Es ist soweit. Die neue Erweiterung für WoW ist veröffentlicht: Der Release von Dragonflight hat am 29.11.2022 in der Nacht allerdings weniger reibungslos funktioniert. Nachdem es um 00:01 Uhr losging, gingen die Login-Server auch schon zügig in die Knie. Nach einigen Stunden konnten die meisten Spieler wieder reibungslos spielen, wenn auch etwas verzögert. Doch nun ist sie da: die geheimnisvolle Dracheninsel mit ihren neuen Gebieten, einer neuen Hauptstadt und jeder Menge Quests, die es zu erkunden gilt.
Wer sich in dieser Situation wiederfindet, der sollte diesen Artikel auf keinen Fall verpassen:
- Ich habe früher mal WoW gespielt, aber Dragonflight (noch) nicht gekauft und bin unsicher, ob es etwas für mich ist.
- Ich warte erst mal den ganzen Hype ab und lasse die ersten Spieler durchjagen, ehe ich mich in Ruhe einlogge.
- Ich will WoW Dragonflight auf jeden Fall kaufen, bin aber noch nicht sicher, ob mir das Spiel gefällt, weil ich WoW noch nie gespielt habe.
Dieser Artikel richtet sich demnach an die Wartenden, Einsteiger und an Wiedereinsteiger, die allesamt noch nicht im Spiel aktiv waren.
Wir vermitteln einen ersten Eindruck von Dragonflight und erkunden nahezu live die Welt der Drachen. Dabei blicken wir auf den Einstieg für die Horde (die Allianz startet schlichtweg in Sturmwind, ansonsten sind die Quests fast identisch), reisen gemeinsam mit unseren Lesern zur Dracheninsel und bestreiten dort die ersten Quests im Gebiet Küste des Erwachens.
Das erste Einloggen in WoW Dragonflight
Es geht los. Wir haben uns für unseren Einstieg in Dragonflight für einen Krieger entschieden. Der Main-Charakter der Autorin ist ein Druiden-Bäumchen, allerdings so auf ihre Heilzauber fokussiert, dass selbst Katzen und Eulen keine richtige Freude beim Questen bereiten. Also entscheidet sie sich bewusst für ihren Twink, eine Furor-Kriegerin, die die Welt aus ihren kleinen Vulpera-Augen durchleuchtet und Gegner in Windeseile durchbohrt.
Ein Charakter, der die Dragonflight-Kampagne erstmals durchspielt, schaltet damit auch Funktionen für weitere Charakter – also auch Heiler – frei. Damit kann der Druiden-Heiler im weiteren Verlauf über Dungeons leveln und muss sich nicht mit dem Mondfeuer oder Katzenkrallen umherschlagen.
Wissenswert: Um sich besser auf die Erweiterung WoW Dragonflight vorzubereiten, bot Blizzard vor dem Release ein Pre-Event an, bei dem sich auch Twinks recht zügig ausrüsten konnten. Unsere kleine Kriegerin hat es zwar nur auf durchschnittlich 240 geschafft, aber diese Gegenstandsstufe sollte locker ausreichen, um in der Welt der Drachen nicht unterzugehen.
Die ersten Schritte im neuen Addon Dragonflight – auf zur Hauptstadt
Unsere kleine Test-Kriegerin spielt auf Horden-Seite, im Großen und Ganzen gibt es keine nennenswerten Unterschiede zwischen den beiden Fraktionen – einzig der Start gestaltet sich natürlich von Sturmwind aus anders als von Orgrimmar aus.
Der Weg zur Hauptstadt
Machen wir uns erst einmal auf den Weg nach Orgrimmar, der Hauptstadt der Horde, in der es in der Regel bei jedem Addon-Release losgeht. Praktisch ist aber, dass Blizzard direkt eine Quest startet namens „Der Ruf zu den Inseln“, damit Spieler sofort wissen, wo sie hinmüssen. Wie geahnt geht es erst einmal nach Orgrimmar.
Die ersten Schritte zur Vorbereitung auf Dragonflight
In Orgrimmar empfehlen wir vor dem Start folgende Schritte:
- Vermülltes Inventar aufräumen: Spieler sollten zuerst einen Blick in ihre Taschen werfen. Also auf zur Bank und erst mal ein paar Gegenstände weglegen, die vor allem für Shadowlands gedacht waren. Vielleicht haben Spieler noch ein paar gestohlene Nachrichten von der Weltquest oder beispielsweise auch eine Purianfrucht im Inventar – solche Dinge sollten erst mal raus, damit Platz für Dragonflight ist und vor allem in Sachen Items keine Verwirrung herrscht.
- Im Auktionshaus eindecken: Der nächste Gang führt ins Auktionshaus. Da mit Sicherheit auf jedem Server schon Spieler aktiv den Berufen nachgehen, wird es auch schon neues Essen oder Tränke geben. Hier müssen Spieler zwar etwas Gold in die Hand nehmen (da die neuen Sachen erst mal deutlich teurer sind), aber wer sich maximal eindecken möchte, kommt nicht drumherum. Alternativ reichen für Twinks oder bei weniger Gold auch ältere Items, wie Spektralfläschchen der Macht und Kosmische Heiltränke.
