Image

Pokimane’s 500k Session war voller Fake-Gebote

fragster Leni Juli 20, 2024

Das massive Gebot von 500k Dollar für eine Spielesession mit der Streamerin Pokimane wurden durch Kreditkartenbetrug angeheizt.

Wie sich herausstellte, waren die Hunderttausende von Dollar, die für die Chance, mit Pokimane zu spielen, geboten wurden, nicht ganz echt.

Die Live-Auktion wird heute auf CDawgVAs Twitch-Kanal übertragen.

Lauter Fake Gebote für Session mit Pokimane

Kurz nachdem die Auktion von CDawgVA online ging, schnellten die Gebote für Gaming-Sessions mit Streamern und Streamerinnen wie zum Beispiel Pokimane in die Hunderttausende, wobei Pokimanes Session bis auf 500.000 Dollar hoch ging. Der Betrag war absolut rekordverdächtig und hat schnell Fragen aufgeworfen, denn kaum jemand kann sich eine halbe Million für eine Stunde Zocken mit Pokimane leisten.

Einige dieser Gebote schienen sehr verdächtig zu sein, weil sich unter den Bietern auch sehr große und bekannte Namen befanden.

Vor wenigen Tagen bestätigte CDawgVA dann, dass viele der extrem hohen Gebote falsche Gebote waren, die mit gestohlenen Kreditkarten und gefälschten E-Mail Accounts abgegeben wurden.

“Es gibt nichts Traurigeres im Leben, als Geld für wohltätige Zwecke zu faken”, sagte ein wütender und enttäuschter CDawg.

Diese Nachricht hat die Fans nicht überrascht, denn einige Leute dachten sich schon, dass die Gebote nicht ganz echt waren. Dafür waren sie schlicht und ergreifend zu hoch und die Namen der Bieter zu bekannt.

Wie lautet der neue Höchstbetrag für eine Stunde mit Pokimane?

Wie es aussieht, sind allerdings alle betrügerischen Gebote bereits entfernt worden, was bedeutet, dass das Höchstgebot für die Gaming-Session jetzt bei knapp über 30.000 Dollar liegt. Das ist immer noch super viel um mit einer Person Videospiele zu spielen, aber auch schon deutlich vernünftiger als eine halbe Million Dollar.

Auch Pokimane hat sich zu den Fake Geboten geäußert. Sie merkte an, dass sie “irgendwie froh war, dass das Gebot bei einer halben Million gedeckelt wurde”. Vermutlich wollte sie nicht, dass die Zahl noch mehr aus dem Ruder läuft und tatsächliche Bieter abschreckt, die bereit waren, ihr volles Gebot für wohltätige Zwecke zu zahlen.

“Das ist immer noch ein unverschämter Betrag”, fuhr sie fort, während sie das neue Höchstgebot von rund 30k betrachtete. Und ja, fünfstellige Beträge für wohltätige Zwecke zu erzielen, indem man eine Spielesitzung mit einem Fan versteigert, scheint immer noch eine ziemlich gute Arbeit für den Streamer zu sein.

Alle Erlöse aus der Auktion gehen an die Immune Deficiency Foundation, und die neuen bereinigten Summen für Online-Gebote haben fast die 100.000-Dollar-Marke überschritten. Diese Zahlen können noch weiter steigen, denn das Ende der Auktion ist noch nicht erreicht werden.