Gaming-Stuhl-Test 2024

Keine Zockerrunde ohne gemütliches Sitzen. Damit es auch nach einigen Stunden noch bequem ist, gibt es spezielle Gaming-Stühle. In Sachen Design haben Käufer oftmals genaue Vorstellungen, doch wie sieht es mit der Ergonomie und weiteren Details aus? Genau hier kommt der Gaming-Stuhl-Test 2024 ins Spiel. Wir erklären einerseits, worauf es beim perfekten Gaming-Stuhl ankommt, erläutern aber auch alles zu Komfort, Design und wichtigen Extras. So kann das nächste Match kommen – auch wenn’s mal länger dauert.


Die besten Gaming-Stühle im Vergleich

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TestsiegerTop-ModellAlternativePreis-Leistungs-SiegerAmazon-Bestseller
Preis*Preis prüfen*Preis prüfen*Preis prüfen*Preis prüfen*Preis prüfen
MaterialKunstlederStoffbezug / AluminiumKunstlederPU-Kunstleder / EchtlederKunstleder
Maximale Belastung130 kg150 kg160 kg150 kg150 kg
VerstellbarkeitGewichtsregulierung stufenlos, Synchromechanik arretierbar, fest Lordosenstütze, 135° neigbar5D-Armlehnen, Rückenlehne bis zu 135° neigbar3D-Armlehnen, Rückenlehne bis zu 160° neigbar4D-Armlehnen, Rückenlehne bis zu 125° neigbar2D-Armlehnen, Rückenlehne bis zu 170° neigbar
KomfortSehr hochSehr hochHochSehr hochHoch
DesignErgonomischModernSportlichElegantSportlich
Gewicht29 kg26.6 kg24.5 kg30 kg23 kg
Mitgelieferte KissenKissen überflüssig / aufpreispflichtigKissen aufpreispflichtig1 Nackenkissen, 1 Lendenkissen2 noblechairs-Kissen inklusive1 Nackenkissen, 1 Lendenkissen
MontageLeichtMittelLeichtMittelLeicht
VorteileHochwertige Verarbeitung, von E-Sport-Profis entwickelt, Made in GermanySehr bequem, hochwertige RECARO Mechanik, sehr verstellbarGutes Preis-Leistungs-Verhältnis, ergonomisch, gut verstellbarElegant, sehr bequem, sehr verstellbarBequem, gut verstellbar, gutes Preis-Leistungs-Verhältnis
Nachteilekein EchtlederHoher Preis, schwerKein Echtleder, Armlehnen nicht 4DHoher PreisKein Echtleder
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Gaming-Stuhl – nicht nur zum Zocken geeignet

Wer denkt, dass ein Gaming-Stuhl tatsächlich ausschließlich zum Zocken geeignet ist, wird sich freuen. Diese Stühle sind natürlich auch für alle anderen Zwecke am Schreibtisch geeignet. Ob klassisches Surfen, eine Runde Streaming oder Büroarbeiten im Home-Office. Auch für Selbstständige, die dauerhaft in den eigenen vier Wänden arbeiten und gleichzeitig in der Freizeit zocken, ist ein Gaming-Stuhl die perfekte Wahl.

Der Stuhl selbst nennt sich zwar Gaming-Stuhl, vereint aber vor allem alle wichtigen Faktoren, die für ein länger anhaltendes Sitzvergnügen relevant sind. Welcher Tätigkeit jemand dabei nachgeht, ist aber erst einmal nicht relevant, weshalb der Gaming-Stuhl vor dem Schreibtisch auch dauerhaft Platz findet.


Was macht einen guten Gaming-Stuhl aus?

Was macht einen guten Gaming Stuhl aus

Steigen wir mit der Frage ein, was eigentlich wichtig ist, wenn es um einen guten Gaming-Stuhl geht. Natürlich, es ist ein Stuhl, also wollen wir darauf sitzen können. Doch was ist insgesamt gefordert von einem Produkt, welches sich speziell auf Gamer als Zielgruppe konzentriert?

  • Sitzkomfort: Der wichtigste Punkt, der bei einem Stuhl ganz allgemein relevant ist, bezieht sich natürlich auf den Komfort. Was wäre ein Stuhl, wenn man nicht bequem darauf sitzen würde. Der Komfort entscheidet darüber, wie angenehm wir das Sitzen empfinden, ob es irgendwann schmerzhaft ist und inwiefern die Ergonomie beim Stuhl beachtet wurde. Komfort heißt auch, dass sich der Gaming-Stuhl gut an die individuellen Bedürfnisse des Sitzenden anpassen lässt.
  • Bedienung: Kann ein Stuhl gut angepasst werden, dann stellt sich natürlich die Frage, ob das auch so einfach klappt. Die Bedienung ist daher ebenfalls wichtig. Auch die Frage, wie viele Einstellungsmöglichkeiten überhaupt vorhanden sind, fällt in diesen Punkt, der aber natürlich auch eng mit dem allgemeinen Komfort-Thema verstrickt ist.
  • Qualität: Dieser Punkt ist eine Mischung aus Wertigkeit und Langlebigkeit, aber auch die Optik spielt eine Rolle. Das verwendete Material sollte stabil und wertig sein, aber auch von hochwertiger Qualität. Das zeigt sich einerseits an der Langlebigkeit des Produktes, aber schlussendlich auch an der Wertigkeit des Designs. Qualität kann man manchmal tatsächlich sehen.
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Das wichtigste Thema beim Gaming-Stuhl: Ergonomie

