MoistCr1TiKaL sauer: Moist Lineup wegen Visaproblemen gedroppt

Moist Esports hat das Apex Lineup aufgelöst. Der Grund dafür sind Visaprobleme. MoistCr1TiKaL ist außer sich vor Wut.

Kurz vor den Apex Legends Global Series Split One Playoffs in L.A., USA, gab MoistCr1TiKaL bekannt, dass Moist Esports sein ALGS-Lineup entlassen muss, weil die Spieler wieder mal kein Visum für das Land bekommen haben.

MoistCr1TiKaL, dessen richtiger Name Charles White Jr. ist, ist ein beliebter YouTuber, Twitch-Streamer und eine Internetpersönlichkeit, die für ihre Kommentare, Reaktionen und Gaming-Content bekannt ist.

Stress bei Visumantrag für Moist Esports

Zwei der drei Apex-Profi-Spieler von dem Moist-Lineup sind aus Australien, und laut MoistCr1TiKaL wäre es ihnen nicht erlaubt, in die USA einzureisen, wenn sie weiterhin ein Visum unter dem Namen von Moist beantragen würden. Daher gibt die Organisation sie frei, damit die beiden Australier, Ben “Wxltzy” Walton und Matthew “Emtee” Trengove, als Einzelpersonen einreisen und trotzdem mit ihrem amerikanischen Teamkollegen Zachary “Gild” Dennis antreten können.

MoistCr1TiKaL ist deswegen richtig sauer. Er versteht nicht, wieso die Behörden so viele Probleme machen und den Spielern nicht einfach ein Visum geben.

“Selbst mit den gottverdammten Avengers auf unserer Seite schlägt uns die US-Einwanderungsbehörde die Tür vor der Nase zu… Das sind australische Gamer, wir versuchen nicht, viltromitische Aliens einzuschleusen. Wo ist das Problem?”, fragte sich MoistCri1TiKal in dem Video.

“Unsere erneute Einreichung wurde wieder abgelehnt, ohne dass es dafür einen wirklichen Grund gibt, weil die verdammten klebstofffressenden, crackrauchenden, koksschnupfenden, lobotomischen Idioten bei der US-Einwanderungsbehörde sie einfach nicht im Land haben wollen, aus welchem Grund auch immer”, so MoistCr1TiKaL in dem Video. “Wir haben mit den besten Anwälten der Branche zusammengearbeitet, den besten Anwälten auf diesem verdammten Planeten, die sich auf diese Branche spezialisiert haben, und keiner von ihnen kann glauben, dass wir wieder abgelehnt wurden.”

MoistCr1TiKaL schimpft über US-Einwanderungsbehörde

Die Schimpftirade ging noch weiter: “Das Einzige, was ich für die Urinalkuchen, die diesen Fall bearbeitet haben, hoffe, ist, dass sie gefeuert werden. Das ist der einzige Trost, den ich hier finden kann. Ich denke, sie sind so schlecht in ihrem Job, dass sie wegen Verrats angeklagt werden sollten.”

Die ganze Geschichte ist schon sehr seltsam, vor allem wenn man bedenkt, dass Moist Esports als eines der besten Teams der Welt gilt.

Eine Theorie, die MoistCr1TiKaL und seine Anwälte zu den wiederholten Ablehnungen haben, ist, dass die Einwanderungsbeamten denken, dass es sich bei dem Antrag um einen Scherz handelt, weil der Name “Moist Esports” nicht ganz so ernsthaft und ein bisschen eklig ist.

“Die Eismaschinen bei McDonalds funktionieren besser als das Einwanderungsverfahren in den USA”, schimpfte MoistCri1TiKal.

Zum jetzigen Zeitpunkt ist unklar, ob MoistCri1TiKal sein ALGS-Team nach den Split One Playoffs einfach wieder unter Vertrag nehmen könnte.