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LoL – Odoamne musste während Worlds ins Krankenhaus

Für Rogue lief es dieses Jahr nicht gerade blendend und zur großen Enttäuschung der Fans ist das Team schon... Alex | Oktober 30, 2021

Für Rogue lief es dieses Jahr nicht gerade blendend und zur großen Enttäuschung der Fans ist das Team schon in der Gruppenphase der diesjährigen League of Legends Worlds ausgeschieden. Jetzt kamen noch weitere Neuigkeiten von Rogue ans Licht.

Einem der Top-Spieler des Teams, dem 26-jährigen Andrei “Odoamne” Pascu ging es während den Worlds anscheinend ziemlich schlecht. Odoamne hat vor kurzem erklärt, dass er während der Vorbereitung auf das Turnier ins Krankenhaus gebracht wurde. Was genau passiert war, sagte der Top-Laner nicht, aber er bestätigte, dass er jede Menge Schmerzmittel nehmen musste, während er in Island auf der Bühne an dem Mega-Turnier teilnahm. Weitere Details gab der Rumäne nicht preis.

Erfolglose Worlds

Anscheinend wusste der LEC-Twitter-Account Wooloo von Odoamnes Zustand während der Worlds, denn letztendlich teilten sie den Beitrag in den sozialen Medien, nachdem sie sich das ok von dem Spieler geholt hatten. Rogues Teilnahme bei den Worlds hätte auf jeden Fall besser verlaufen können.

Sie waren nur ein Spiel vom Einzug in die K.o.-Phase des Turniers entfernt aber es sollte wohl einfach nicht sein. Ihr letztes Spiel war gegen das nordamerikanische Team Cloud9, und es dauerte über 50 Minuten, bis ein letzter Teamfight über ihr Schicksal entschied. Obwohl es nicht ganz gereicht hat und sie aus dem Turnier ausschieden und nach Hause fliegen mussten, haben sie sich sowohl gegen C9 als auch gegen FunPlus Phoenix aus China durchgesetzt.

Natürlich kann man nur spekulieren, wie das Turnier für das Line-up von Rogue gelaufen wären, wenn es Odoamne besser gegangen wäre. Vielleicht wären sie noch weiter gekommen, aber vielleicht eben auch nicht. Das hängt natürlich auch davon ab wie heftig die Schmerzmittel von Odoamne waren und inwiefern sie ihn bei seinem Spiel auf der Bühne beeinträchtigt haben.

Hätte Odoamne lieber aussetzen sollen?

Vielleicht wäre es eventuell besser gewesen einen Ersatzspieler einzusetzen, aber auch dann kann man nur wild spekulieren ob es für Rogue so viel besser gelaufen wäre. Außerdem fragt man sich was Odoamne passiert ist oder was er sich zugezogen hat, dass er ins Krankenhaus musste und ob er jetzt wieder auf den Beinen ist.

Letzten Endes kann man die Zeit nicht zurückdrehen und unverhoffte Zwischenfälle können einfach immer passieren. Deshalb muss Rogue erstmal damit leben, dass sie es dieses Jahr nicht so weit geschafft haben wie sie sich erhofft haben, aber dafür gibt es ja bald wieder genug Events bei denen sich das Team unter Beweis stellen kann.

Odoamne und der Rest von Rogue haben bis zum Beginn des LEC Spring Splits 2022 noch viel Zeit, sich zu erholen und wir hoffen, dass Rogue beim nächsten Turnier wieder mit einem komplett gesunden Line-up antreten kann und dass sich Odoamne gut erholt hat.