Update zu Gerüchten und Insolvenz um Esport-Sponsor 1xbet

Vor kurzem gab es mehrere Berichte und Gerüchte, dass die Wettseite 1xbet, die oft als Sponsor im Esport aufgetaucht ist, Insolvenz angemeldet hat. Bei den Berichten traten einige Ungereimtheiten auf und deshalb sind wir mit 1xbet in Kontakt getreten und haben jetzt direkt Informationen von ihnen bekommen. Laut 1xbet handelt es sich bei den falschen Informationen, die im Umlauf waren, um eine Schmierkampagne.

Wie wir schon in unserem ersten Artikel angedeutet haben, ist die Informationslage zu 1xbet schwierig und undurchsichtig, weil sie als Franchise operieren. Uns wurden von der PR Abteilung von 1xbet einige interessante Informationen mitgeteilt und mit ihrem Statement soll die Wahrheit klargestellt werden. Interessant ist, dass 1xbet in ihrem Statement erklärt, dass alle Gerüchte um die Insolvenz von einer kleinen Sportseite namens Josimar ausgingen. Im Moment sieht es wohl nach einer Schmierkampagne aus, die das Ziel hatte, den Ruf von 1xbet schlecht zu machen.

1xbet bringt Statement raus

Die Gerüchte haben zu einer weitreichenden Coverage geführt, der leider auch wir von Fragster geglaubt haben. Glücklicherweise konnten wir durch den Kontakt zu 1xbet Klarheit in die Situation bringen und sind gespannt welche Schritte gegenüber Josimar folgen werden. In den Berichten rund um 1xbet hieß es, dass sie für insolvent erklärt wurden. 1xbet erklärt in ihrem Statement, dass das “völliger Blödsinn” sei, denn 1xBet ist eine der größten Glücksspielmarken der Welt. Auch in Bezug auf die Curaçao Lizenz haben sie sich geäußert, von der behauptet wurde, dass sie inaktiv ist. Aber laut 1xbet ist die Lizenz weiterhin aktiv und wird nach wie vor betrieben.

In den Berichten vom Januar hieß es, dass 1XCorp, ein Unternehmen aus Curaçao, der “Eigentümer” von 1xBet ist. Das ist allerdings falsch, denn 1xBet hat seinen Hauptsitz in Zypern.

1xbet hatte nie eine russische Lizenz

Es hieß auch, dass 1xBet ein “russischer Buchmacher” sei, aber laut 1xBet ist auch das falsch und die Dienstleistungen der Seite sind in Russland und Weißrussland gesperrt. Laut den falschen Berichten hatte 1xBet seine Lizenz auf dem russischen Markt verloren, aber das ist unmöglich, denn sie hatten laut 1xBet dort nie eine Lizenz. Die Klage bezieht sich auf ein anderes Business in Russland, das nicht zu 1xBet gehört.

Der Konkurs von 1XCorp (die nicht die Eigentümer von 1xBet sind) steht im Zusammenhang mit einer Klage der Stiftung für die Vertretung von Opfern des Online-Glücksspiels (SBGOK), die angeblich “Kunden vertritt, die behaupten, dass ihnen “rund 830.000 Euro” an Gewinnen gehören und die von der Seite nicht ausgezahlt worden sind. Wir haben mit der SBGOK in Verbindung gesetzt und hoffen, bald weitere Details zu der Situation zu erfahren.

Wie es aussieht, müssen sich die Esport Teams also keine Sorgen machen, 1xBet als Partner zu verlieren, denn die Insolvenz war wohl nur ein Gerücht.

Bildnachweis: twitter.com/1xBet_Esports