Der Streamer Kai Cenat hat in New York ein Giveaway veranstaltet, das komplett außer Kontrolle geraten ist. Bei der Versammlung kam es zu einem gewaltigen Aufruhr mit mehreren tausend Leuten, die anfingen, Dinge zu beschädigen. Mehrere Leute wurden verhaftet, darunter auch Kai selbst. Ihm wird jetzt vorgeworfen, einen Aufstand angezettelt zu haben.
Vor wenigen Tagen hat Kai Cenat live aus New York gestreamt und wollte dabei spontan ein Giveaway veranstalten. Auf dem Union Square in NY sollten mehrere PlayStations verschenkt werden. Dabei tauchten allerdings mehr Leute auf, als Kai dachte. Diese ganzen Fans wollten natürlich alle Kai sehen und es wurde viel geschubst und gedrängelt. Kai musste von seiner Security in Sicherheit gebracht werden, aber einige Fans rasteten komplett aus. Sachen wurden beschädigt, die Polizei musste kommen und die Versammlung auflösen, außerdem wurden einige Leute verhaftet – darunter auch Kai, dem jetzt vorgeworfen wird, einen Aufstand angezettelt zu haben.
Kai ist enttäuscht von seinen Fans
Mittlerweile hat sich Kai Cenat zu dem Vorfall geäußert und das erste mal seit seiner Verhaftung wieder auf Twitch gestreamt. In einem fast 20 Minuten langen Stream erklärte er, dass er bald vor Gericht auftauchen müsse und dass er mehr als nur enttäuscht ist, wie das Giveaway verlaufen ist und wie sich die Leute verhalten haben.
Kai sagt, dass das solches Verhalten von einigen Zuschauern und fans nicht akzeptabel gewesen sei, allerdings wurde ihm dadurch mal wieder klar, wieviel Einfluss und Macht er auf die Community hat.
“Ich bin mehr als enttäuscht von jedem, der an diesem Tag destruktiv wurde. Dieser Scheiß ist nicht cool und ich möchte, dass die Leute das wissen.”
In einem Video von dem Giveaway in NY war zu sehen, wie ein Fan von Kai Cenat auf das Dach eines Autos sprang und die Windschutzscheibe einschlug. Der Streamer ging zwar nicht direkt auf das Material ein, sprach es aber in seinem Livestream kurz an: “Ich dulde nichts, was an diesem Tag passiert ist. Ich sehe zufällige Videos von Leuten, die sich an Autos zu schaffen machen, und ich frage mich: Warum? Warum?”
“Wenn wir so etwas machen, muss es nicht nur sicher sein, sondern auch Spaß machen.
Wir können nicht einfach herumlaufen und Dinge zerstören. Nichts davon ist so, wie ich es mir vorgestellt habe, ich hatte nur gute Absichten, aber ich hätte nicht gedacht, dass es so wird, wie es geworden ist.
Kai muss jetzt am Mittwoch, den 16. August vor Gericht auftauchen, denn er wurde in zwei Fällen wegen Anstiftung zum Aufruhr und ungesetzlicher Versammlung angeklagt.
Titelbild: @KaiCenat | Twitter