- Über Berufe nachdenken: Mit jeder neuen Erweiterung in World of Warcraft stellt sich natürlich auch die Frage, ob der Spieler bei seinen Berufen bleibt oder vielleicht wechselt. Gerade zu Beginn von Dragonflight werden Ressourcen wie Kräuter, Leder und Erze wahnsinnig begehrt und dementsprechend teuer sein. Wer also schnelles Gold machen möchte, sollte auf einen oder zwei Sammelberufe wechseln (aber nur, wenn ein Spieler beispielsweise noch keinen Beruf hat oder ihm der alte Beruf unwichtig ist). Der Hauptcharakter sollte zudem über eine kluge Berufewahl nachdenken, denn im weiteren Verlauf des Spiels werden durch die Kampagnen und Co. auch Rezepte freigeschaltet, sodass nicht nur Sammelberufe wichtig sind.
- Interface einstellen: Wenn ein Spieler zum ersten Mal seit längerer Zeit einloggt, dann hat sich auch das Interface massiv verändert und die Talente müssen neu gesetzt werden. Hierzu haben wir kürzlich einen Einsteiger-Guide verfasst, der die besten Level-Talente vorgibt und einen kleinen Input zu den Stats. Beim Interface unterstützt Blizzard die neuen Spieler, denn es lässt sich zwischen modern und klassisch wählen, um möglichst wenig Arbeit und Zeit mit dem Einstellen zu haben.
- Wo muss ich hin?
Unser Weg führt uns nun an den Hafen von Orgrimmar. Questgeberin Naleidea Flussglanz steht oben auf dem Turm und beendet „Der Ruf zu den Inseln“. Es folgt die Quest „Zu den Dracheninseln!“. Spieler müssen einfach geradeaus laufen zum Zeppelin, der nun dort erscheint und die neuen Spieler einsammelt, die die Dracheninseln besuchen wollen.
Das Schiff (gerade zu Beginn vermutlich noch sehr voll) fährt für die Horde von Kalimdor zur neuen Dracheninsel.
Während der Fahrt haben Spieler die Möglichkeit, die eingeblendete Fähigkeit „Als Ausguck melden“ zu nutzen, um auch einen Blick nach draußen zu werfen.
Auf der Inseln angekommen, steigen Spieler vom Schiff und erblicken eine recht düstere und mit Feuern durchgezogene Landschaft. Unsere Quest führt uns erneut zu Naleidea Flussglanz am Lagerfeuer.
Nach dem Beenden eröffnen sich gleich drei neue Kampagnen-Quests:
- Forscher in Not
- Übungsmaterialien
- Urgeziefer
Tipp: Spieler können bei Sil’nori Schattenkrone auch direkt ihren Ruhestein in ein neues Gasthaus verlegen. Alternativ kann der Ruhestein aber auch in beispielsweise Orgrimmar bleiben, um von dort immer wieder zu den Dracheninseln zu gelangen. Spieler sollten daran denken, bis Level 70 immer ins Gasthaus zu gehen beim Einloggen, um den Ruhebonus nicht zu versäumen.
Beim Gastwirt ist es außerdem möglich, sich mit neuem Essen und Getränken einzudecken, die deutlich mehr Lebenspunkte und Mana auffüllen können.
Auf der anderen Seite des Lager wird eine weitere Quest angezeigt. Da es sich um den Angellehrer handelt, können die Charaktere nun auch „Angeln auf den Dracheninseln“ für 100 Gold erlernen. Sobald das erledigt ist, verschwindet die Quest, da es sich nicht wirklich um eine Aufgabe, sondern nur um einen Hinweis handelte.
Die ersten Kampagnen-Quests an der Küste des Erwachens
Alle drei Quests können direkt neben dem Lager erledigt werden. Wir müssen Folgendes tun:
- 10 Urprotodrachen töten
- von diesen Drachen 20 Urprotowelpenschuppen sammeln
- drei verschiedene Pfadfinder retten, die mit blauen Kreisen markiert sind
Es ist sinnvoll, sich einfach auf den Weg zu den drei Pfadfindern zu machen und währenddessen alle Drachen zu töten, die sich einem in den Weg stellen. So sind die Aufgaben am schnellsten erledigt. Übrigens finden Spieler unter Umständen beim Töten und Plündern die Quest „Vorräte der Dracheninseln“, die dann automatisch im Questlog erscheint. Die Vorräte müssen einfach zum Questgeber zurückgebracht werden.
Wichtig: Unbedingt alle Ressourcen sammeln oder kürschnern, die sind mit Start von Dragonflight wortwörtlich Gold wert!
Die drei Kampagnen-Aufgaben werden an anderer Stelle abgegeben, also nicht wundern. Dieses Lager (Botschaft von Schwingenrast) ist deutlich größer und beherbergt auch Lehrer. Wer also Sammelberufe wie Bergbau oder Kräuterkunde hat, sollte diese Dragonflight-Erweiterungen unbedingt lernen, da sonst die schönen neuen Erze und Kräuter stehenbleiben müssen. Auch ein Flugmeister ist bei 76/35 anzutreffen. Den Flugpunkt sollten Spieler unbedingt aktivieren, ehe sie wieder loslaufen.
Nach dem Abgeben der drei (oder mit Vorräten vier) Quests geht es mit Folgendem weiter:
- Kampagne: Wo ist Furorion?
- Optional (keine Kampagne): Vom Himmel hoch
- Optional (keine Kampagne): Dem Frieden eine Chance
- Nach Vorräten: Die Finanzierung einer Schatzsuche
Für die Quest „Die Finanzierung einer Schatzsuche“ bittet den Charakter, Artefaktaufzeichnungen direkt im Shop des Questgebers zu erwerben. Hierfür werden die zehn erhaltenen Vorräte der Dracheninseln direkt ausgegeben. Anschließend müssen die Aufzeichnungen gelesen werden und die Quest kann wieder beendet werden. All dies gibt Ruf bei der neuen Fraktion „Drachenschuppenexpedition“.
