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Gen.G gewinnt den dritten Qualifier in NA!

Gen.G Mobil 1 Racing gewinnt ungeschlagen den dritten Open Qualifier in Nordamerika. Im Grand Final besiegt das Team G2... Lerby | März 5, 2024

Gen.G Mobil 1 Racing gewinnt ungeschlagen den dritten Open Qualifier in Nordamerika. Im Grand Final besiegt das Team G2 Stride mit 4-1. Es ist der erste Turniersieg für Gen.G in 2024. Bereits nach dem Halbfinale stand fest, dass Gen.G, G2, Luminosity Gaming und OG Esports die vier nordamerikanischen Vertreter beim Major in Kopenhagen Ende März sind.

Während das Ticket für G2 bereits sicher war, folgte Gen.G mit einem Sieg in der Swiss Stage gegen G2. Luminosity musste nach der Viertelfinalniederlage gegen OG noch zittern und qualifizierte sich nach dem Halbfinalsieg von Gen.G. OG profitierte von G2s Halbfinalsieg gegen TSM.

Swiss Stage

Während in den ersten beiden Qualifiern M80 und G2 sich klar mit 3-0 durchsetzen konnten, gab es diesmal eine Überraschung an der Spitze. TSM ging mit 3-0 durch die Swiss Stage und besiegte dafür auch den Angstgegner Pirates on a Boat, zuvor 1-3 und 0-3 und damit verbundenes Aus in der Swiss Stage, mit 3-0.

Gen.G tat es ihnen gleich und besiegte G2 mit 3-2, zuvor 0-4 und 1-4 und konnte sich ebenfalls mit 3-0 in der Swiss Stage durchsetzen.

Während es für G2 die einzige Niederlage blieb, musste M80 bis in Runde fünf gehen und konnte sich dort gegen die Pirates on a Boat durchsetzen.

OG, Luminosity und Spacestation Gaming konnten sich wieder für die K.o.-Phase qualifizieren, für Omelette war es die erste K.o.-Runden-Qualifikation der Saison. Im zweiten Qualifier war das Team noch an Luminosity in Runde fünf der Swiss Stage gescheitert. Es ist bereits das zwölfte Team, welches sich in Nordamerika für die K.o.-Phase qualifizieren konnte.

In der Swiss Stage Runde vier war auch Feierabend für The Muffin Men, ein 12. Platz ist eigentlich nicht erwähnenswert. Doch es war das letzte RLCS-Turnier für den Season 5 Weltmeister Mariano “SquishyMuffinz” Arruda. Bereits vor Saisonbeginn hatte er seinen Rücktritt angekündigt und sich in seinem letzten Turnier mit diesem Tor würdig verabschiedet:

K.o.-Phase

OG besiegt Luminosity in einer engen Serie mit 4-2 im ersten Viertelfinale und vertagt damit die Entscheidung, wer zum Major nach Kopenhagen darf. Gleichzeitig öffnet sich damit das Tor für eine Vielzahl an Tiebrakern und ein Novum in der RLCS-Geschichte.

Gen.G trifft im zweiten Viertelfinale auf Lieblingsgegner SSG und baut die Siegesserie mit einem 4-1 Sieg auf vier gewonnene Serien in Folge aus. Während es in der letzten Saison ein knappes 3-2 war, sieht es in dieser Saison mit 4-1, 4-2 und 4-1 recht eindeutig aus.

Nach der Niederlage gegen Gen.G in der Swiss Stage scheint G2 nahbarer geworden zu sein, Omelette zwingt G2 in fünf Overtimes, kann aber die entscheidende nicht gewinnen. G2 kann sich in der engen Partie mit 4-3 durchsetzen, insgesamt fallen nur 13 Tore in der Serie. Nach zuvor sechs Serien ohne Timeout und Niederlage zieht G2 den ersten Timeout der Saison.

Genauso viel Spannung bot die Serie zwischen TSM und M80, die mit 19 Toren aber torreicher war. Viermal gingen die Teams in die Overtime, insgesamt über elf Minuten dauerten die Overtimes insgesamt. Auch hier gab es eine Game-Seven-Overtime mit dem 1:0 Sieg in der Partie und dem 4-3 Sieg in der Serie für TSM, die dadurch ihre Major-Chancen bewahrten.

Halbfinals

Was an Toren in der G2-Omelette-Partie fehlte, machte dieses Halbfinale wieder wett. Gen.G gegen OG war ein Torspektakel mit 25 Treffern. Gen.G netzte 15 Mal ein und sicherte sich damit den 4-2 Sieg in der Serie. OGs Majorhoffnungen lagen damit in den Händen G2s.

Die nahmen diese Hoffnungen und trugen sie auf einem Silbertablett ins Ziel, mit 4-0 marschierte G2 über TSM drüber, damit war das Majorquartett aus Nordamerika komplett. G2 lies TSM einige Chancen, aber kam nie vor solche Probleme wie gegen Omelette.

OG Esports gelingt damit ein Novum, noch nie zuvor ist ein Team in einem Split Letzter geworden (Qualifer 1) und hat sich dann noch für das Major qualifizieren können.

Grand Final

Auch in dieser Partie ging es um etwas Einmaliges, noch nie zuvor hat ein Team in Nordamerika in einem Split alle drei Turniere gewinnen können. G2 hatte dazu nun die Chance, doch war nicht in ihrer besten Form.

Gen.G nutzte das in den ersten beiden Partie aus, ging durch zwei 2:1 Siege 2-0 in Führung und zwang G2 zum nächsten Timeout. Die Wirkung war da, zweimal ging G2 in der Partie in Führung, doch Gen.G kam sechs Sekunden vor Ende der Partie zum erneuten Ausgleich. In der regulären Spielzeit fiel kein Tor mehr, erst in der Overtime war Daniel “Daniel” Piecenski für G2 derjenige, der den Ball ins Tor zauberte:

Der Anschlusspunkt in der Serie sollte der einzige bleiben. Gen.G konnte im Anschluss erneut zwei 2:1 Siege einfahren und sich damit den Sieg im Open Qualifier 3 sichern. Der Dreifach-Sieg von G2 wird damit zum zweiten Mal durch Jason “Firstkiller” Corral (Gen.G) verhindert.