LoL – TSM wirft Evil Geniuses dank SwordArt raus

SwordArt und TSM eliminieren Evil Geniuses im LCS Mid-Season Showdown. TSM ist heute im LCS Mid-Season Showdown als das bessere League of Legends-Team in die Verliererrunde eingezogen und zwar gegen ein starkes Evil Geniuses-Team. TSM war besser und diese Leistung war vor allem SwordArt zu verdanken der mit einer außergewöhnlichen Leistung glänzte.

Das TSM Sorgenkind Huni

Eine leichte Frustration in Bezug auf EG war schon im ganzen Split spürbar. Das Team liegt in den Top 3 und sind individuell auch sehr talentiert, aber sie haben noch nicht bewiesen, dass sie auch gut zusammenarbeiten können. Die Seriensieger sind jedoch noch lange nicht über den Berg, denn sie werden in den kommenden Wochen auf viel harte Gegner treffen. TSM’s Teamfight ist immer noch eines der besten der Liga, und während es in einem Vakuum ermutigend war, Variationen im Draft von Trainer Bjergsens Team zu sehen, muss Hunis Rolle auf der Top-Lane noch definiert werden.

TSM hatte beständigen Erfolg, wenn Huni auf der schwachen Seite eingesetzt wurde, als das Team seine Siegesserie in der Mitte des Spiels beendete. Das soll nicht heißen, dass das die einzige Seite ist, die er spielen kann, aber für vorhersehbarere Ergebnisse gegen variantenreichere Gegner wie Team Liquid und Cloud9 könnte diese Umstellung der richtige Weg sein. Huni hat auf diesen neuen Picks gut gespielt, aber im Endeffekt werden sich seine schlechtesten Momente wahrscheinlich als zu kostspielig für TSM erweisen.

Die Champion Picks

Rell ist auch 2021 der beste Support-Pick, wobei Alistar ihr in diese Riege folgt. Mit ihren Tauchkompositionen, kann Rell diese Engages anführen, aber sie hat sich auch in die Reihen von Orianna und Lulu als eine der wichtigsten Vermittler und Power-Ups für die Nocturnes, Hecarims und Aatroxes des Rifts eingereiht. Und das dank des Attract und Repel der Iron Maiden, einer AoE-Betäubung, die an einen Taucher angehängt und aktiviert werden kann, wann immer sie es für richtig hält.

In Spiel zwei setzte PowerOfEvil außerdem zum ersten Mal seit dem Lock-In-Turnier Twisted Fate ein. PoE war in diesem Split berüchtigt dafür, einen kleinen Pool thematisch ähnlicher Champions zu haben: Late-Game-Hyperscaler. Aber der Journeyman hat eine Menge Spiele mit Syndra und Orianna auf dem Buckel.

Nautilus zieht TSM zurück ins Spiel

EG hatte die meiste Zeit des dritten Spiels die Oberhand, bevor TSM einen bahnbrechenden Konter setzte, nachdem Deftly von einem gezielten Haken von SwordArt’s Nautilus abgefangen wurde. Dies entschied das Spiel und möglicherweise auch die Serie, da es den Schwung zerstörte, den EG in den vorangegangenen anderthalb Spielen gehabt hatte. Spiel vier begann mit einer Pause, entwickelte sich aber weiter und endete komplett überraschend. Es war ein würdiges Endspiel für diese Hin- und Her-Serie, die zumindest in den letzten beiden Spielen knapp gewonnen wurde.

EG gab Tristana auf, nachdem Deftly in Spiel drei damit überrumpelt wurde, und ging voll in den Gegenangriff über. Jiizukes Neeko, ein Pick, der im Rest der Welt noch nicht viel gespielt wurde, erwies sich als Schlüssel, um die (mehr als) gelegentlichen Übertritte von Huni auf Camille zu bestrafen. Aber es wäre keine TSM-Serie ohne Spica, der neutrale Ziele stiehlt. Eines davon in Spiel vier reichte aus, um EG zu Fall zu bringen, da die Jungs in Schwarz einfach das bessere Team waren.