Übrigens: Mit Abgabe der Quest „Forscher in Not“ haben Spieler die Ruhmstufen bei der Fraktion „Drachenschuppenexpedition“ freigeschaltet und erhalten auch hier zusätzlich Ruf. Da es sich um die Hauptfraktion in Dragonflight handelt, wird dies noch ein wichtiger Bestandteil sein.
Die Kampagnen-Quest geht bei Sendrax (77/34) weiter. Nutzt den blau markierten Quest-Text, um sie zu den verschwundenen Drachen zu befragen. Gebt die Quest ab und startet „Entschuldigt das Chaos“. Der gesuchte Botschafter ist der Gastwirt bei 76/36. Im Anschluss füllt ihr (das wirklich witzig gestaltete) Formular auf dem Tisch aus. Danach lest ihr noch die Willkommensnachricht am Steinblock und entzündet unten bei den Treppen die Kohlepfanne.Erledigt nun die Nebenaufgaben (auf die Scheibe springen und Teleskop kalibrieren) und gebt alle Quests wieder ab.
Weiter geht es mit diesen Aufgaben (teilweise Kampagne und der Rest optional zum Sammeln von Ruf und Erfahrungspunkten, was wir definitiv empfehlen):
- Kampagne: Mein erster echter Notfall!
- Eindringende Elementare
- Qualitätssicherung
- Immer zur Hand
Für die Kampagnen-Aufgabe könnt ihr Sendrax direkt wieder ansprechen und sie überreden, das Notsignal abzufeuern. Nach der Ankunft der Drachen können Spieler die Quest abgeben und „Die Djaradin sind erwacht“ starten. Die kleine Majordomus Selistra muss für die Aufgabe angesprochen werden, um herauszufinden, wie der Spieler bei der Verteidigung helfen kann.
Nach der Abgabe startet die Kampagnen-Quest „Zum Dienst melden“. Hierfür müssen Spieler Sendrax manuell ansprechen, der den Spieler zum Außenposten führt. Einfach mitlaufen und der Geschichte lauschen.
Übrigens: Es ist sinnvoll, die weiteren Neben-Aufgaben erst alle zu erledigen, ehe man mit Sendrax losläuft. So müssen Spieler nicht erst wieder zurückreiten, wobei es keine lange Strecke ist.
Die Quest „Zum Dienst melden“ kann nun abgegeben und die neuen Aufgaben gestartet werden:
- Djaradin auf dem Vormarsch
- Welpenerlösung
Wer jetzt die Quests des anderen Stützpunktes noch nicht erledigt hat, sollte zuerst zurück, ehe es in anderer Richtung mit der Kampagne weitergeht. Generell sind auch die Nebenaufgaben wichtig, da sie beispielsweise EP geben, aber auch Erfolge wie „Alle Seiten einer Geschichte“ auslösen.
PS: Bei der Quest „Qualitätssicherung“ können Spieler sehr lange auf ein Glitzern warten. Es ist keines vorhanden. Stattdessen müssen sie die etwas hellgrauen großen Steinfelsen anklicken, um die Geoden auszugraben.
Der halbe Weg zur 61 ist mittlerweile geschafft (eventuell auch schon deutlich mehr). Jetzt noch schnell die Quests „Lösung mit dem Skalpell“ und „Wildtierrettung“ bei 75/42 einsammeln und dann geht es mit der Kampagne weiter.
Süß: Wer sich beim Wildtiere retten für die kleinen Krabben am Strand entscheidet, dem laufen sie eine kleine Weile verliebt hinterher.
Spieler können zuerst Wildtiere retten, das tobende Wasser und tobende Winde töten, wieder abgeben, den ersten Gegenstand einsacken und „Forensische Ökologie“ annehmen. Dreimal muss ein Leichnam auf dem Tisch seziert werden und schon ist die Quest erledigt.
Es folgen:
- Lösung mit dem Vorschlaghammer
- Muscheln kuscheln
Nun heißt es Muscheln sammeln und zwei Elementar-Murrggl-Gurrrgll-Dinger töten. Bei 80/43 mitten im Quest-Gebiet wartet noch ein kleines Entchen mit der Quest „Ein Hilfequaken“. Hier ist nicht viel zu tun, denn es möchte einfach nur ins Lager zurück. Quak.
Alle drei Aufgaben abgeben und dann geht es rüber zu den Kampagnen-Quests. Hier müssen Welplinge gerettet und parallel Djaradin getötet werden.
Wissenswert: Für das Retten der Tierchen ist der erste von sechs Teilen des Erfolgs „Besucher der Küste des Erwachens“ erfüllt. Spieler sollten daher unbedingt alle Nebenquests mitnehmen, um diese Erfolge nicht zu verpassen.
Nach der Abgabe der zwei Kampagnen-Quests geht es mit „Zeit für eine Abrechnung“ weiter.
Level 61
Je nachdem, wie viele Gegner ein Charakter getötet oder wie oft Kräuter oder Erze gesammelt wurden, erreichen viele Spieler möglicherweise nun schon Stufe 61.
