IESF Weltmeisterschaft: Deutschland verliert gegen Schweden

Schweden hat bei der IESF (International Esports Federation) Weltmeisterschaft über Deutschlang gesiegt und sich den ersten Platz und 50.000 Dollar gesichert. Der Weltmeister gab während dem gesamten Turnier keine einzige Map ab.

Das schwedische Team hat die IESF-Weltmeisterschaft 2023 gewonnen, die vom 26. August bis 3. September in Iasi, Rumänien, stattfand. Im Finale des Turniers besiegte das Team die deutsche Mannschaft mit 2:0 – 19:17 auf Mirage und 16:9 auf Inferno.

Schweden in Bestform

In der Gruppenphase sicherte sich das Team Schweden fünf Siege und besiegte dabei Mannschaften aus Mauritius, Guatemala, Australien, Polen und Belgien. Im Viertelfinale setzte sich das Team dann gegen die Teams aus Rumänien und Serbien durch. Schweden freut sich jetzt über den ersten Platz und das Preisgeld von 50.000 Dollar. Das Team kam ungeschlagen durch das Turnier und hat seinen Ruf als CS:GO Macht nur noch weiter verstärkt.

Die letzten beiden Jahre wurde das Event von den BLUEJAYS gewonnen, diesmal war Schweden allerdings stärker.

Schweden gewinnt IESF Weltmeisterschaft

Schweden hatte einen erfolgreichen Run durch das Event und setzten sich mit einer makellosen Bilanz von 5:0 an die Spitze der Gruppe C durch. Damit sicherten sie sich dann das Ticket für das Viertelfinale. In der Knockout-Phase sicherte sich das Team von Erik “ztr” Gustafsson mit Siegen über Rumänien und Serbien einen Platz im Finale, wo sie auf die Deutschen trafen.

Nicolas “Plopski” Gonzalez Zamora war mit einer Wertung von 1,18 in den letzten sechs Maps der Spieler mit der höchsten Bewertung des Teams, während er sein Team zum Sieg führte. ztr spielte auch eine große Rolle beim Meisterschaftslauf des Teams mit seinem beständigen Clutching und führte die Rangliste mit sechs gewonnenen 1vsX-Situationen an.

Endstand der IESF 2023

Der Endstand der IESF-Weltmeisterschaft sieht wie folgt aus:

• 1. Platz: Schweden
• 2. Platz: Deutschland
• 3. Platz: Serbien
• 4. Platz: Usbekistan TRAFFIC Taschkent
• 5-8. Platz: Rumänien
• 5-8. Platz: Ungarn
• 5-8. Platz: Dänemark Astralis Talent
• 5-8. Platz: Ukraine
• 9-12. Platz: Polen
• 9-12. Platz: Tschechische Republik
• 9-12. Platz: Nordmazedonien
• 9-12. Platz: Australien

Schweden nahm 50.000 Dollar mit nach Hause, Deutschland auf dem zweiten Platz bekam 30.000 Dollar und Serbien auf dem dritten Platz bekam 20.000 Dollar.

Deutschland belegt 2. Platz bei IESF

Der 21 Jahre alte deutsche Profi Tom “skyye” Hagedorn war mit einem Rating von 1,24 in der Knockout-Phase einer der konstantesten Spieler des Turniers. Er verhalf Deutschland zu diversen Siegen, aber ein langsamer Start gegen Schweden trug zur Niederlage des Teams in der Overtime auf Mirage bei. Obwohl der Deutsche auf Inferno wieder in Form kam, konnten die Deutschen nicht mithalten und fielen nach einem schlechten Start in der Defensive auseinander.

Das Event war nicht ganz unumstritten und kam mit der ein oder anderen Kontroverse. Nach der der Entscheidung der IESF, russische Spieler ab nächstem Jahr an ihren Veranstaltungen teilnehmen zu lassen, hatte sich die Ukraine sich plötzlich aus dem Turnier zurückgezogen und das Spiel gegen Serbien beendet.