwort auf diese Frage gibt es natürlich nicht, denn von Quelle zu Quelle unterscheiden sich die Zahlen. Die genaue Zahl wird vermutlich irgendwo zwischen 1,5 bis vier Millionen Spieler in Deutschland reichen. Dabei handelt es sich nicht um Freizeitspieler, sondern um organisiertes Esport. In Europa wiederum sollen es um die 22 Millionen professionelle Esportler sein. Da Europa mit Stand 2018 ungefähr 750 Millionen Einwohner hatte, sind umgerechnet knapp drei Prozent der Europäer diesen Statistiken zufolge professionelle Esportler.

Ist Esport ein echter Sport?

Bleibt nun die Frage, ob Esport auch tatsächlich ein echter Sport ist. Fakt ist, dass der Bekanntheits- und Beliebtheitsgrad weltweit immer mehr steigt. Die Ligen wachsen, die Preisgelder erhöhen sich und mehr und mehr Profi-Spieler können schon längst von ihren Einnahmen als Esportler leben.

Doch ist der elektronische Sport auch tatsächlich als Sport anerkannt? Vom Deutschen Olympischen Sportbund ist Esport als Sportart derzeit noch nicht anerkannt. Und das, obwohl Esport allein in Deutschland schon ein Massenphänomen ist. Zwei Drittel der Deutschen haben schon einmal etwas von Esport gehört und von etwas über 83 Millionen Menschen in Deutschland schauen elf Millionen regelmäßig Esport-Wettkämpfe.

Das allein zeigt bereits, dass der Esport auch hierzulande ein wichtiger Teil unserer Kultur ist. Der Umsatz spricht für diese Aussage, denn die Umsatzzahlen im Esport wachsen Jahr für Jahr und für 2023 werden 180 Millionen Euro Umsatz erwartet. Auch mit Blick auf die Vergangenheit haben sich die Zahlen in Deutschland stark verbessert. Im Jahr 2013 lag der Esport-Umsatz in Deutschland noch bei 8,3 Millionen Euro. Im Jahr 2019 waren es 77 Millionen Euro. Der Umsatz hat sich also mehr als verneunfacht.

Weltweit sehen die Umsätze nicht schlechter aus. Im Jahr 2018 lagen die weltweiten Umsätze im Esport bei über 776 Millionen US-Dollar. Ein Jahr später haben sich die Umsätze schon auf fast eine Milliarde erhöht. Prozentual stieg der weltweite Umsatz also innerhalb eines Jahres um mehr als 20 Prozent.

Weiterlesen: Die höchsten Esport-Preisgelder aller Zeiten

Länder mit den höchsten Esport-Einnahmen

Wenn man nur auf die Länder blickt, deren Spieler und Teams die höchsten Einnahmen generieren konnten durch Preisgelder, dann steht auch hier China ganz oben auf der Liste, gefolgt von Amerika. Korea im Allgemeinen wird ebenfalls genannt, dazu aber auch Russland. Der fünfte Platz geht an das bereits erwähnte Skandinavien in Form von Dänemark. Danach kommen Brasilien, Schweden und Frankreich – auf dem neunten Platz landet Deutschland. Der zehnte Platz ist Kanada vorbehalten:

LandAnzahl SpielerPreisgelder in US-Dollar
1. ChinaMehr als 7.700Über 250 Millionen
2. AmerikaMehr als 25.000Über 240 Millionen
3. KoreaMehr als 5.400Über 130 Millionen
4. RusslandMehr als 4.900Über 73 Millionen
5. DänemarkMehr als 1.900Über 55 Millionen
6. BrasilienMehr als 4.600Über 51 Millionen
7. SchwedenMehr als 3.000Über 51 Millionen
8. FrankreichMehr als 5.600Über 49 Millionen
9. DeutschlandMehr als 6.000Über 44 Millionen
10. KanadaMehr als 3.800Über 43 Millionen

Beliebte Spiele im Esport

Wer das Wort Esport hört, der wird vielleicht auch League of Legends oder Dota schon gehört haben. Auch Shooter wie Counter-Strike sind beliebte Esport-Games. Nachfolgend präsentieren wir eine Liste der beliebtesten Esport-Spiele:

Der Beliebtheitsgrad wird maßgeblich davon beeinflusst, wie hoch die Zuschauerzahlen bei einem Spiel ausfallen und wie viele Gamer sich beim Esport rund um dieses Spiel beteiligen. Auch kann die Beliebtheit in gewisser Weise daran gemessen werden, wie viele Preisgelder für dieses Spiel in Ligen schon ausgeschüttet wurde. Abhängig dieser drei Werte ergibt sich eine Top-Liste beliebter Esport-Spiele:

SpielAnzahl SpielerPreisgelder in US-Dollar
1. Dota 2Mehr als 4.700Über 335 Millionen
2. FortniteMehr als 7.500Über 160 Millionen
3. Counter-Strike: Global OffensiveMehr als 16.000Über 150 Millionen
4. League of LegendsMehr als 9.100Über 100 Millionen
5. Arena of ValorMehr als 1.900Über 74 Millionen
6. PUBG MobileMehr als 3.800Über 73 Millionen
7. PUBGMehr als 3.600Über 56 Millionen
8. StarCraft IIMehr als 2.200Über 40 Millionen
9. Rainbow Six SiegeMehr als 2.900Über 39 Millionen
10. OverwatchMehr als 4.000Über 34 Millionen

Deckt sich diese Liste der Spieleranzahl und Preisgeldern auch mit dem, was die Zuschauer begeistert? Nicht immer ist die Beliebtheit und der generelle Anklang auch auf gleicher Höhe wie zum Beispiel die Anzahl Spieler oder die Höhe der Preisgelder, die vergeben wird. Hier kann es durchaus Differenzen geben:

SpielTwitch Allzeit-Zuschauerzahlen Stand Dezember 2022
1. League of LegendsÜber 59 Milliarden
2. Grand Theft Auto VÜber 32 Milliarden
3. FortniteÜber 31 Milliarden
4. Counter-Strike: Global OffensiveÜber 27 Milliarden
5. Dota 2Über 23 Milliarden
6. MinecraftÜber 15 Milliarden
7. HearthstoneÜber 14 Milliarden (14,89)
8. World of WarcraftÜber 14 Milliarden (14,08)
9. OverwatchÜber 8 Milliarden
10. RustÜber 5 Milliarden

Einige dieser Spiele tauchen in den oberen Statistiken überhaupt nicht auf. Das zeigt deutlich, dass es zwar einerseits ein großes Interesse an Spielern gibt, aber andererseits auch ein Interesse aus Zuschauersicht, die damit nicht immer einhergeht. Über einige Spielenamen ist man sich aber absolut einig:

  • League of Legends
  • Fortnite
  • CS:GO
  • Dota 2
  • Overwatch

Diese Spiele kann man daher gewissenhaft als die beliebtesten Esport-Games bezeichnen. Sie punkten sowohl in Sachen Einnahmen, Spieleranzahl und auch bei den Zuschauerzahlen.

Esportler und Esport-Teams im Fokus

Abgesehen von den Spielen ist beim Thema Esport-Definition natürlich auch wichtig, welche Spieler und Teams den Markt dominieren.

Teams

TeamAnzahl TurnierePreisgelder in US-Dollar
1. Team LiquidMehr als 2.500Über 47 Millionen
2. OGMehr als 160Über 37 Millionen
3. Evil GeniusesMehr als 990Über 27,4 Millionen
4. Team SpiritMehr als 210Über 27 Millionen
5. Natus VincereMehr als 690Über 20 Millionen

Spieler

Spieler-PseudonymRealer NameTeam
1. N0tailJohan SundsteinNicht mehr aktiv (früher auch OG)
2. JerAxJesse VainikkaEvil Geniuses (früher auch OG und Team Liquid)
3. anaAnathan PhamT1 (früher auch Team Liquid und OG)
4. CebSébastien DebsOffiziell nicht mehr aktiv sprang aber mal für einen Kollegen ein (Team OG)
5. TopsonTopias TaavitsainenKarriere-Pause (Team OG)

Wissenswert: Obwohl Team Liquid an der Spitze der Teams steht, so dominieren bei den Top-Spielern vor allem Namen, die im Zusammenhang mit OG als Team stehen. Bei den Nationen zieht sich das zuvor gezeichnete Bild ebenfalls durch. Die fünf Top-Spieler stammen aus Dänemark, Finnland (2x), Australien und Frankreich.

Kann jeder Gamer mit Esport Geld verdienen?

Wer sich die Statistiken mit den höchsten Preisgeldern und den Top-Spielern anschaut, bekommt natürlich schnell das Gefühl, dass hier wirklich ein Milliarden-Markt vorhanden ist. Dem ist auch so, aber die höchsten Preisgelder sind natürlich den absoluten Top-Spielern und Teams vorbehalten.

Esportler ist ein richtiger Beruf, wenngleich es sich nicht um einen Job mit dualer Ausbildung oder um eine anerkannte Sportart handelt. Dennoch müssen Profi-Esportler zahlreiche Anforderungen erfüllen und vor allem viele Jahre trainieren und diszipliniert sein.

Möglich ist es grundlegend für jeden Spieler, sich für kleine Turniere zu qualifizieren. Es braucht Zeit und Geduld, Talent und Fingerspitzengefühl, Disziplin und Routine. Machen Esportler durch Erfolge oder auch im Social-Media-Bereich auf sich aufmerksam, so können auch Teams die neuen Gesichter entdecken. Auf diese Weise wäre es möglich, in einer Festanstellung in einem Esport-Team unterzukommen – zusätzlich zu den Preisgeldern gäbe es dann ein Gehalt wie in anderen Jobs auch.

