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Riot will kein Agenten-Pick und Ban System in VALORANT

Sieht so aus als könnte dich nichts davon abhalten deinen Lieblingsagenten zu wählen – außer dein Teammate. Trevor Romleski,... Daniel | Juli 3, 2020

Sieht so aus als könnte dich nichts davon abhalten deinen Lieblingsagenten zu wählen – außer dein Teammate. Trevor Romleski, der Senior Game Designer von Valorant hat heute die Möglichkeit eines Pick and Ban Systems in Valorant diskutiert.

Riot hat eine “Draft Phase für Agenten” in Betracht gezogen, aber es scheint, als ob die Entwickler sich von einem Bann-System zur Zeit distanzieren wollen.
“Wir erwarten, dass Teams feste Strategien haben, die wiederum besondere Agenten benötigen.” sagte Romleski. “Einen Agenten zu bannen würde die ganze Strategie kaputt machen und wir wollen niemandem vom Training abhalten/ entmutigen.”

Er erklärte außerdem, dass ein ein Bann-System dem Spieler oft seien Star-Agenten wegnimmt und man dann nicht mehr den Skill zeigen kann, den man vorher durch Training erworben hat. Um kein Bann-System einführen zu müssen, stellt Riot sicher eine balancierte Meta zu kreieren. Das bedeutet, dass keine ausschließlich “vom Agenten gestützte” Strategie, die nur aufgrund eines OP Charakters entstehen konnte, auftauchen können soll.

Verdopplung der Agents innerhalb 2 Jahre

Valorant hat momentan 11 Agenten. Wenn man alleine 2 von ihnen bannen würde, hätte es einen ungünstigen Effekt auf das Game. Spieler die immer nur einen bestimmten Agenten spielen, wären gezwungen einen anderen zu wählen, und könnten mit dem nicht so gut spielen wie mit ihrer eigentlichen Wahl.

Riot plant 6 Agenten pro Jahr rauszubringen. Das bedeutet, dass sich die Anzahl innerhalb
von 2 Jahren verdoppeln könnte. Obwohl das zwar noch nicht mal annähernd an die 148 Champions von League of Legends rankommt, könnte es sein, dass in Zukunft doch ein Bann-System in Erwägung gezogen werden muss, um die Balance zu halten.