Das A und O im Gaming-Stuhl-Test ist das Thema Ergonomie. Dass ein Stuhl ergonomisch ist, muss aber nicht unbedingt auf den ersten Blick sichtbar sein. Es geht oft um kleine Details wie anpassbare Armlehnen oder einen verstellbaren Sitzhub. All das sind Dinge, die wichtig sind, um die für sich selbst absolut perfekte Sitzposition zu finden.

Würde jemand auf einem starren und nicht anpassbaren Stuhl sitzen, dann ginge das natürlich eine gewisse Weile gut. Zum entspannten Zocken oder auch bei einem längeren Bürotag ist Ergonomie aber kaum wegzudenken. Es geht zwar ohne, aber die Frage ist – wie lange?

Wer also nicht herausfinden möchte, wie tolerant der eigene Rücken ist oder ab wann eigentlich der eigene Hintern beim Sitzen schmerzt, sollte direkt von Anfang an auf einen guten ergonomischen Gaming-Stuhl zurückgreifen.

Was macht einen Gaming-Stuhl ergonomisch?

Starten wir mit einer groben Information darüber, worauf es beim Thema Ergonomie bei einem Stuhl eigentlich ankommt.

  • Lordosenstütze
  • Komfort
  • Polsterung

Die Lordosenstütze

Um zu erläutern, warum die Lordosenstütze beim Gaming-Stuhl überhaupt wichtig ist, muss ein potenzieller Käufer erst verstehen, wie unser Rücken aufgebaut ist. Wir Menschen besitzen im natürlichen Fall zwei Krümmungen. Die eine Krümmung ist die Halswirbelsäule und die zweite Krümmung die untere Lendenwirbelsäule. Diese zweite Säule wird „Lordose“ genannt.

Damit lässt sich schon erahnen, wofür eine Lordosenstütze geeignet sein könnte. Richtig, die Krümmung – also der freie Bogen im Rücken an dieser Stelle – wird durch eine Stütze ausgefüllt.

Welche Vorteile das haben kann?

  • Entlastung der Muskulatur
  • Vorbeugung von Verspannungen
  • angenehmes Sitzgefühl

Wie die Lordosenstütze aussieht, hängt vom Hersteller ab. Einige Firmen nutzen Kissen im Stuhl, wieder andere Gaming-Stuhl-Hersteller bieten weitaus komplexere Systeme für die Lordosenstütze.

Gerade in Bezug auf die Gamer-Zielgruppe gibt es aber durchaus auch Unterschiede zu klassischen Bürostühlen. Jeder Käufer hat natürlich die Wahl, ob es ein klassischer ergonomischer Bürostuhl oder eben ein spezieller Gaming-Stuhl sein soll. Vielleicht ist auf den ersten Blick auch nicht erkennbar, wofür das spezielle Gaming-Stuhl-Design überhaupt gut sein soll.

Handelt es sich tatsächlich um einen Gaming-Stuhl, dann besticht dieser meist nicht nur durch ein einzigartiges Gaming-Design, sondern auch die ergonomischen Gesichtspunkte wurden an die Bedürfnisse von Zocker angepasst. Im Falle der Lordosenstütze könnte das beispielsweise so aussehen, dass diese Stütze nicht zu weich ist. Das wird oftmals als unangenehm empfunden, weshalb die Stütze gerade bei Gaming-Stühlen meist etwas stabiler ist.

Wichtig: Ein guter Gaming-Stuhl sollte nicht nur eine Lordosenstütze besitzen, sondern diese soll idealerweise auch anpassbar sein. So können die Sitzenden die Stütze individuell an die eigenen Bedürfnisse anpassen, sodass sie auch genau in die Lücke passt, wo am eigenen Rücken die Lordose zu finden ist.Zu beachten ist auch, um welche Art von Lordosenstütze es sich handelt. Hier unterscheiden sich die einzelnen Gamer-Stühle sehr stark voneinander. Einige Hersteller verbauen die Stütze fest in die Rückenlehne und beim Einstellen des Stuhls bewegt sich diese direkt mit. Sie ist damit rutschfest fixiert. Die Bewegungsfreiheit leidet darunter vielleicht ein wenig, aber dadurch bleibt der Körper tendenziell immer in einer gesunden Position.