Kleines Status-Update:
- beim Valdrakkenabkommen sind die Spieler bei ungefähr einem Drittel von Ruhm 1
- bei der Drachenschuppenexpedition sind sie vielleicht schon am Anfang von Ruhm 2
- wir haben vorrangig EP und Ruf, weniger Gold gesammelt
- es gab einige grüne Ausrüstungsgegenstände, Stoffe und Element-Partikel
- einen Heiltrank haben wir bis jetzt noch nicht gebraucht und abgesehen von einem ungeplanten Sturz aus großer Höhe gab es auch keinen Tod – wir stufen das erste Level mit einer Gegenstandsstufe von 240 daher als sehr einfach ein (zumindest für Furor-Krieger)
Die Kampagne geht nun weiter, indem „Zeit für eine Abrechnung“ erledigt und „Stimmungskiller“ sowie „Schwarzkralleninformationen“ angenommen werden können. Hierfür müssen Spieler verschiedene NPSs finden und Sotok töten. Das Töten von Sotok startet automatisch die neue Quest „Die Obsidianzitadelle“, für die die Pläne aber lediglich zu Furorion zurückgebracht werden müssen.
Nach der Abgabe der drei Kampagnen-Quests startet Majordomus Selistra „Veteranen zur Hilfe“. Hierfür müssen Spieler Drakoniden heilen und einen neuen Außenposten aufspüren.
Tipp: Auf dem Weg zum Außenposten sollten Spieler die Drakoniden heilen und können die Nebenquest „Feuer mit … Wasser bekämpfen“ annehmen und erledigen.
Die Kampagnen-Quest kann nun bei Verwalterin Azkra abgegeben und dafür „Sendrax auf der Spur“ angenommen werden. Das Ziel ist es, weiter im Norden Sendrax zu finden. Nach einer kleinen Zwischensequenz können Spieler die Aufgabe abgeben und die drei neuen Kampagnen-Quests starten:
- Zukunft der Schwärme
- Blutrünstig
- Bibliothek von Alexstrasza
Auch hier ist es wieder sinnvoll, zuerst die blauen Kreise anzusteuern, die die zu rettenden Bücher markieren. Währenddessen die Streitkräfte und die Welplinge in den Eiern töten und wenn eine Quest fertig ist, direkt beim mitlaufendem Questgeber abgeben.
ACHTUNG: Die Lava ist wirklich, wirklich heiß. Und ja, ein paar Sekunden Lavabad und Charaktere können sterben. Dragonflight hat offenbar ein paar Aktionen auf Lager, die die Aufmerksamkeit des Spielers erfordern. Finden wir gut!
Es folgt nun die Kampagnen-Quest „Eine letzte Hoffnung“, bei der Spieler Sendrax folgen und anschließen mitteilen müssen, dass sie bereit sind, um das Ei in Sicherheit zu bringen. Hierfür müssen Spieler laufen, da das Ei beim Reiten verlorengeht. Immerhin spendiert eine um 80 Prozent erhöhte Laufgeschwindigkeit.
Neben der Quest-Abgabe wartet mit „Doppelter Dienst“ auch gleich die nächste Nebenquest. Diese sollte unbedingt erst erfüllt werden, ehe die Kampagne weitergeht, da Spieler sonst erst zurückfliegen oder reiten müssen.
Die neue Kampagnen-Quest „Für die Königin“ lässt die Spieler auf dem Rücken von Majordomus Selistra zum Rubinlebensschrein fliegen.
Wissenswert: In der Nähe dieses Außenpostens ist auch gleich der erste Dungeon zu finden. Um die Instanz „Rubinlebensbecken“ zu besuchen, müssen Spieler mindestens Level 61 sein und können sich dann im Dungeon-Browser einreihen.
Bietet der Königin Alexstrasza nun das gerettete Ei an und genießt danach eine Zwischensequenz. Es folgt die Abgabe und der Start der neuen Kampagnen-Aufgaben:
- Das Mandat der Roten
- Drachenreiten
Endlich geht es also mit dem Drachenreiten-Feature los, auf das wir in WoW Dragonflight seit der Ankündigung sehnlichst warten. Spieler können am Rubinlebensschrein außerdem die Nebenquest „Eine rubinrote Lebensberufung“ einsammeln. Hierfür erhalten die roten Drachen ihre Berufung und anschließend können Spieler drei weitere Nebenquests starten:
- Krippenspiel
- Gartenfest
- Hornschreiterchaos
Charaktere müssen nun verschiedene Drachen ansprechen, um diese Quests zu erfüllen. Auf dem Weg zum dritten Drachen kann noch schnell die Quest „Freund zu reparieren“ angenommen werden, für die Spieler einige Utensilien besorgen müssen.
Nach einigen Gesprächen mit Drachen kann „Das Gespräch der Roten“ abgegeben werden. Die neue Kampagnen-Quest lautet „Übungsflügel“, wobei auch „Drachenreiten“ noch offen ist. Der Welpling steht zusammen mit einem größeren Drachen auf dem mittleren Plateau und kann ausgewählt werden.
In Gestalt des kleinen Mini-Drachens können Spieler nun ein paar Gegnern den Gar aus machen und kehren zum Questgeber zurück (einfach den Verlassen-Button drücken, wenn alles erledigt ist). Treppe wieder hoch und einmal im Kreis reiten, um die Quest „Übungsflügel“ abzugeben.
