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Russland will eigene Grafik-Engine für Videospiele entwickeln

Russland plant die Entwicklung einer eigenen Grafik-Engine. Im Bereich der Entwicklung von Videospielen will das Land trotz der Sanktionen... Leni | Juli 21, 2022

Russland plant die Entwicklung einer eigenen Grafik-Engine. Im Bereich der Entwicklung von Videospielen will das Land trotz der Sanktionen ein Wörtchen mitreden. Im Moment sind diese Gerüchte aber noch nicht offiziell bestätigt. 

Seit einiger Zeit ist Russland eine Nation, die fast nonstop im Mittelpunkt des (politischen) Geschehens steht und über die viel berichtet wird. Jetzt steht Russland auch bei uns in den Schlagzeilen, aber nicht wegen dem Krieg, den es mit der Ukraine führt. Sondern vielmehr wegen einer Entscheidung, die Russland anscheinend in Bezug auf die Welt der Videospiele getroffen hat und was die Grafik-Engine für die Entwicklung betrifft.

Es sieht so aus, als ob russische Technologieriesen an einer heimischen Spiel-Engine arbeiten. Erst in den letzten Tagen haben die größten russischen Technologieunternehmen Gespräche mit der Regierung über die Entwicklung einer Spiel-Engine aufgenommen. Was die kommenden technologischen Innovationen betrifft, so wurden wichtige Enthüllungen für die bald angekündigte GPU gemacht.

Eigene Grafik-Engine für Russland

Die Qualität der Grafik wird von den Spielern immer stärker gefordert. Die Entscheidung für Russland ist so besonders und bedeutend weil viele Glücksspielunternehmen jegliche Aktivitäten mit Russland eingestellt haben. Und das als inhärente Reaktion auf den Angriff auf die Ukraine. Es ist sehr wahrscheinlich, dass die Einrichtung einer nationalen Glücksspiel Engine sehr viel Geld kosten wird. In der Tat ist die Rede von Milliarden von Rubeln, die zur Finanzierung eines solchen Projekts benötigt werden. Eine weitere Neuigkeit, die uns bekannt ist, ist die Tatsache, dass all das von mehreren sehr wichtigen Lieferanten unterstützt wird. Sie arbeiten in den eigenen digitalen Diensten des Landes.

Videospielbranche zieht sich aus Russland wegen Krieg zurück

Seit Beginn des Krieges haben zahlreiche Unternehmen beschlossen, ihre Sachen zu packen und sich vom russischen Markt zurückzuziehen. Die Rede ist von Unternehmen wie Activision Blizzard, CD Project, Electronic Arts, Microsoft, Epic Games und Bloober Team, die in der Videospielbranche von großer Bedeutung sind. Auch Nintendo hat sich entschieden, seinen Teil beizutragen und alle Zahlungen von russischen E-Shops zu blockieren.

Außerdem wurden Sony- und Switch-User auf einmal daran gehindert, Gran Turismo 7 zu starten. Nach Angaben von IDG Consulting wird der russische Videospielmarkt allein im Jahr 2021 3,4 Milliarden Dollar erwirtschaften können – was eine großer Schritt für die Nation wäre, die mit den Sanktionen erkannt hat, dass es Sinn macht, sich unabhängiger aufzustellen weil die vielen Verbote das Land stark eingeschränkt haben. Im Moment kann man nur abwarten wie sich die Situation entwickelt und ob und wann Russland seine eigene Engine produziert.