Verpasst Dupreeh BLAST Paris Major wegen Geburt seines Kindes?

Es kursieren Gerüchte, dass der CS:GO-Profi Peter “dupreeh” Rasmussen von Vitality das kommende BLAST Paris Major 2023 verpassen wird, weil er die Geburt seines Kindes erwartet.

Das wurde jedenfalls auf dem Kanal des Twitter-Accounts CSGO Talent Scout behauptet, der sich auf seine eigenen Quellen beruft. Wer das genau ist, weiß man natürlich nich und deshalb sollte man diese Gerüchte auch mit Vorsicht genießen. Für das Team wäre es natürlich schön, wenn die Geburt erst nach dem Turnier einsetzt, aber da hilft nur Geduld und Hoffen.

Ein BLAST Paris Major-Baby wird geboren

Den Berichten zufolge erwartet Dupreeh zu den Major-Terminen oder auch früher ein Kind und wird eine verlängerte Elternauszeit nehmen. Der Insider weiß nicht, ob Vitality für dieses Event oder noch früher einen Ersatz finden muss.

Wenn das stimmt, könnte dies für Vitality mit zwei Franzosen im Lineup nicht die leichteste Situation sein. Dan “apEX” Madesclaire und Mathieu “ZywOo” Herbaut setzen große Hoffnungen in dieses Event und bezeichnen es als die einzige Chance ihres Lebens. Es bleibt viel Zeit, um die Dinge in Ordnung zu bringen und sich darauf vorzubereiten. Der Qualifier für das Major beginnt in zwei Monaten und Vitality wird in der RMR B spielen, die am 11. April beginnt.

Die Nachricht, dass dupreeh Vater wird, kam im Herbst, als er und seine Partnerin ein Foto vom Ultraschallbild auf Social Media gepostet haben.

Vitality muss wohl ohne dupreeh klarkommen

2022 war ein schwieriges Jahr für Vitality, trotz der hochkarätigen Neuzugänge Peter ‘dupreeh’ Rasmussen, Emil ‘Magisk’ Reif und Coach Danny ‘zonic’ Sørensen. Die Kommunikation im Team war problematisch und hat ihren Tribut vom Team gefordert. Sie wirkte unkoordiniert und ideenlos und hat sich zu sehr auf ZywOo verlassen.

Ein Sieg in der ESL Pro League Season 16 nach der Verpflichtung von ENCE-Star Lotan ‘Spinx’ Giladi ließ den Glauben an das Projekt wieder aufleben, doch die enttäuschenden Ergebnisse beim Rio Major (12.-14. Platz) und beim BLAST Premier World Final (5.-6. Platz) zum Jahresende haben die Stimmung wieder getrübt.

“Wir hatten mehr Trophäen, mehr Siege erwartet”, gab er zu. “Aber die Dinge liefen nicht so, wie wir wollten.”

“Internationale Teams sind am Anfang immer schwierig, wegen der Sprache und all der Veränderungen. Für mich war die Sprache am Anfang eine Art Barriere. Ich war wirklich schlecht. Aber jetzt geht es mir gut. Ich kann mit allen sprechen. Wenn wir auf das Jahr 2022 zurückblicken, sind wir ein bisschen traurig über unsere Ergebnisse. Wir haben die EPL gewonnen, aber wir wollten mehr. Es war ein Auf und Ab.” Mal sehen ob es beim BLAST Paris Major besser für sie laufen wird.

Bildnachweis: twitter.com/dupreeh