Für wen es mit der Esport-Karriere nicht reicht, der kann sich aber auch rund um den Esports über mögliche Jobs informieren. Als Esport-Journalist zum Beispiel schreiben Spieler vorrangig Texte und informieren interessierte Leser über die Esport-Szene.

Als Community-Manager könnten Spielebegeisterte auch bei einer Gamesfirma eine Anstellung finden und die Community rund um ein Spiel betreuen. Wer programmieren kann und eine entsprechende Ausbildung oder ein Studium vorweisen kann, könnte in die Games-Entwicklung einsteigen. Auch Social-Media-Manager oder Volontär, Sales- und Brand-Manager sind mögliche Berufe in der Gaming- und Esport-Szene.

Kann man mit Esport seinen Lebensunterhalt verdienen?

Wer sich nicht nur fragt, was Esport überhaupt ist, sondern ob es sich dabei tatsächlich um einen echten Beruf handeln kann, sollte diesen Abschnitt nicht verpassen. Fakt ist, dass es eine ganze Reihe Esportler gibt, die als professioneller Spieler beruflich ihren Lebensunterhalt verdienen.

Hier sollte man sich allerdings nicht der Illusion hingeben, dass es jederzeit und ohne viel Aufwand möglich ist, horrende Preisgelder zu erhalten. Hinter den erfolgreichsten Spielern und Teams stecken jahrelange Arbeit, hartes Training und jede Menge Talent. Dennoch ist es auch als Amateur-Spieler möglich, professioneller Esportler zu werden und unter Umständen auch Geld mit dem Esport zu verdienen. Dabei gibt es verschiedene Möglichkeiten.

Esport-Einnahmen durch Preisgelder

Eine ist es, bei Turnieren und Wettbewerben Preisgelder zu kassieren. Es wetteifern aber natürlich zahlreiche Spieler um die Siege und der Bekanntheitsgrad der Esport-Branche wächst, weshalb es kein leichtes Unterfangen ist, Siege mit nach Hause zu nehmen oder sich überhaupt zu qualifizieren.

Esport-Gehälter in Festanstellung

Alternativ dazu gibt es festangestellte Esportler. Meistens handelt es sich um eine Anstellung in einem Profi-Team, was mit einem klassischen Gehalt honoriert wird. Dazu kommen eventuelle Preisgelder. Für diese Anstellung ist jedoch auch einiges an Arbeit gefordert, denn professionelle Esportler haben ein durchaus straffes Tagesprogramm zu bewältigen, bei dem nicht nur Spielen auf dem Plan steht, sondern auch Besprechungen, Analysen oder das generelle Trainieren der Fertigkeiten.

Esport-Einnahmen durch angrenzende Jobs

Esport-interessierte Personen nicht nur mit dem Spielen selbst aktiv sein. Auch rund um den Esport gibt es zahlreiche Jobs, wie:

  • Esport Journalist
  • Esport Autor
  • Esport Content Creator
  • Esport Redakteur
  • Esport Editor
  • Esport Volontär
  • Esport Content Manager
  • Esport Social Media Manager
  • Esport Developer
  • Esport Videoproducer
  • Esport Brand Manager
  • Esport Sales Manager
  • Esport Support Agent

Esport-Einnahmen durch Streaming

Eine weitere Möglichkeit, um auch als Einsteiger unter Umständen Geld mit dem Esport zu verdienen, ist das Streaming. Hierfür muss ein Spieler nicht unbedingt ein Profi sein, um beispielsweise via Twitch eine Zuschauer-Community aufzubauen.

Fazit

Esports ist zweifellos zu einem globalen Phänomen geworden, das Millionen von Menschen fasziniert. Die Mischung aus Geschicklichkeit, Strategie und Teamarbeit macht es zu einer einzigartigen Form des Wettbewerbs. Ob es sich nun um einen “echten” Sport handelt oder nicht, ist letztlich eine Frage der Perspektive. Es steht außer Frage, dass Esports eine wichtige Rolle in der Unterhaltungslandschaft des 21. Jahrhunderts spielt und weiterhin wachsen wird.

Häufig gestellte Fragen

1. Sind Esports nur für junge Menschen geeignet?

Esports sprechen Menschen jeden Alters an, da sie eine breite Palette von Spielgenres und Interessen abdecken.

2. Können Esportler von ihrem Können leben?

Ja, professionelle Esportler verdienen durch Preisgelder, Sponsoring und Streaming-Einnahmen ihren Lebensunterhalt.

3. Gibt es eine Altersbegrenzung für Esports-Wettbewerbe?

Einige Wettbewerbe haben Altersbeschränkungen, um eine faire Spielumgebung sicherzustellen.

4. Welches ist das beliebteste Esports-Spiel?

“League of Legends” ist eines der populärsten und meistgespielten Esports-Spiele weltweit.

5. Wie kann man in die Welt der Esports einsteigen?

Man kann damit beginnen, ein bestimmtes Spiel zu erlernen, sich in Online-Communities zu engagieren und an lokalen Turnieren teilzunehmen.