Wie zu erwarten hat Riot jede Menge Bewerbungen für die VALORANT- Partnerschaft bekommen – über 150 um genau zu sein. Der Auswahl-Prozess der Teams sollte bis zu den Champions abgeschlossen sein.
Wie Riot vor kurzem verkündet hat, haben sie ihre Pforten geöffnet um Bewerbungen für eine kommende VALORANT Partnerschaften anzunehmen. Wie man sich vorstellen kann, sind diese Partnerschaftsplätze heiß begehrt und Riot wurden regelrecht die Türen eingerannt. Obwohl diese Zahl noch nicht bestätigt ist, haben sich wohl über 150 Organisationen bei Riot Games beworben, um eine Partnerschaft mit dem Unternehmen für die VALORANT-Liga im nächsten Jahr einzugehen.
Von 150 werden nur wenige angenommen
Etwas mehr als 200 Organisationen haben ihr vorläufiges Interesse bekundet, aber einige haben es versäumt, zusätzliche Informationen zur Unterstützung ihrer Bewerbung nachzureichen. Von den über 150 verbleibenden Teams wird allerdings nur eine kleine Anzahl eine Partnerschaft mit Riot eingehen. Laut mehreren Quellen gab es mehr Bewerbungen für die nordamerikanische VALORANT-Liga im nächsten Jahr als für die NA LCS 2018, die das Franchising für League of Legends in Nordamerika einführte.
Bei der NA LCS mussten die Teams fast 10 Millionen Dollar hinblättern, aber dieses Mal werden die Teams keine Millionen ausgeben müssen. Die Liga wird keine Buy-in-Gebühr haben und erlaubte fast allen Organisationen, eine Bewerbung einzureichen, während einige in der Anfangsphase nicht zum Zuge kamen. Angeblich werden maximal 10 Teams in der nordamerikanischen, brasilianischen und lateinamerikanischen Franchise-Liga antreten, die Anfang nächsten Jahres starten wird.
G2 has applied for both the NA and EU partnership league in VALORANT, according to sources.
So, they aren't necessarily leaving Europe. It's mostly dependent on Riot. pic.twitter.com/WgHhgejLfY
— George Geddes (@GeorgeCGed) 17. Juni 2022
Diese Zahl ist allerdings nicht endgültig und auch noch nicht offiziell bestätigt. Es könnten eventuell auch noch mehrere Plätze frei werden. Diverse Teams haben ihre Bewerbungen eingereicht. Einige davon haben das öffentlich gemacht, andere haben es geheim gehalten. Außerdem wurde den Organisationen mitgeteilt, dass sie sich bei Bedarf für eine zweite Region bewerben können. Das gilt vor allem für Teams, die in einem Land gegründet wurden, aber woanders ihren aktuellen Sitz haben bzw. für eine andere Region spielen.
Positives Feedback
Die erste Reaktion in Bezug auf die VALORANT-Liga war recht positiv. Riot hat die typische Buy-in-Gebühr abgeschafft, die es normalerweise in den anderen Franchise-Ligen gibt und die ziemlich hoch sind. Einige Organisationen und Spieler haben jedoch befürchtet, dass sie angesichts der begrenzten Anzahl an verfügbaren Slots keine Chance auf einen Platz in der ersten Liga haben – eine berechtigte Sorge bei rund 150 Bewerbungen.
Aber andererseits haben immerhin einige Teams die Chance auf einen Platz in der VALORANT Liga. Nach welchen Kriterien die Teams ausgewählt werden ist bis jetzt noch unklar. Die Teams werden im September darüber informiert, ob sie in die Liga aufgenommen werden.