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Rocket League verändert sich zur nächsten Saison

Zum Start der neuen Saison im Dezember geht Rocket League auf das Feedback der Community ein. Aber anders als... Lerby | November 22, 2023

Zum Start der neuen Saison im Dezember geht Rocket League auf das Feedback der Community ein. Aber anders als die meisten denken, statt die zukünftige Trading Blockade aufzuheben, verändert Rocket League nach drei Jahren erstmals wieder das Menü. Dabei kehrt auch der Rocket Labs Bereich in anderer Form wieder zurück ins Spiel.

Es ist das erste Mal seit langer Zeit, dass Rocket League wieder Updates zu neuen Features gibt und gleichzeitig auch einen Ausblick auf die Zukunft gibt. Dieser Ausblick betrifft jedoch nur das Spiel und nicht die Rocket League Championship Series (RLCS). Dahingehend müssen sich die Spieler momentan noch gedulden.

Die Veränderungen – Menüpunkte

Das Hauptmenü bleibt gleich, doch im Untermenü “Spielen” verändert sich zukünftig etwas. Die beiden Menüpunkte für Extramodi und Benutzerdefinierte-Spiele verschwinden komplett. Sie werden ersetzt durch die Menüpunkte Offline und private Spiele.

Im Offline-Bereich wird es zukünftig den Freundschaftsspiel- und Saison Modus geben. Außerdem sollen die Workshop-Karten dort erreichbar sein. Die Workshop-Karten waren bislang im Spiel nur für die Steam-Nutzer verfügbar, da diese in den Steam-Workshop hochgeladen wurden. Für EPIC-Games Spieler waren die Karten nur über ein externes Programm erreichbar, es könnte also sein, dass das Ganze in Zukunft verändert werden soll. Dazu gibt es in dem Post jedoch keine weitere Erläuterung. Im Menüpunkt privates Spiel wird es zukünftig die Punkte privates Spiel und LAN-Spiel geben.

Im Kompetitiv-Untermenü wächst die Anzahl an Playlisten, die man suchen kann. Neben den 3v3, 2v2 und 1v1 kann man dort in Zukunft auch Rumble, Hoops und Snowday(Schneefrei) oder Dropshot suchen. Snowday und Dropshot rotieren in jeder Saison durch, der jeweils andere Modus wird in Zukunft im Casual Bereich angezeigt. Ob und welchen Einfluss das auf den Matchmaking Rank(MMR) der beiden Modi hat, ist unbekannt. Zudem ist auch nicht klar, weshalb die Entscheidung getroffen wurde.

Manch einem kommt das gemeinsame Suchen dieser Modi bekannt vor, das liegt daran, dass das Ganze früher möglich war.

In eben diesem Zwanglos/Casual Menü gibt es auch Veränderungen. Neben Snowday oder Drophost kommt eine weitere komplett neue Playlist dazu. Heatseaker, Spike Rush und Rocket Labs Modi(Details noch nicht bekannt) erhalten in Zukunft eine eigene Playlist und rotieren wöchentlich durch.

Neben diesen Veränderungen wird 4v4(Chaos) und der Knockout-Modus in Zukunft als sogenannter Big-Party-Modus existieren und wöchentlich wechseln. Die drei Playlisten laufen in Zukunft offiziell unter dem Namen “Aracde-Playlists”.

Suchen

In Zukunft wird es von überall aus möglich sein, einem Spiel beizutreten. Zudem sollte man nicht mehr ins Menü zurückgehen müssen, um eine andere Workshop-Karte zu öffnen. Und wenn man mit Freunden sucht, sieht nun jeder Spieler seinen Rang und nicht nur der Partyleiter.

Ausblick

Der Einfluss der Community auf die Arcade-Playlisten soll in Zukunft wachsen, wie genau, dazu wird es erst 2024 Neuigkeiten geben. EPIC Games arbeitet derzeit aktiv am Smurf-Problem und dem Matchmaking-Rang. Genauere Infos dazu folgen erst Anfang 2024.

Reaktion der Community

Generell ist die Community glücklich, dass überhaupt kommuniziert wird. Ein bisschen nach dem Motto “Man nimmt, was man kriegen kann”, doch trotzdem fragt man sich, ob es weitere Infos zum Spieler-zu-Spieler-Handel gibt. Da seit der Ankündigung alle Fragen, die im Raum stehen, offen bleiben. Die Trading-Community stichelt ihrerseits mit kleinen Leaks, aber steht zwangsläufig vor dem Aus.

Vollkommen erbost sind die Dropshot und Snowday-Communities, beide mussten dafür kämpfen, die Modi ins Spiel zu implementieren und haben mittlerweile auch eigene kleine Ligen und Turniere.

Manche Content-Creator wie Lehtamyr sprechen es ganz klar an und sagen, “gut gemacht, aber das hätte schon längst passieren müssen. Es benötigt mehr Kommunikation dieser Art.”