Wieder andere Stühle passen sich nicht ganz so perfekt an. Hier werden die verschiedensten Kissen-Formen genutzt, die von groß bis klein reichen. Gerade sehr große Kissen können zwar durchaus als bequem wahrgenommen werden, unterstützen aber die Lordose so gut wie nicht, da sie zu groß für die doch eher kleine Lücke ist. Stühle, bei denen die Lehne an der Lende nur etwas dickmaschiger sind, gelten daher nicht unbedingt als ideal.

Der Komfort

Der nächste wichtige Punkt, wenn es um die Ergonomie eines Stuhls geht, ist natürlich der reine Komfort. Dies ist ein sehr weitläufiger Begriff, der auch sehr viel mit dem eigenen Empfinden zu tun hat. Ob wir einen Stuhl als angenehm und komfortabel empfinden, hängt also auch maßgeblich damit zusammen, ob wir gerne hart oder weich sitzen und wie unsere weiteren Vorlieben sind.

Dennoch gibt es einige Kriterien, die nicht subjektiv sind und den Komfort steigern können oder damit zusammenhängen. Dabei handelt es sich vor allem um Folgendes:

  • Sitzfläche
  • Sitzhöhe
  • Sitztiefe
  • Armlehnen

Würde jemand einen klassischen Stuhl ohne Anpassungsmöglichkeiten kaufen, dann gibt es genau eine einzige Option, wie diese vier Dinge zusammenspielen. Keine Verstellmöglichkeit bedeutet also, dass der Käufer auf diesem Stuhl sitzt, wie es einmalig vorgegeben ist.

Ein guter Gaming-Stuhl wiederum lässt sich in all diesen Dingen einstellen. Verstellbare Armlehnen und die unterschiedlichen Sitzhöhen bieten meist auch gute ergonomische Bürostuhle. Doch verstellbare Sitzflächen und Sitztiefen sind schon etwas seltener. Doch auch dieses Kriterium ist sehr wichtig, wenn jemand bequem sitzen und auch über Stunden hinweg beim Zocken nicht an den Stuhl denken möchte (oder muss, weil es unbequem ist).

Auch Dinge, die ein Käufer kaum wahrnehmen kann, sind bei Gaming-Stühlen oft mit von der Partie. Einige Hersteller achten bei der Produktion beispielsweise sehr genau darauf, wie sich das Gewicht auf dem Stuhl verteilt. Das ist kein Feature eines Gaming-Stuhls, sondern einfach ein Komfort-Merkmal.

Die Polsterung

Wer den Begriff Polsterung hört, denkt unweigerlich an ein weiches und gemütliches Sitzkissen. Doch bei der Polsterung geht es um weitaus mehr. Nicht nur der oben besagte Komfort muss passen und angenehm sein, sondern auch die Atmungsaktivität spielt eine große Rolle.

Gerade beim Zocken kommen Gamer hier und da ins Schwitzen. Hierfür wurden mitunter Stühle untersucht, wie heiß die Sitzfläche nach bereits zehn Minuten wird und wie stark sie auch nach einiger Zeit wieder abkühlen. Hierfür relevant ist das Material und deren Luftdurchlässigkeit.

Ist eine Polsterung luftdurchlässiger, dann bedeutet das automatisch, dass das Material atmungsaktiver und daher besser geeignet ist. Die sitzende Person schwitzt einerseits weniger und andererseits kühlt der Stuhl auch schneller wieder ab, wenn es doch einmal zu warm geworden ist. Gerade im Sommer spielt ein atmungsaktiver und luftdurchlässiger Stoff bei einem Gaming-Stuhl eine wichtige Rolle.

Die Rollen und das Fußkreuz bei einem Gaming-Stuhl

Die ersten Komfort- und Ergonomie-Themen haben wir nun behandelt, doch was ist sonst noch wichtig an einem Gaming-Stuhl. Im unteren Bereich befinden sich wie bei klassischen Bürostühlen auch hier Rollen. Zur Auswahl stehen dabei zwei grobe Varianten:

  • Hartrollen: Sind Rollen für harten Boden geeignet, bestehen sie meist aus Gummi. Diese Rollen sollten gewählt werden, wenn der Boden aus festem Holz oder Laminat besteht.
  • Weichrollen: Wer in seinem Gamer-Zimmer oder im Büro Teppich verlegt hat, sollte auf Weichrollen zurückgreifen.

Die passenden Rollen auszuwählen, hat gleich verschiedene Vorteile. Einerseits schaden richtige Rollen dem Boden nicht (wobei in der Regel trotzdem oft Bodenschutzmatten für glatte Böden empfehlenswert sind) und zum anderen ist die Mobilität nicht eingeschränkt. Auch ein Wegrutschen wird mit den passenden Rollen für den Gaming-Stuhl verhindert.

