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Twitch glaubt, Casterin von Twitch Rivals wäre minderjährig

Die VALORANT-Casterin Mimi “aEvilcat” Wermcrantz streamt auch auf Twitch und sie musste erst beweisen, dass sie nicht minderjährig ist,... Leni | Mai 25, 2023

Die VALORANT-Casterin Mimi “aEvilcat” Wermcrantz streamt auch auf Twitch und sie musste erst beweisen, dass sie nicht minderjährig ist, um sich für das Partnerschaftsprogramm zu bewerben – obwohl sie bei TwitchRivals arbeitet und damit definitiv über 18 Jahre alt ist.

Eine Twitch-Partnerschaft ist für Streamer oft ein großer Pluspunkt und eine gewaltige Erleichterung, denn wenn man Werbung geschaltet bekommt, kommt auch mehr Gekd in die Kasse. Kein Wunder also, dass sich viele Streamer und Streamerinnen um ein Partnerschaftsprogramm bemühen.

Twitch will Bestätigung des Alters

Während einige Streamer damit zu kämpfen haben, für eine Partnerschaft zugelassen zu werden, sollte man meinen, dass eine Casterin, die bei Twitch Rivals und sogar VALORANT Champions letztes Jahr mitgewirkt hat, damit eigentlich keine Probleme haben dürfte. Aber Twitch hatte wie so oft vor, alles ein wenig schwieriger als unbedingt erforderlich zu machen.

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aEvilcat war ziemlich überrascht, als ihr gesagt wurde, dass sie ihr Alter bestätigen müsse und dass Twitch glaubte, sie sei jünger als 13. In einem Beitrag auf Twitter lud die 20 Jahre alte Streamerin aEvilcat einen Screenshot von Twitch hoch, auf dem sie bestätigen musste, dass sie über 13 Jahre alt war und ein Formular ausfüllen musste, um ihre Bewerbung für eine Partnerschaft fortzusetzen.

“Leute, ich bin 12, sie haben mich endlich entdeckt”, scherzte aEvilcat.

Bei dem Versuch, die erforderliche Genehmigung zu umgehen, verwies die Casterin auf ihre Arbeit bei Twitch Rivals und fügte hinzu: “Wenn ich 12 bin, dann ist es ein eklatanter Verstoß gegen die Kinderarbeit, wenn ihr mich anheuert, um Twitch Rivals zu casten.”

Herausforderungen auf Twitch

Es ist nicht klar, ob ihre Zeit bei Twitch Rivals tatsächlich dazu beitragen wird, den Prozess zu beschleunigen, aber es macht die ganze Situation auf jeden Fall ein bisschen seltsamer. Allerdings haben schon viele Streamer bemerkt, dass viele Dinge auf Twitch leicht rätselhaft sind und nicht unbedingt Sinn machen, man denke nur mal an die ganzen Sperren, die nie erklärt wurden.

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Der bekannteste Streamer, der je ohne Erklärung gebannt wurde, ist nach wie vor Dr Disrespect, der nach seinem Bann die Nase von Twitch so voll hatte, dass er kurzerhand zu Youtube wechselte, um dort seine Fans zu unterhalten. Im Moment ist auch der VALORANT Spieler SicK gesperrt, der ebenfalls keine Lust hatte zu warten und zu der neuen Plattform Kick gewechselt hat. Er hat sogar damit gedroht, Twitch zu verklagen.

Auf jeden Fall bleibt zu hoffen, dass aEvilcat’s Partnerschaft-Antrag nicht mehr lange warten muss und der Antrag bald genehmigt wird, damit sie in den Genuss aller Vorteile kommt, die eine Partnerschaft auf Twitch mit sich bringt.