Das Drachenreiten-Feature
Nun geht es auf zu einem weiteren Plateau für die „Drachenreiten“-Kampagnen-Quest. Hier ist auch ein Flugpunkt für die Spieler sowie die neue Quest „Handwerkerpost“.
Lord Andestrasz erklärt dem Spieler nun, wie das Drachenreiten funktioniert (Der Erzähl-Button muss ausgewählt werden, damit die Quest weitergeht). Mit Abgabe der Quest wird das Feature „Drachenreiten“ freigeschaltet und auch der „Erneuerter Protodrache“ landet in der Reittier-Sammlung.
Sehr praktisch: Direkt daneben hat Veritistrasz noch die Quest „Ein Weilchen bleiben“ für die Spieler, bei der der Spieler einfach eine Weile neben dem NPC sitzen muss, um sie abzuschließen. Da in dieser Quest wirklich nichts passiert außer Landschaft gucken und Geschichten hören, können auch die Spieler ganz bequem eine Pause machen. Sehr clever, Blizzard!
Die nächste Quest „Drachenflug leicht gemacht“ bringt dem Spieler das Drachenreiten bei. Hierfür muss der Charakter durch die Ringe fliegen und im Zielgebiet landen. Wichtig ist, dass der Spieler dafür den zuvor erlernten Protodrachen verwendet, denn nur das ist der erste dafür verfügbare Reitdrachen.
Es gibt zum Drachenreiten genau zwei Funktionen:
- Vorwärtsschub: Damit ist es möglich, mit den Flügeln zu schlagen, um schneller zu fliegen. Es gibt also einen Tempo-Boost.
- Aufstieg gen Himmel: Mit dieser Funktion kann der Drache aufsteigen, wenn der Spieler an Höhe verliert.
Spieler sollten auch auf die drei Kreise achten, die den Elan des Drachens symbolisiert. Am Boden wird Elan wieder aufgefüllt und während eines längeren Flugs kann dem Drachen sprichwörtlich der Elan ausgehen.
Die erste Quest bedarf keiner Zusatzfeatures und kann beim Plateau angekommen abgegeben werden. Der Charakter wird zurück zur Plattform teleportiert und startet dort „Drachensturzflug leicht gemacht“. Hierfür müssen Spieler einen Sturzflug nach unten machen und erneut durch die Ringe fliegen.
Tipp: Das Fliegen ist besonders leicht, wenn Spieler beide Maustasten (links und rechts) gedrückt halten, um die Richtung zu navigieren. Mit der Tastatur navigiert es sich beim Fliegen schwieriger.
Nach dieser Quest landen die Spieler wieder oben und starten „Schwung mit dem Drachen nutzen“. Ein weiterer Flug und schon geht es mit der Quest „Das Himmelhochobservatorium“ weiter. Spieler müssen den rechts stehenden Celormu ansprechen, um den weiteren Flug zu absolvieren. Hier ist die Aufstiegsfunktion des Drachens einmal nötig, um die Klippe zu erwischen.
Die Quest kann abgegeben werden und es startet „Ein neues Paar Hörner“. Bei 74/58 steht Glensera bereit, die dem Spieler erklärt, wie der neue Drache das Aussehen verändern kann. Hinter ihr ist das Podium der Transformation zu sehen, welches wie eine Art Drachen-Friseur aufgebaut ist.
Tipp: Viele optische Merkmale schalten sich beispielsweise durch Quests oder später durch Dungeons und Schlachtzüge frei, sodass Spieler zu Beginn noch recht wenig Auswahl haben, um ihren Drachen zu individualisieren.
Nach dem Individualisieren kann die Quest „Ein paar neue Hörner“ abgegeben werden. Hier erhalten Spieler auch schon zwei weitere Individualisierungsmöglichkeiten, die aber erst wie Glyphen erlernt werden müssen.
Spieler müssen jetzt noch einmal zurück zum Podium, auf ihren Drachen aufsteigen und sich in die Luft begeben, um eine goldene Glyphe einzusammeln. Insgesamt befinden sich allein an der Küste des Erwachens mindestens zwölf solcher Glyphen – es lohnt sich also, mal einen Blick in die Luft zu werfen. Bei Lithragosa lernen Spieler nun, wie sie das Drachenreiten verbessern können oder was es mit dem Fertigkeitenweg auf sich hat. Durch das Abschließen weiterer Quests können neue Fertigkeiten für den Drachen freigeschaltet werden, sodass sich die Drachenreiten-Fähigkeit nach und nach verbessert.
Beim Drachenreitlehrer Celormu startet nun die Quest „Tour an der Küste des Erwachens“, bei der Spieler eine längere Rennstrecke entlangfliegen müssen. Hierfür starten die Spieler vom Plateau aus und fliegen Richtung Quest-Ende. Zwischendurch sind blaue Kreise auf der Karte zu sehen, die eine Art Streckenposten markieren. Hier sollte man landen, um die Strecke auszuprobieren, damit am Ende alle Punkte der Aufgabe erfüllt sind.
Tipp: Wer die Orientierung verliert und den nächsten Kreis nicht sofort findet, folgt einfach den gestrichelten Linien in der Luft. Ein weiterer Tipp bezieht sich auf die Luftverwirbelungen. Die sind nicht schlecht, sondern genau das Gegenteil. Unbedingt mitnehmen, denn sie bieten einen Extra-Schnelligkeits-Schub für den Drachen.