Tipp: Gute Rollen sollten über eine Feststellfunktion verfügen. Wie der Name schon sagt, kann der Stuhl somit nicht ungewollt „auf Reisen“ gehen. Hat ein Gamer beispielsweise einen Staubsauger-Roboter, der auch unter dem Tisch saugt, verschiebt dieser möglicherweise den ganzen Stuhl und schon sind ein paar Kratzer an der Wand. Natürlich können Gamer auch auf die Feststellfunktion verzichten, wenn es in den eigenen vier Wänden absolut keinen Grund dafür gibt, den Stuhl fest zu positionieren.

Was ist mit Felgen und Co.?

Es werden Gaming-Stühle angeboten, die auch über Felgen und andere Verzierungen verfügen. Diese haben einen rein optischen Wert und verändern sowohl Komfort als auch Ergonomie nicht. Es spricht aber natürlich absolut nichts dagegen, auch optische Highlights zu wählen, damit die gesamte Ausstattung zu den eigenen Vorstellungen passt.

Das Fußkreuz – unterschätztes Element am Gaming-Stuhl

Sehr unscheinbar, aber doch relevant ist das sogenannte Fußkreuz. Das ist der Bereich, wo die Rollen überhaupt drinstecken. Idealerweise muss ein Fußkreuz hart und damit sehr strapazierfähig und fest sein.

Gleichzeitig sollte es aber auch leicht genug sein und kein massives Gewicht mitbringen, damit insgesamt Gewicht beim Gaming-Stuhl eingespart werden kann. Gut geeignet sind Fußkreuze aus Aluminium, da diese widerstandsfähiger und stabiler sind. Günstigere Modelle haben oft ein Fußkreuz aus Plastik beziehungsweise aus Kunststoff-Spritzguss. Ein solider Mittelweg sind Fußkreuze aus Metall.

Verstellbare Armlehnen für mehr Ergonomie

Wer diesen Text gerade liest und vielleicht darüber nachdenkt, dass die Arme grad sowieso nicht auf den Armlehnen denken, der unterschätzt diesen Bereich an einem Stuhl. Gerade beim Gaming bieten Armlehnen eine ideale Unterstützung. Hierfür ist es allerdings auch wieder unabdingbar, dass sie perfekt auf die eigenen Bedürfnisse angepasst sind.

Nicht verstellbare Armlehnen sind daher für ergonomische Gaming-Stühle ein No-Go. Stattdessen setzen viele Hersteller auf möglichst unterschiedliche Verstell-Optionen. 4D-Armlehnen lassen sich wie folgt einstellen:

  • vertikal
  • horizontal
  • nach innen
  • nach außen
  • vorwärts
  • rückwärts

Einige Armlehnen können sogar um etwa 45 Grad gedreht werden, in Extremfällen sind Armlehnen sogar um 360-Grad drehbar und lassen sich nach hinten wegklappen.

Käufer sollten bei guten Armlehnen auch auf die Polsterung achten. Es soll angenehm weich und unterstützend sein, aber auch wertig und solide verarbeitet. Mit einer guten Arretierung lässt sich die gewünschte Position entsprechend festsetzen.

Insgesamt ist also beim Kauf eines Gaming-Stuhls Folgendes wichtig, wenn es um die passenden Armlehnen geht:

  • Armlehnen sollten möglichst vielfältig eingestellt werden können (ideal sind 4D-Armlehnen)
  • auch eine Drehung kann sinnvoll sein
  • Armlehnen dürfen nicht wackeln
  • die Lehne muss ausreichend groß sein, um entsprechend Auflagefläche zu bieten
  • magnetische Armlehnenpolster lassen sich abnehmen und beispielsweise leicht reinigen oder sogar ersetzen
  • eine ausreichend Polsterung sollte vorhanden sein, aber auch nicht zu stark – gerade beim Zocken sind zu weiche Polster eher instabil, was bei hitzigen Gefechten schnell zum falschen Resultat führen könnte

Das Nackenkissen für die Extra-Entspannung

Fast alle guten Gaming-Stühle verfügen über ein Nackenkissen. Wie der Name schon sagt, handelt es sich um eine Art Kissen für den Nackenbereich, welches die zweite Wölbung des Rückens ausgleichen soll. Wir alle schlafen vermutlich auch nachts mit einem Kissen und sind das Prinzip daher bereits gewöhnt – auch tagsüber sehnt sich unser Nacken nach entsprechender Unterstützung.

