Der Mortal Kombat 1-Spieler Dyloch wird aktuell kritisiert, weil er einen Scheinwerfer an der Bühne mit einem Stuhl kaputt gemacht hat. Der Schaden beträgt 3000 Dollar.
Die CEO 2024, ist eine Event mit den größten Kampfspielwettbewerben der Welt.
Immer wieder gibt es Spieler in verschiedenen Titeln, die ihre Gefühle nicht beherrschen können und bei einem Sieg – oder einer Niederlage – mit Sachen um sich zu werfen.
Vor kurzem gab es schon mal eine Diskussion bei der FGC – der Spieler Hungrybox zerbrach Anfang des Jahres bei Get On My Level einen Stuhl, was bei seinen Fans ebenfalls keine guten Reaktionen hervorrief. Damals haben wir noch gemutmaßt, dass sich diesem Trend bald noch andere Spieler anschließen werden – und tatsächlich ist es jetzt soweit.
Dyloch sorgt für Sachschaden in Höhe von 3000 Dollar
Dyloch hat das Match beim CEO 2024 gewonnen und konnte sich nicht mehr kontrollieren – er warf seinen Stuhl von der Bühne. Glücklicherweise hat er niemanden damit getroffen, allerdings ging eine der Bühnenbeleuchtungen zu Bruch und es entstand ein Sachschaden im Wert von mehreren tausend Dollar.
Mortal Kombat 1 ist eines der vielen Kampfspiele die auf dem Event gespielt wurden. Die Spieler, die es auf die Hauptbühne schaffen, dürfen in einen echten Kampfring steigen und gegeneinander antreten.
Nach seinem Sieg ließ sich Dyloch jedoch von der Hitze des Gefechts mitreißen und er schnappte sich einen Stuhl und warf ihn durch die Gegend. Der Stuhl landete direkt auf einigen Bühnenscheinwerfern und verursachte einen Sachschaden!
YOUR MICKY GENERAL IS CEO CHAMP!! Taking responsibility for that light btw. THAT BEING SAID BUFF THE GENERAL IDC RUN ME MY MID!! pic.twitter.com/nVvOcSxhQG
— REZ_ Dyloch Brooks (@RezDyloch) June 29, 2024
Turnierveranstalter spricht Warnung aus
Statt Bewunderung gab es danach nur Ärger. Der Turnierveranstalter war sauer.
Alex Jebailey, der Gründer von CEO, fand die Aktion nicht so cool und meldete sich unmittelbar nach dem Wurf des Spielers zu Wort: „Kennt jemand Dylochs PayPal? Denn jemand zahlt für diesen kaputten Schirm und das bin nicht ich.“
Er sprach auch gleich noch eine Warnung aus: „Wenn noch eine Person auftaucht und irgendetwas wirft, werdet ihr von allen Veranstaltungen, die ich jemals veranstalten werde, ausgeschlossen. Das ist eine letzte Warnung an alle, die es in Zukunft tun werden. Werft keine Dinge.“
Wie es aussieht, haben einige Spieler beschlossen, den Trend, Stühle zu werfen, weiterzuverfolgen, aber Jebailey will all dem direkt Einhalt gebieten, damit so etwas gar nicht mehr vorkommt.
Dyloch gewann daraufhin das Mortal Kombat 1-Turnier und rund 560 Dollar. Trotzdem geht er mit einem Minus nach Hause, denn er muss noch den Scheinwerfer im Wert von 3000 Dollar zahlen. Kurzum, es lohnt sich einfach nicht, Gegenstände zu werfen.
Ein Sachschaden ist schon ärgerlich und teuer genug, aber es hätte noch viel schlimmer kommen können, hätte der Spieler einen anderen Menschen getroffen.
