Jump-Throw-Binds wurden im neuesten CS2-Update aktiviert

Das letzte CS2-Update von Valve hat endlich Jump-Throw-Binds eingeführt. Bisher hat das Drücken einer Bewegungstaste nach dem Sprung zu Ungereimtheiten geführt, wodurch Smokes fast jedes Mal an einer anderen Stelle gelandet sind.

Mit dem gestrigen Patch, der am 8. November auf die Server aufgespielt wurde, wurde dieser lästige Bug aber endlich behoben, und die Spieler können wieder Lineups lernen, ohne Angst haben zu müssen, dass sie ihre Smokes verfehlen. Das Update hat außerdem Funktionen hinzugefügt, die verhindern, dass Spieler in der Solo-Queue gekickt werden, die Probleme mit der Lautstärke von Fußtritten beheben und ermöglicht es nun, dass sich Gruppen von vier Spielern im Premier-Matchmaking anmelden können.

Jump-Throw-Patch ist endlich da

Der Jump-Throw-Patch von CS2 wird in der Community wahrscheinlich als eines der bisher größten Updates wahrgenommen.

Die Inkonsistenz der Jump-Throws ist schon seit Wochen in Counter-Strike in aller Munde. Valve hat vorher Befehle geändert, um die Sub-Tick-Genauigkeit zu verbessern, ruinierte dabei aber die Jump-Throw-Binds.

An anderer Stelle des Updates hat Valve auch Schutzmaßnahmen für Solo-Warteschlangen-Spieler eingeführt. CS-Spieler in Vierergruppen können dank einer neuen, auf Immunität basierenden Funktion, die von den Entwicklern eingeführt wurde, ihren unbekannten 5. Mitspieler nicht mehr rausvoten.

Mit dem heutigen Gameplay-Patch wurden auch mehrere Sound-Bugs behoben, was dazu geführt hat, dass Profispieler die Änderungen auf Social Media gelobt haben. Von nun an haben die Landegeräusche genau denselben Geräuschabstand wie die Schritte in CS2. Zuvor konnten die Spieler die Landung eines Gegners überall auf der Map hören.

Der November war ein wichtiger Monat für CS2-Fans. Valve führte mehrere lang erwartete Funktionen ein und beseitigte innerhalb von drei Updates eine scheinbar endlose Liste von Bugs. Die Community-Server erhielten endlich die Möglichkeit, auch Workshop-Maps zu hosten, was den Spielern eine endlose Menge an von der Community erstellten Spielmodi bietet.

CS2 wird dank Patches immer besser

Dank des Updates vom 2. November können CS2-Spieler auf Surfmaps und KZ-Server zugreifen und sogar an thematischen Spielmodi teilnehmen. Auch die Maplandschaft des Singleplayer-Workshops hat sich dadurch deutlich verändert.

Maps wie Aim_Botz sind jetzt viel einfacher herunterzuladen, was bedeutet, dass CS2-Spieler, die ihr Aiming verbessern wollen, dies problemlos tun können.

Die Reaktion der Community auf das große CS2-Update am 2. November war überwältigend positiv, da die Spieler der Meinung sind, dass Valve den ersten sinnvollen Patch seit langer Zeit gebracht hat.

Valve behauptet nicht nur, eine Menge Probleme behoben zu haben, die für CS2-Spieler ein absoluter Albtraum waren – darunter der Mikrofon-Bug, Spieler, die wegen der Funktionsweise des Servers hinter Mauern gestorben sind, und die ungenaue Registrierung von Messertreffern -, sondern ermöglichte es auch endlich Mapmachern, ihre CS2-Maps in den Workshop hochzuladen, genau wie es in CS:GO funktioniert hat, und hat es Community-Servern erlaubt, diese Maps zu hosten.

Alles in allem ist das CS2-Update, das am 2. November live ging, ein 10 von 10 Patch, da es viele Probleme endlich behoben hat. Die Community hatte Valve in den letzten Wochen um einen Patch gebeten, der endlich bedeutsame Änderungen ins Game bringt, und der erste Eindruck ist, dass der Entwickler, basierend auf den Kommentaren auf Twitter und Reddit, genau das geliefert hat.

Dieses Update kam genau rechtzeitig als viele der Meinung waren, dass CS2 ein totes Spiel sei, wegen der Art und Weise, wie die Spielerbasis die jüngsten Zahlen auf SteamCharts interpretierte. Es ist ein Beweis dafür, dass Valve im Stillen auf das Feedback hört und aktiv daran arbeitet, das Spiel zu verbessern.

Obwohl es immer noch einige Funktionen wie cl_bob gibt, die nach Meinung der Community implementiert werden sollten, und Probleme wie die wahnsinnige Zahl an Cheatern in CS2 Premier, haben die Spieler jetzt einen Grund, zumindest für ein paar Wochen optimistisch zu sein.