Das Kissen schmiegt sich in die Lücke der Halswirbelsäule und sorgt dort für ein angenehmes Sitzgefühl. Damit der Stuhl keine unschönen Haltegurte für das Kissen hat, sind Gaming-Stühle oft mit Magnetkissen ausgestattet. In dem Fall verfügen das Kissen und die Innenseite des Stuhls über Magnete, sodass das Kissen einfach an die gewünschte Stelle platziert werden kann. Einige Nackenkissen besitzen auch eine seitliche Polsterung, sodass nicht nur der Nacken selbst, sondern auch der Hals gestützt werden.


Warum ist es so wichtig, dass sich der Gaming-Stuhl verstellen lässt?

Warum ist es so wichtig dass sich der Gaming Stuhl verstellen laesst

Wie schon erwähnt, so spielt die Verstellbarkeit im Gaming-Stuhl-Test eine bedeutende Rolle. Doch warum ist das eigentlich so? Ganz einfach: So viele unterschiedliche Menschen es auf der Welt gibt, ebenso verschiedene Anforderungen werden auch an Gaming-Stühle gestellt.

Dabei gibt es Menschen mit unterschiedlichen Körpergrößen und Körpermaßen, aber auch die eigenen Sitzbedürfnisse spielen dabei eine Rolle. Eine Person mit 1,60 Größe sitzt auf einem breiten Gaming-Stuhl ganz anders, wie jemand, der fast zwei Meter groß ist und diesen Platz tatsächlich auch in Anspruch nimmt. Hier ist auch eine verstellbare Sitzfläche und natürlich die Höhenverstellbarkeit von unschätzbarem Wert.

Wichtig: Warum gibt es eigentlich eine Rückenlehne? Richtig, weil sie zusätzlich zum Sitz Halt bieten soll. Das funktioniert nur, wenn der Körper und die Stuhlgröße zusammenpassen, weshalb eine Verstellbarkeit unbedingt erforderlich ist.

Die Form des Gaming-Stuhls

Eigentlich möchte man annehmen, dass die Form eines Gaming-Stuhls tatsächlich nur ein rein optisches Merkmal ist. Dem ist allerdings nicht so, denn auch das ist für die Ergonomie wichtig. Es gibt einige Gaming-Stühle, die beispielsweise eine Art Rennsitz-Form haben. Sie besitzen im oberen Bereich zwei Flügel, die für das typische Rennsitz-Aussehen sorgen.

Für Menschen, die sehr breite Schultern oder generell einen großen Rücken haben, könnte diese Form eher weniger passen, da die Stützfunktion geringer ausgeprägt ist.

Zu beachten ist auch, wie hoch die Rückenlehne überhaupt ist. Wenn der Kopf beispielsweise niemals anliegen kann oder die Schultern nicht gestützt werden, kann ein ergonomisches Sitzen nicht erfolgen. Eine gesunde Sitzposition ist damit faktisch nicht möglich. Relevant ist das vor allem für sehr große Menschen, die auf ausreichend Platz und Unterstützung achten müssen.


Reicht es nicht auch, wenn ein Gaming-Stuhl bequem ist?

Bei all der Frage nach der Ergonomie und den vielen Einstellmöglichkeiten kommt vielleicht die Frage auf, ob es nicht eventuell auch absolut ausreichend wäre, dass ein Stuhl bequem ist. Gerade auf den ersten „Blick“ beziehungsweise auf den ersten Sitz erscheinen viele Stühle bequem. Doch wie sieht es nach zwei Stunden, fünf Stunden oder gar zehn Stunden aus?

Genau hier kommt das Thema Ergonomie ins Spiel. Bequem sind erst mal alle Stühle, die wir als angenehm empfinden. Für die einen sind das sehr harte und damit stützende Stühle, für die nächsten sehr weiche und eher Sessel-artige Stühle. Doch nach einer gewissen Zeit wird auch der anfangs bequemste Stuhl zu einer Zerreißprobe.

Wenn hier die Ergonomie nicht stimmt, kommt es früher oder später zu einer Fehlhaltung. Mit entsprechender Fitness lässt sich vieles ausgleichen. Wer einen starken Rücken hat, wird daher nicht direkt etwas von ergonomischen Features wahrnehmen. Doch auch gesunde Personen mit einem starken Rücken, ohne jegliche Nackenschmerzen oder andere Probleme werden irgendwann spüren, dass es eine wohltuende Entlastung darstellt.

Geschmäcker sind aber bekanntlich verschieden, weshalb der Aspekt, dass der Stuhl bequem sein soll, natürlich auch nicht außer Acht gelassen werden soll. Nur die Reihenfolge ist beim Kauf relevant. Wer die Wahl hat, einen bequemen, aber unergonomischen Stuhl zu kaufen, sollte lieber nicht zugreifen. Ist der Gaming-Stuhl ergonomisch und gleichzeitig auch bequem, dann handelt es sich um die perfekte Wahl.