Spieler können jetzt das Drachenreiten üben, indem sie die verschiedenen Rennen absolvieren. Wichtig hier ist es, wirklich sparsam mit den Fähigkeiten umzugehen, da sonst kurz vor dem jeweiligen Ziel der Elan des Drachens ausgehen könnte und das Rennen neu gestartet werden muss.
Wichtig: Überall die Flugpunkte einsammeln, wo man als Charakter vorbeikommt. Da der Drache nur eine bestimmte Strecke fliegen kann, lohnt es sich, längere Strecken über die regulären Flugpunkte zurückzulegen.
Das Absolvieren aller Rennen für die Tour kann durchaus eine Weile dauern. Durch die dazugehörigen Erfahrungspunkte und das Erkunden können die Spieler nun schon Level 62 sein. Ab sofort ist auch der Dungeon „Der Angriff der Nokhud“ freigeschaltet. Empfohlen wird dieser Dungeon jedoch erst ab 63, da er sich zudem auch im nächsten Gebiet (Ebenen von Ohn’ahra) befindet.
Level 62
Nach dem Drachenreiten wissen Spieler nun, wie sie ihren Drachen nutzen können, um schneller von A nach B zu gelangen – sofern der treue Begleiter noch genügend Elan aufbringen kann. Wir schwingen uns nun in die Luft, um alle Quests abzugeben und die jeweiligen Folgequests zu holen. Im Norden wartet mit „Doppelter Dienst“ zudem noch eine kleine Aufgabe, bei der Baumaterialien gesammelt werden müssen.
Nach unserer Tour endeten wir beim Flugpunkt „Gipfelobservatorium“ und können nun durch die eingesammelten Flugpunkte und dem Drachenreiten bequem alle Bereiche der Karte erreichen. Wir starten beim Flugpunkt Rubinlebensbecken, geben dort alles ab und kümmern uns um die Folgeaufgaben:
- Die Blumen unserer Arbeit
- Ein Geschenk für Miguel
- Gute Biene zum bösen Spiel
- Schnippschnapp
- Wasserwahnsinn
- Schnabelhafte Rückgewinnung
Ein Teil der Quest „Ein Geschenk für Miguel“ kann direkt vor Ort beim Questgeber erledigt werden. Ansonsten die weiteren Quests im Kreis bearbeiten (also eine Art Rundflug) und dann alles wieder abgeben.
Tipp: Kleine Strecken können Spieler ganz bequem mit dem Drachen absolvieren. Er verliert zwar schnell an Elan, aber gerade Kurzstrecken sind somit deutlich schneller, da der Drache beim Gleiten eine Geschwindigkeit von 850 Prozent erreicht!
Wir beginnen in unserer Runde mit „Wasserwahnsinn“ und „Schnabelhafte Rückgewinnung“ und können beide Quests nach kurzer Zeit abgeben. Eine Folgequest gibt es nicht, sodass wir uns nun auf den Weg zu drei weiteren Quests machen. Hier trefft ihr unter anderem auf wütende Bienchen in einem wahren Blütenparadies.
Nach dem Abgeben der hiesigen Aufgaben folgen „Ein guter Anfang“ und „Wirren in der Höhle“. Die Quest „Ein guter Anfang“ kann direkt vor Ort erledigt werden und dann geht es schon zur Abgabe von „Wirren in der Höhle“. Es folgen dort und in der Nähe beim Späher Kuvaeth (64/62):
- Verflunkert nochmal!
- Unglücklicher Umweg
Nach der Abgabe von „Unglücklicher Umweg“ folgen „Bergungsunternehmung“ und „Ausgegrabene Unruhestifter“. Während dieser zwei schnellen Quests plündern wir „Kugel des Ursteins“, welche die Aufgabe „Ein Schlüsselelement“ startet. Diese und die zwei anderen Aufgaben können allesamt bei Elementaristin Taiyang abgegeben direkt in den Ruinen werden.
Wir nehmen nun die Folgequests an:
- Destillierte Anstrengungen
- Abgehobene Ziele
- Schnellfeuerpläne
Je nachdem, an welchem Quest-Stand unsere Leser gerade sind, verfolgen sie möglicherweise unsere persönliche Route. In unserem Fall machen wir uns nun mit dem Drachen auf den Weg zu „Ein Geschenk für Miguel“ und geben auch gleichzeitig auf dem Weg dorthin „Verflunkert nochmal!“ ab. Keshki hat nach „Verflunkert nochmal!“ die weitere Quest „Zuhause ist, wo die Frösche sind“, die auch direkt auf dem weiteren Weg zu Miguel erledigt und abgegeben werden kann.
Gegenüber startet nun „Professionelle Ausrüstung“ für die Handwerksfreunde in WoW Dragonflight. Die Spieler statten hierfür Mahra Baumbieger einen Besuch ab, um mehr über die Handwerksausrüstung zu erfahren. Spieler können nun zur Belohnung eine gewünschte Kluft auswählen.
Tipp: Während dieser Questreihe erhalten Handwerker auch die neue Reagenzientasche, die als zusätzliche (!) Tasche einfach dem Inventar hinzugefügt werden kann.
Es geht nun wieder zurück Richtung „Abgehobene Ziele“. Es gilt nun, mehrfach ein paar Wirbelstürme zu durchqueeren – und zwar leider ohne Drachenhilfe.
Bei 70/57 wartet bei der kleinen Zikkori eine weitere Nebenquest namens „Absauglösungen“, die direkt vor Ort erledigt werden kann. „Abgehobene Ziele“ und „Destillierte Anstrengungen“ können nun abgegeben werden.
