NICKMERCS und die Probleme mit der Apex Legends Pro League

Der Streamer NICKMERCS hat angedeutet, dass er wegen einer “Meinungsverschiedenheit” über LGBT-Themen im Stream keine Einladung zur Apex Legends Pro League erhalten wird.

Nick ‘Nickmercs’ Kolcheff hat eine Kontroverse ausgelöst, nachdem er im Juni letzten Jahres getwittert hatte, dass LGBTQ+ Menschen “kleine Kinder in Ruhe lassen” sollten.

Der COD-Skin Bundle Skandal

NICKMERCS hat erklärt, dass das Spiel Apex Legends “sehr schwulen- und transfreundlich” sei und dass er überrascht wäre, wenn er jemals zur Profiliga eingeladen würde, immerhin hat er sich in Bezug auf LGBTQ mit ein paar Behauptungen letztes Jahr in die Nesseln gesetzt und eine große Diskussion ausgelöst.

NICKMERCS behauptete vor einigen Monaten, dass er “nicht gegen” LGBTQ- sei, aber dass er Probleme damit habe, wie LGBTQ-Erziehung in den Schulen gelehrt werde. Der Streamer wurde für ähnliche Kommentare kritisiert, die er letztes Jahr während über die LGBTQ -Gemeinschaft gemacht hatte, als er sagte: “Sie sollten kleine Kinder in Ruhe lassen. Das ist das wahre Problem”.

Diese Kommentare haben dann letztendlich dazu geführt, dass das NICKMERCS-Skin Bundle für Call of Duty aus dem Spiel entfernt wurde, zusammen mit dem Bundle von seinem Freund TimTheTatMan, weil Tim darum gebeten hatte, dass sein Bundle ebenfalls entfernt wird.

NICKMERCS glaubt, er wird wohl eher nicht zur Apex Legends Pro League eingeladen

Als er jetzt im Stream über die Apex Pro League sprach, sagte NICKMERCS, dass es unwahrscheinlich sei, dass er dazu eingeladen würde, und deutete an, dass das an seiner Haltung zur LGBT-Erziehung liege.

In seinem Stream sagte er folgendes: “Leben und leben lassen, aber wir haben eindeutig eine Meinungsverschiedenheit, wenn du also erwartest, dass sie mich in ihre Profiliga einladen… Ich meine, ich wäre sehr überrascht, wenn das jemals passieren würde.”

NICKMERCS macht seinen Standpunkt klar

Als ein Zuschauer meinte, dass diese Aussagen NICKMERCS so klingen ließen, als sei er gegen die LGBTQ-Gemeinschaft, antwortete der Streamer: “Ich bin nicht gegen sie. Das habe ich sehr deutlich gemacht.”

“Und ich habe euch gesagt, wo ich meine Grenze ziehe. Ich denke, Eltern sollten ihren Kindern solche Dinge beibringen. Aber wenn es an den Schulen und Lehrern liegt, die man vielleicht nicht kennt? Nee. Nee, ich bin nicht einverstanden.”

Apex Legends wird häufig als eines der LGBTQ-unterstützenden Live-Service-Spiele gelobt, wobei die Entwickler sich bemüht haben, die Repräsentation durch seine Charaktere zu verbessern.

Das Spiel ist schon seit Ewigkeiten sehr vielfältig, und das Battle-Royale hat sich nicht gescheut, LGBTQ+-Darstellung in moderne Multiplayer-Spiele zu bringen.

Im Jahr 2022 führte das Spiel eine neue Legende ein, Catalyst, eine Transfrau, deren Terraforming-Kräfte eingesetzt werden, um den sterbenden Mond ihres dystopischen Planeten zu retten.

header: twitter @NICKMERCS