Welches Material ist im Gaming-Stuhl-Test perfekt?

Wir haben nun lange über Verstellmöglichkeiten bei einem Gaming-Stuhl gesprochen. Doch wie sieht es mit dem Material aus? Das lässt sich bekanntlich nur einmal beim Kauf entscheiden, weshalb der Punkt nachträglich nicht mehr geändert werden kann. Ob Leder oder Stoff, ist grundlegend erst einmal Geschmackssache. Es gibt aber durchaus auch Punkte, die für oder gegen diese Materialien sprechen können:

  • Kunststoff: Dieses Material ist meist wenig luftdurchlässig. Das kann sowohl am Rücken als auch am Gesäß ganz schön schwitzig und im Sommer schon sehr unangenehm werden.
  • Stoff: Die Luftzirkulation ist bei diesem Material in Ordnung, wenn auch nicht perfekt. Der Stoff wird zwar warm, aber weniger als bei Kunststoff-Sitzen.
  • Echtleder: Echtes Leder hat den Vorteil, dass es sich um ein robustes und angenehmes Material handelt, welches aber gleichzeitig einer gewisse Pflege bedarf.

Beim Material geht es aber nicht nur um die Frage, wie sehr sich der Stuhl erhitzt. Natürlich spielt das gerade nach einigen Stunden auf dem Stuhl eine Rolle – erst recht im Sommer – aber schlussendlich ist auch der persönliche Geschmack wichtig. Kunstleder-Stühle muss man mögen und die Kratzerempfindlichkeit könnte ein weiterer Punkt sein, der dagegen spricht. Dafür lässt sich Kunststoff sehr schnell abwischen, wenn mal ein Getränk danebengegangen ist, wobei Stoff hier weitaus empfindlicher ist.

Tipp: Einige Gaming-Stühle verfügen über eine Art Kühler unter dem Material. In dem Fall ist unter dem Material der Sitzfläche ein Lüfter angebracht, der die Sitzfläche kühlt, aber auch Strom benötigt. Hierfür wird der Stuhl per Kabel mit dem Computer verbunden oder benötigt eine immer gut aufgeladene Powerbank.

So wird ein Gaming-Stuhl aufgebaut

Ganz insgesamt können wir sagen, dass der Aufbau eines Gaming-Stuhls wirklich leicht von der Hand geht. Ein einfaches Regal ist in der Regel schwieriger. Es gibt aber trotzdem ein paar Kleinigkeiten, die es beim Zusammenbau des Gaming-Stuhls zu beachten gilt.

Es kommt einerseits darauf an, wie der Stuhl geliefert wird. Einige Hersteller liefern ihre Gaming-Stühle tatsächlich fast in einem Stück. In diesem Fall sind der Sitz und die Rückenlehne schon vormontiert. Wieder andere Modelle kommen in mehr Einzelteile, bei denen auch Schrauben gesetzt werden müssen. Hier dauert der Aufbau natürlich ein wenig länger.

Insgesamt handelt es sich aber um einen leichten Prozess. Die Schrauben sind meist sauber verpackt und sortiert, die Anleitung leicht verständlich. In der Regel sollte diese auch bebildert und beschriftet sein. Das Werkzeug, welches für den Aufbau benötigt wird, sollte bei guten Gaming-Stühlen ebenfalls direkt mitgeliefert werden. Meist ist das ein einfacher Imbus-Schlüssel, der zu den mitgelieferten Schrauben passt.


Gesundes Sitzen auf einem Gaming-Stuhl

Gesundes Sitzen auf einem Gaming Stuhl

Nachfolgend geben wir noch einige Tipps, wie Gamer auf einem speziellen Gaming-Stuhl besonders ergonomisch sitzen. Wenn der passende Stuhl gefunden und aufgebaut ist, kommt es nämlich auch zusätzlich noch darauf an, wie die eigene Position ist.

1. Im 90-Grad-Winkel sitzen

Die erste Regel beim gesunden Sitzen, ist der 90-Grad-Winkel. Das mag auf den ersten Blick nicht sehr bequem erscheinen, aber für den Rücken und vor allem bei langanhaltendem Sitzen ist es eine Wohltat. Voraussetzung hierfür ist aber natürlich immer, dass der Rücken gesund und klassisch gewachsen ist. Käufer sollten im Zweifel ihren Arzt zu Rate ziehen, wenn sie sich bei der eigenen Rückenform unsicher sind.

Generell ist die 90-Grad-Regel zumindest ein Anhaltspunkt, wie die finale Sitzposition aussehen sollte. Nach vorne gebeugt ergibt keine 90 Grad mehr und zu weit nach hinten wippen ebenfalls nicht. Gleiches gilt im Übrigen nicht nur für den Rückenbereich, sondern auch für die Beine.

