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Twitch – Streamer Prod1gyX wegen Kindesmissbrauch verhaftet

Twitch-Streamer Prod1gyX wegen Kindesmissbrauchs verhaftet. Twitch-Streamer Robert ‘Prod1gyX’ Paz wurde wegen Kindesmissbrauchs und Kindesmisshandlung ersten Grades verhaftet, nachdem in... Adrian | März 31, 2021

Twitch-Streamer Prod1gyX wegen Kindesmissbrauchs verhaftet. Twitch-Streamer Robert ‘Prod1gyX’ Paz wurde wegen Kindesmissbrauchs und Kindesmisshandlung ersten Grades verhaftet, nachdem in den letzten Wochen Vorwürfe von seinen Stiefsöhnen erhoben wurden. Prod1gyX wurde in vier Punkten angeklagt, darunter zweimal jeweils zwei Anklagen wegen Kindesmissbrauchs ersten Grades.

Was genau wird Prod1gyX vorgeworfen?

Paz wurde zuerst von seiner Frau Bonny (die beiden sind schon lange getrennt) an Child Protective Services gemeldet nachdem ihre Kinder Behauptungen gegenüber ihrem Stiefvater gemacht haben. Bonny sagte, dass die Polizei Interviews mit mehreren von Paz’ Stiefkindern durchgeführt. Die Polizei von Seattle hat dazu keinen Kommentar abgegeben. Das King’s County Correctional hat bestätigt, dass Robert “in Gewahrsam” ist. Die Einrichtung bestätigte auch, dass sie nur “auf das endgültige Anklagedokument warten”.

Prod1gyX hat eine Fangemeinde von fast 50.000 Anhängern auf Twitch aufgebaut, seit er zum ersten Mal November 2016 zu streamen begann. Der honduranische Streamer ging 2009 viral, nachdem er das Guinness-Buch-Rekorde für die höchste Gesamtpunktzahl in Rock Band mit Schlagzeug hält. Außerdem nahm er 2008 an der ersten Staffel der Reality-Show World Cyber Games Ultimate Gamer auf Syfy teil. Er war zuletzt am Donnerstag, den 25. März, live auf Twitch zu sehen.

Wenn Prod1gyX für schuldig befunden wird, droht ihm eine lebenslange Haftstrafe. Kindesmissbrauch ist “wenn eine Person Geschlechtsverkehr mit einem Kind unter zwölf Jahren hat, beide nicht miteinander verheiratet sind, und wenn der Täter mindestens 2 Jahre Monate älter als das Opfer ist.” Prod1gyX sitzt momentan mit einer $200,000 Kaution im King’s County Correctional Facility in Seattle. Seine Gerichtsverhandlung ist für den 12. April angesetzt.