Rejin wird neuer CS-Coach bei Esport Organisation TSM

Allan “Rejin” Petersen ist ein bekannter Name in der Welt des Counter-Strike. Er war als Coach für verschiedene Teams tätig, darunter auch für MOUZ, und hat in dieser Rolle bedeutende Erfolge erzielt. Jetzt wechselt er wahrscheinlich bald zu TSM.

Allan “Rejin” Petersen übernimmt bald die Rolle des Cheftrainers für das Counter-Strike-Team von TSM. Dieser 36-jährige Däne hat anegblich eine Vereinbarung mit der nordamerikanischen Organisation erreicht und wird in Kürze offiziell vorgestellt.

Er wird eine seit dem Weggang von Rémy “XTQZZZ” Quoniam freie Stelle besetzen, der zu Vitality zurückgekehrt ist. In der Zwischenzeit war Lambert “Lambert” Prigent als Aushilfscoach tätig. Zuletzt war Rejin als Sportdirektor bei Sashi tätig, verließ die Position jedoch nach einer Umstrukturierung. Davor führte er über ein Jahr lang das Team von Endpoint an.

Neue Aufgaben und Herausforderungen bei TSM

Rejin wird ein Team leiten, das derzeit auf Platz 66 der Welt rangiert und möglicherweise Spieleränderungen vor den Qualifikationsspielen für das Copenhagen-Major vornimmt.

Er kehrt nach einer erfolgreichen Berufung gegen seine lebenslange Sperre bei Majors zurück, wodurch seine Strafpunkte von ESIC von acht auf fünf reduziert wurden.

Die Eingliederung von Rejin bei TSM wird mit Spannung erwartet, da das Team bisher nicht die hohen Erwartungen erfüllen konnte, die mit der Rückkehr von TSM in die Counter-Strike-Szene nach sieben Jahren verbunden waren.

Seine Aufgabe wird es sein, die Spieler strategisch zu führen und das Team zu zukünftigen Erfolgen zu lenken. Als erfahrener Coach hat Rejin eine beeindruckende Karriere hinter sich, in der er Teams durch taktisches Verständnis und analytisches Geschick verstärkt hat. Bei TSM wird er diese Fähigkeiten nutzen, um das Team auf höchstem Niveau zu konkurrieren.
Die Gaming-Gemeinschaft hat weitgehend positiv auf die Nachricht reagiert, mit Hoffnungen auf frische Strategien und einen neuen Ansatz für das bereits erfolgreiche TSM CS.

Rejin’s Zusammenstoß mit der ESIC

Rejin wurde von der Esports Integrity Commission (ESIC) und später auch von Valve, dem Entwickler von Counter-Strike, aufgrund seiner Beteiligung an einem Coaching-Bug-Skandal gesperrt. Bei der Untersuchung dieses Skandals stellte sich heraus, dass Rejin den sogenannten Coaching Bug in insgesamt sieben Fällen ausgenutzt hatte. Dieser Bug ermöglichte es den Coaches, während eines Spiels unfaire Vorteile zu erlangen, indem sie sich in Teilen der Karte positionierten, die normalerweise nicht zugänglich sind. Aufgrund der Schwere seines Fehlverhaltens erhielt Rejin ursprünglich acht Demerit-Punkte, was eine dauerhafte Sperre von der Teilnahme an Major-Turnieren bedeutete.

Nach einem Berufungsprozess wurde die Anzahl seiner Demerit-Punkte jedoch auf fünf reduziert, was ihm ermöglichte, ab dem zweiten Major-Event des Jahres 2024 wieder an Valve-Wettbewerben teilzunehmen. Diese Reduzierung war ein wichtiger Schritt in seiner Karriere, da sie ihm die Möglichkeit gab, in die Welt des professionellen CS:GO zurückzukehren.

Covercredit: Rejin Berlin Minor via StarLadder