Sowohl der Rücken zu den Oberschenkeln als auch die Oberschenkel zu den Unterschenkeln bilden jeweils einen eigenen 90-Grad-Winkel. Beim Rücken sollte man hier auch keine großen Kompromisse eingehen, wobei die Beinposition auch etwas lockerer sein kann. Hier empfinden viele Gamer Werte um die 110 Grad als angenehmer als 90 Grad.

2. Füße auf den Boden oder auf eine Fußstütze

In der Theorie sollten die Füße komplett auf dem Boden stehen und die gesamte Fußsohle muss den Boden bedecken. Da das aber in der Realität und je nach persönlichem Bedürfnis nicht immer umsetzbar ist, gibt es als Alternative Fußstützen.

Diese stehen auf dem Boden und können teilweise in der Höhe, aber meist in der Neigung verändert werden. So kann simuliert werden, dass die Füße komplett auf dem Boden stehen. Das Ziel ist es auch hier, dass die Unterschenkel und Oberschenkel einen 90-Grad-Winkel bilden können.

3. Die ideale Sitztiefe wählen

Die Höhenverstellbarkeit ist bei fast jedem Büro-Schreibtisch gegeben und darf natürlich auch bei einem guten Gaming-Stuhl nicht fehlen. Ideal ist die Höhe dann, wenn ein fester Kontakt zur Rückenlehne besteht und wenn gleichzeitig zwischen Kniekehle und Kante des Sitzes noch zwei bis drei Finger Breite Abstand sind.

Es gibt hierfür gewisse Richtwerte, die aber individuell betrachtet werden sollten. Dennoch sind es erste Anhaltspunkte. Wenn eine Person 1,60 Meter groß ist, sollte die Sitzhöhe ungefähr bei 43 Zentimetern liegen. Das ist der Abstand zwischen Boden und Sitzfläche, auf der man sitzt. Bei 1,70 Größe ist die Sitzhöhe von 46 Zentimeter ideal und bei 1,80 sind es 48 Zentimeter. Wer 1,95 Meter groß ist, sollte bei ungefähr 52 Zentimetern Sitzhöhe eine Einstellung vornehmen. Wer noch höhere Stühle benötigt, kann sich an spezielle Hersteller wenden, die individuell Gaming-Stühle für noch höhere Sitzflächen anbieten.

4. Lordosenstütze einstellen

Die Lordosenstütze sollte nicht einfach so gelassen werden, wie sie voreingestellt ist, sondern individuell an die eigene Körperhaltung angepasst werden. Nur dann spielt sie auch alle Vorteile aus. Ideal ist es, wenn sich die Stütze genau an die untere Verwölbung der Wirbelsäule anpasst.

Zum Test: Wenn jemand auf dem Stuhl sitzt und seitlich nicht mehr durch die „Lücke“ gucken kann, der Sitzende aber auch gleichzeitig keinen Druck verspürt, dann ist die Lordosenstütze ideal eingestellt.

5. Monitor mindestens eine Armlänge entfernt

Zum guten Sitzen gehört auch das Drumherum wie der Monitor und Schreibtisch. Der Monitor sollte immer ungefähr mindestens eine Armlänge weit weg stehen. Gerade beim längeren Zocken kann es sonst sehr schnell auf die Augen gehen und auch die Körperhaltung könnte zu verkrampft werden.

Die Höhe des Monitors ist ideal, wenn eine Person schräg nach unten auf den Monitor schauen kann. Wenn hierfür der Stuhl deutlich höher gestellt werden müsste, ist es notwendig, eine Fußstütze zu integrieren, damit die Füße den Boden beziehungsweise in dem Fall die Stütze erreichen können.

5. Armlehnen für eine lockere Ablage einstellen

Armlehnen sollten nicht nur Dekorationsobjekte sein. Ideal ist es, wenn die Arme locker auf der Armlehne liegen und die Schultern dabei entspannt hängen können. Das beugt Nackenschmerzen und Verspannungen vor. Damit das gelingt, ist es aber auch nötig, dass sich die Armlehnen individuell einstellen lassen.

Relevant ist hierbei aber auch, welcher Tätigkeit jemand nachgeht. Bei klassischer Tastatur-Arbeit sollte sich die Armlehne in etwa auf Tischhöhe befinden. Wer sehr viel schreibt und die Tastatur benutzt, kann die Armlehne sogar noch etwas höher stellen. Das Ziel ist es, dass die Hände ohne einen Knick auf der Tastatur liegen können. Beim Gaming ist es ähnlich. Gerade beim Zocken werden die Hände und all ihre Sehnen, Nerven und auch die Gelenke stark beansprucht. Hier kann eine Handauflage sinnvoll sein, um das Abknicken zu vermeiden.

