Ninja hat die Rechtmäßigkeit des Mega Millionen Deals von xQc mit Kick in Frage gestellt und glaubt, dass es einige Einzelheiten dazu gibt, die noch nicht veröffentlicht worden sind.
Der Streamer Tyler “Ninja” Blevins hat die Einzelheiten des massiven 100 Millionen Dollar Vertrags von xQc mit Kick in Frage gestellt.
Er bezeichnete den gigantischen Deal von Felix “xQc” Lengyel als “irreführend” und glaubt, dass mehr dahintersteckt, als man auf den ersten Blick sieht.
Ninja ist selbst ein Vorreiter in Bezug auf gigantische Deals und kennt sich auf dem Streaming Markt diesbezüglich aus.
Kick steht in direkter Verbindung mit Stake, einem Online Casino.
Was steckt hinter dem 100 Millionen Dollar Deal mit Kick?
Ninja wechselte vor einigen Jahren exklusiv für 50 Millionen Dollar zu Mixer. Als er in einem Stream über die Gründe für den Niedergang von Mixer nachdachte, betonte er die Rechtmäßigkeit des Streaming-Deals mit Mixer, einer Seite die es mittlerweile nicht mehr gibt. Dann kam er auf den jüngsten Deal von xQc mit Kick zu sprechen und behauptete: “Sogar der xQc-Deal, wie der Hundert-Millionen-Deal, Alter, das waren keine 100 Millionen in bar.” Der Streamer hat darüber nachgedacht, dass die 100 Millionen eventuell mit einem Glücksspiel verbunden sein könnte, bei dem es um Einsätze oder Prozentsätze geht, und nicht um eine direkte Barzahlung.
xQc confirms he has 2 deals, one with Kick and one with Stake 👀
"I have no requirements" pic.twitter.com/vvlKOrBkU3
— iqkev (@iqkev) 1. November 2023
Diese ganzen Spekulationen um seinen Deal brachte xQc dazu, klarzustellen, dass die 100 Millionen Dollar keine pauschale Geldsumme sind. Wie schon in der Vergangenheit verkündet wurde, sind Kick und Stake zwei unterschiedliche Geschichten und er betonte die Unabhängigkeit der beiden Seiten indem er erklärte: “Sie sind nicht in einen Topf geworfen worden. Sie sind nicht eins.”
Er enthüllte außerdem, dass der Deal, wenn das Glücksspiel in den Kick-Vertrag integriert worden wäre, die ursprünglich angekündigten 100 Millionen Dollar überschritten hätte und in Kombination mit dem Deal von Stake eventuell sogar 275 Millionen Dollar erreicht hätte!
Verträge werden immer komplexer
Das zeigt uns, dass moderne Verträge für Content Creator und Streamer nicht immer ganz so easy sind, wie man als Außenstehender annehmen möchte. Es sieht so aus, als ob verschiedene Komponenten zum Gesamtwert von so einem Vertrag beitragen. Mittlerweile gibt es für die Streamer in den Verträgen manchmal auch verschiedene Einnahmequellen, darunter auch Partnerschaften mit Glücksspielplattformen.
Das ganze Thema macht deutlich, wie wichtig Transparenz bei der Offenlegung von Vertragsdetails ist und dass sich die Fans immer wieder daran erinnern sollten, dass ein Betrag nicht gleich ein Betrag ist und dass oft viele Details dazu nicht bekannt sind. Trotzdem wird xQc an dem Vertrag jede Menge Geld gemacht haben, auch wenn unklar ist, wieviel genau er letztendlich mit dem Deal verdient hat. Reich bleibt er trotzdem.