In WoW The War Within wurde mit den Tiefen ein brandneues Feature eingeführt. Damit ist es möglich, solo Inhalte zu erleben, die wiederum Belohnungen geben, die den Schlachtzügen nicht ganz unähnlich sind. Umso begehrter ist das neue Feature, allerdings hat es bislang zumindest für Einzelspieler so seine Schwächen gezeigt. Diese sollen durch einen Hotfix behoben sein, haben aber offenbar ganz neue Probleme mitgebracht.
So funktionieren die Tiefen
Die Tiefen sind instanzierte Szenarien, die in WoW The War Within eingeführt wurden. Sie dauern ungefähr 10 bis 20 Minuten und ihr könnt sie alleine bewältigen. Unterstützt werdet ihr dabei von einem NPC.
Ihr müsst aber nicht unbedingt alleine in die Tiefen gehen, ihr könnt das auch mit bis zu fünf Spielern tun. Ihr wählt außerdem den Schwierigkeitsgrad, wie es euch gefällt.
Tiefen bislang für einige Solo-Spieler frustrierend
Bislang zumindest waren die Tiefen ein gutes Feature – aber nur für einen Teil der Solo-Spieler. Einige Klassen hatten definitiv ihre Probleme, sodass die Tiefen teilweise unspielbar waren. Manchmal hatten Gegner im Solo-Modus sogar mehr Lebenspunkte als würde man in einer Gruppe die Tiefen besuchen.
Blizzard liefert Hotfix und behebt Probleme – zumindest ist das der Plan
Ein neuer Hotfix soll die Probleme mit den Tiefen lösen, sodass es nun fair für alle zugeht. Soweit, so gut. Die Tiefen sollen nun einen angemessenen Schwierigkeitsgrad für alle Klassen haben, sodass sie auch für Solo-Spieler in allen Klassen-Variationen spielbar sind.
Warum gerade Gruppenspieler jetzt unzufrieden sind
Eigentlich war der Hotflix geplant, um die Tiefen für Solo-Spieler realistisch schaffbarer zu machen. Nun sind aber offenbar die Gruppen unzufrieden. Bei der Skalierung wurden nun scheinbar nicht nur die gewünschten Änderungen integriert, sondern auch wieder mal brandneue Probleme ins Spiel gebracht.
Einige Spieler berichten, dass sie in Gruppen teilweise in den Tiefen von einem Gegner zwölf Millionen Schaden bekommen. Das ist geringfügig problematisch, wenn der Tank nur zehn Millionen Lebenspunkte hat – und somit hat man versucht, ein Problem zu lösen und offenbar an anderer Stelle ein Neues geschaffen. Wir sind gespannt, ob es darüber weitere Meldungen und dann ebenfalls bald ein Hotfix geben wird. Damit der Schwierigkeitsgrad für Gruppen und Solo-Spieler aber wirklich ansatzweise identisch ist, braucht es sowieso sicher noch einiges an Feintuning. Das Feature ist schlichtweg brandneu, daher sehen wir es gelassen.