League Caster MiT in Vorwürfe des sexuellen Missbrauches verwickelt. Riot Games hat heute bestätigt, dass der brasilianische League of Legends Caster Gabriel “MiT” Souza nicht Teil der CBLoL 2021 Season sein wird nachdem Daniela Li ihn des sexuellen Missbrauches beschuldigte. Die genauen Vorwürfe findet ihr weiter unten im Text
Nicht die einzigen Vorwürfe gegen MiT
In mehreren Twitter Posts beschrieb die Tattoo Künstlerin Daniela Li wie Souza sie bei einem Date im Jahr 2013 oder 2014 dazu zwang ihn oral zu befriedigen. Kurz danach antwortete Debora Fuzeti auf Li’s Post, dass ihr “das gleiche mit der gleichen Person passiert sei.”
following allegations of sexual assault towards Brazilian League of Legends caster MiT, Riot Games has decided to no longer work with him for the 2021 season, per source. Riot's official statement confirms he will not be working the 2021 season. Globo Esporte's @roque_mn confirms
— Rod Breslau (@Slasher) 5. Januar 2021
Souza ist vor allem bekannt für seine Arbeit als Coach innerhalb der brasilianischen League Szene mit Teams wie Flamengo eSports und paiN Gaming. Letztes Jahr wurde er Caster in Brasiliens Challenger Circuit. Daniela Li schrieb auf ihren sozialen Medien, dass das “eine der schwierigsten Dinge ist, die sie jemals in ihrem Leben getan hat, aber dass es sie schon seit Jahren verfolgte und immer wieder zurückkam, obwohl sie versuchte alles zu vergessen”.
Sie beschrieb den sexuellen Übergriff detailliert, der vor ca. sechs Jahren passierte. Die beiden hatten sich über Tinder kennengelernt und sie wusste bereits, dass er ein bekanntes Gesicht im Esports war. Sie nannte MiT’s vollen Namen in ihrem Post und sagte auch, dass sie sich erstmal von den sozialen Medien zurückziehen werde.
MiT gesteht die Vorwürfe
Inzwischen hat sich auch MiT zu dem Vorfall geäußert, in seinem Twitlonger Post bestätigt er die ihm vorgeworfenen Sachen und entschuldigt sich. Wer das ganze nachlesen möchte kann das hier, vermutlich mit einem Übersetzer tun. Wie es weiter geht und ob ihm sogar eventuell rechtliche Konsequenzen drohen bleibt abzuwarten.