Nun geht es auch endlich weiter Richtung Kampagne zu „Drachenglyphen für Anfänger“ sowie die fertige „Tour an der Küste des Erwachens“. Gelormu gibt dem Spieler gleich den nächsten Tour-Auftrag, der aber erst im nächsten Gebiet absolviert wird und daher später an der Reihe ist.
Die neue Kampagnen-Quest lautet „Rückkehr zum Rubinlebensschrein“. Relastrasza steht als Fähren-Drachen bereit, um den Spieler zum Startturm des Himmelhochobservatoriums zu fliegen. Von dort aus gelingt der Gleitflug zum Questgeber deutlich einfacher.
Bei Alexstrasza angekommen, folgt die nächste Kampagnen-Quest namens „Wer macht hier Krach?“. Ein Stückchen weiter folgt „Die größte Bedrohung“, deren Ziel wiederum zu „Basaltangriff“ führt. Nach dem Töten von vier Zornigen Klippen und einer EP-nützlichen Bonusquest geht es mit „Protokampf“, „Eivakuierung“ und „Rubinlebensbecken: Invasion der Primalisten“ weiter. Letztgenannte Quest führt in die Instanz, sodass dies erst später erledigt wird.
Level 63
Zusammen mit allen Bonusquests, Sternchen und sonstigen Aufgaben dürften viele Spieler nun schon Level 63 erreicht haben. Nach der Abgabe von „Protokampf“ und „Eivakuierung“ folgt „Ab mit dem Kopf“. Bei dieser Quest müssen Spieler dem Drachen Jadzigeth den Kopf abschlagen.
Mit „Triumphaler Abgang“ geht es für die Spieler wieder raus aus der Eishölle in die Natur. Auf dem Weg zur Kampagnen-Abgabe treffen wir auf Schlepperin Bennet, die die Quest „Lieferschwierigkeiten“ für uns hat.
Alexstrasza startet nun „Furorion wartet“, der sich am Obsidianbollwerk aufhält. Zuvor können Spieler die Quest „Lieferschwierigkeiten“ abgeben und die neuen Aufgaben annehmen:
- Späher der verschollenen Expedition
- Verhaltensanalyse – Hausaufgabe
- Fleisch mit einer Portion Wissenschaft
- Ausrichtung: Drachenschuppenbasislager
Auch eine Bonusaufgabe wartet hier, sodass wieder jede Menge Erfahrungspunkte möglich sind. Die Späher-Aufgabe lässt sich die direkt beenden und schaltet die Expeditionen frei. Nach „Lieferschwierigkeiten“ folgt „Fotografie für Anfänger“. Ein Teil der Aufgaben kann nun direkt im Lager erledigt werden, ein anderer Teil im Umland. Nach „Fleisch mit einer Portion Wissenschaft“ können Spieler einen kurzen Abstecher zur Kampagne machen und anschließend alles abgeben.
Für die Kampagne geht es mit „Lektionen der Vergangenheit“, einer Zwischensequenz und danach mit „Beste Pläne und Absichten“ sowie „Scharfes Training“ weiter. Nach acht Probekämpfen, ein paar Gesprächen und einem Blick durch das gigantische Fernglas können beide Aufgaben schon wieder abgegeben werden.
Weiter geht es nun mit der Kampagne mit den Quests „Krallenschlag“ und „Keine Zeit für Helden“. Da dies ein Abstecher nach Westen bedeutet, fliegen wir zuerst die restlichen Quests abgeben und Folgeaufgaben abschließen. Mit „Geheime Forschung“ geht es an der Stelle weiter. Nach dem verzweifelten Versuch, dem kleinen Welpling etwas Fleisch schmackhaft zu machen, geht es weiter mit „Die Quelle identifizieren“ und „Einbeziehen eines Experten“.
Spieler statten nun dem Bösewicht Trakhan einen Besuch ab und sammeln danach ein paar leuchtende Blumen. Nach der Abgabe geht es mit „Theorie in Praxis“ weiter, um die kleine Kreatur zu heilen. Spieler können nun „Fotografie für Anfänger“ abgeben, die Folgequests „Wettbewerbsfotografie“ sowie „Die Wildnis erhalten“ annehmen und diese anschließend im Umfeld erledigen.
Nach der Abgabe erledigen wir „Professionelle Fotografie“ und müssen zum dritten Mal Drachen ablichten. Die Quest „König ohne Krone“ führt uns zu den Teilen des Protodrachenskeletts, welches im Lager verstreut liegt. Noch einmal werden Spieler mit „Eintausend Worte“ um ein Foto gebeten, welches jedoch den Abschluss dieser Nebenquest-Reihe bedeutet.
Wissenswert: Wer möchte, kann sich nun noch einmal in Richtung Drachenschuppen-Basislager aufmachen, um die zusätzliche Quest „Einfache Ausgrabungswerke“ zu erledigen. Alle anderen zieht es nun in Richtung Kampagne und immer näher zur Obsidian-Zitadelle. Auch im Norden findet sich mit „Schlagfertige Argumente“ eine weitere Nebenquest-Reihe. Da wir uns für die letzten Schritte an der Küste des Erwachens auf die Kampagne konzentrieren, geht es weiter zu diesen Aufgaben.
Für Erfahrungspunkte sollten Spieler jedoch idealerweise auch alle Nebenquests mitnehmen sowie Bonusaufgaben erledigen. Nach den beiden Kampagnen-Aufgaben folgt „Der Mut der Überzeugung“. Hier müssen Spieler Furorion das Signal geben, dass sie bereit sind. Spieler betreten nun die Zitadelle und töten einige Streitkräfte. Bei „Erstürmung der Mauern“ müssen Spieler Belagerungsarmbrüste und Choruk ausschalten.
Level 64
Ungefähr zu diesem Zeitpunkt erreichen viele Spieler Level 64 und nehmen nun (oder knapp davor oder danach) die Quest „Obsidianschwurstein“ an. Nach der Abgabe folgt „Eine zerrüttete Vergangenheit“, bei der zwölf Fragmente gesammelt werden müssen. Falls noch nicht erledigt, so können Spieler nun auch die restlichen Streitkräfte töten.
Tipp: Obwohl die Steinbinder in der Höhle Elite-Gegner sind, lassen sie sich auch solo sehr einfach bekämpfen.
Spieler starten nun „Eine neue Zukunft schmieden“, um die Schmiede des Erdwächters zu aktivieren. Danach folgt nach dem Sammeln der Aschenscherbenkohle die Quest „Der Funke“. Die Bruchstücke werden nun auf der Schmiede platziert, mit Drachenfeuer bearbeitet und eingesammelt. Schmiedemeister Bazentus startet die Quest „Wiederherstellen der Zuversicht“ und bittet darum, dass der Obsidianschwurstein repariert wird.
Spieler können nun mit Furorion zum Thron fliegen und dort die Quest abgeben. Es folgen „Thronanwärter“ und „Ersichtlicher Erbe“. Für diese Quests müssen Spieler vorrangig mit den umstehenden NPCs sprechen.
Wir starten die weitere Kampagnen-Quest „Eieskorte“, bei der die Eier zum Lebensbecken gebracht werden müssen. Damit es schneller geht, können Spieler einfach mit dem Flugdrachen zum Flugpunkt Obsidian-Bollwerk fliegen. Bei Sabellian angekommen können die Eier nun transportiert werden. Dies ist eine Begleitquest, bei der es gelegentlich zu Kämpfen kommt.
Auf dem oberen Rubinlebensschrein angekommen können Spieler die neue Kampagnen-Quest „Die letzte Eierhüterin“ annehmen. Bei Mutter Elion angekommen nehmen Charaktere nun die Quest „BegEIstert von der Zukunft“ an, um das Gebiet durch einige Gärtner-Arbeiten wiederherzustellen. Die folgende Aufgabe „Lebensbinderin im Einsatz“ schickt den Spieler zurück zu Alexstrasza beim Rubinschwurstein. Bei „Die Pflicht der Pflege“ finden die Eier ihren Platz im Becken.
Gebiet abgeschlossen
Mit dieser letzten Zwischensequenz ist das erste Gebiet in WoW Dragonflight abgeschlossen (sofern auch alle Nebenquests erledigt wurden, ansonsten vor allem die Kampagne plus Nebenaufgaben bis ungefähr Level 64). Weiter geht es mit „Auf in die Seppe“ – eine Quest, die den Spieler ins neue Gebiet „Ebenen von Ohn’ahra“ schickt.
Das war unser Ersteinblick in vier spannende Level und das erste Gebiet in WoW Dragonflight. Wir hoffen, unser Guide hat unseren Lesern Freude bereitet!
FAQ zum Ersteindruck in WoW Dragonflight
Wer noch weitere Fragen hat, findet in unserer FAQ zum Ersteindruck in WoW Dragonflight vielleicht die passende Antwort.
Wie schwer ist die Erweiterung WoW Dragonflight?
Wie schwer Gegner sind, hängt natürlich maßgeblich damit zusammen, wie gut die eigene Ausrüstung ist. Unser Test-Furor-Krieger begann mit Gegenstandsstufe 240 und hatte vor allem Anfangs überhaupt keine Probleme, es mit über zehn Gegnern gleichzeitig aufzunehmen. Im weiteren Verlauf erhöhen sich vor allem die Lebenspunkte der Gegner, sodass Spieler ein wenig tiefer stapeln sollten. Als schwer empfinden wir die Quests allerdings nicht, wobei auch relevant ist, ob Spieler mit einer guten Level-Skillung loslegen.
Wichtig: Blizzard hat mit WoW Dragonflight ein paar Neuerungen eingeführt. Gegner haben oftmals Bodeneffekte oder Flächenschaden und auch die Lava muss beachtet werden – die tötet ziemlich zügig.
Kann Spieler auf den Dracheninseln fliegen?
Nein, reguläres Fliegen ist in WoW Dragonflight nicht möglich. Spieler können aber ihre regulären Reittiere für den Boden nutzen. Im Verlauf der Kampagne schalten Charaktere das Drachenreiten frei und können sich damit (und durch die relativ vielen Flugpunkte) aber recht angenehm auf der Karte bewegen. Beim Drachenreiten ist das Tier recht schnell erschöpft und kann keine allzu langen Strecken fliegen – das Elan-Management lernen Spieler während einiger Quests.
Nur Kampagne machen oder alle Quests?
Welche Taktik ein Spieler verfolgt, bleibt natürlich jedem selbst überlassen. Spieler können entweder nur die Kampagne spielen, wenn sie schnell die Gebiete kennenlernen wollen. Geht es dagegen darum, schnell aufzusteigen, sollten Charaktere jede Nebenquest und Bonusquest mitnehmen, die sie kriegen können.