Wichtig: Die Tastatur und die Maus sollte jeweils so platziert werden, dass sie auf der gleichen Höhe sind. Das beugt Verkrampfungen vor und es kommt nicht zu einer einseitigen Belastung.

Checkliste vor dem Kauf eines Gaming-Stuhls

Nachfolgend fassen wir noch einmal alle Punkte zusammen, die vor dem Kauf eines Gaming-Stuhls relevant sind.

  • Passt die eigene Körpergröße zur maximalen Körpergröße, für die der Stuhl konzipiert wurde?
  • Ist die maximale Belastung des Stuhls ausreichend? Häufig sind Gaming-Stühle für beispielsweise 120 bis 150 Kilogramm konzipiert, es gibt aber auch Varianten mit höherer Maximalbelastung.
  • Reicht die Länge der Rückenlehne aus? Wenn der eigene Kopf ungefähr fünf Zentimeter über dem Ende der Rückenlehne sein würde, wäre der Stuhl zu klein.
  • Ist die Sitzfläche groß genug, sodass zwei bis drei Finger Abstand von der Kante bis zur Kniekehle frei sind?
  • Ist die Sitzfläche aber umgekehrt auch klein genug? Das Ziel ist es, dass die ganze Fußsohle den Fußboden berühren kann. Alternativ gibt es aber auch Fußstützen, die genau dieses Problem verhindern.
  • Hat der gewählte Gaming-Stuhl alle relevanten Einstell- und Optimierungsmöglichkeiten, die einen ergonomischen Stuhl ausmachen?
  • Ist die Qualität wertig, das Material möglichst atmungsaktiv und eine hohe Stabilität des Stuhls gewährleistet?

Neben all den Eigenschaften, die sich auf die Ergonomie und den Sitzkomfort beziehen, ist beim Gaming-Stuhl natürlich auch die Optik ein wichtiges Kriterium. Bei aller Liebe zur Ergonomie: Für Gamer zählt auch das Design, sodass jeder Käufer hier nach ganz persönlichen Kriterien entscheiden kann.

Sowohl in Sachen Farben, Designs, Stickereien oder Firmen-Logos sind Käufer komplett frei in der Entscheidung. Damit ist es für einige Gamer relevant, dass der Gaming-Stuhl eine bestimmte Farbe besitzt, ein spezielles Muster oder von einer bestimmten Marke stammt. Was es auch ist: Solange die Ergonomie passt und der Komfort niemals zu kurz kommt, kann das Design ruhigen Gewissens mit sämtlichen persönlichen Vorzügen ausgewählt werden.


FAQ zum Gaming-Stuhl-Test 2024

Wer nun noch weitere Fragen zum Gaming-Stuhl-Test hat, der findet die Antworten dazu möglicherweise in unserer FAQ.

Was ist ein Gaming-Stuhl?

Ein Gaming-Stuhl macht seinem Namen alle Ehre, denn es handelt sich um einen Stuhl, der tatsächlich speziell für Gamer konzipiert wurde. Nicht nur das Design spielt dabei eine entscheidende Rolle, sondern vor allem die Funktionen. Gamer-Stühle sind immer ergonomisch und lassen sich in vielerlei Hinsicht individuell an die sitzende Person anpassen. Das ist wichtig, um auch bei mehreren Stunden höchsten Sitzkomfort und eine gute Ergonomie zu gewährleisten. Gleichzeitig sind Gamer-Stühle in recht speziellen Designs verfügbar, die individuell zu bestimmten Marken, Spielen oder Farbkonzepten passen.

Warum ist ein Gaming-Stuhl sinnvoll?

Wer lange auf einem Stuhl sitzt und dabei eine Gaming-Partie nach der anderen spielt oder einem Open-World-Game frönt, der hat die Uhrzeit meist gar nicht unbedingt im Blick. Ein Grund mehr, beim langen Sitzen darauf zu achten, dass der Stuhl ergonomisch und komfortabel ist. Auch die Optik spielt für Gamer eine durchaus wichtige Rolle. Ein richtiger Gaming-Stuhl vereint all diese Anforderungen und ist daher mehr als lohnenswert.

Worauf kommt es im Gaming-Stuhl-Test an?

Wer sich einen Gamer-Stuhl kaufen möchte, sollte auf die maximale Belastbarkeit achten und auf die Sitzfläche und die Sitzhöhenverstellbarkeit. Das sind die wichtigsten Kriterien, gefolgt von vielen Ausstattungsmerkmalen. Armlehnen sollten höhenverstellbar und anderweitig einstellbar sein und auch eine Lendenwirbelstütze, Kopfstütze, Rollen, eine Wippfunktion und insgesamt eine hohe Wertigkeit und Stabilität sind wichtige Kaufkriterien in einem Gaming-Stuhl-Test.

Was ist an einem Gaming-Stuhl so besonders?

Ganz allgemein gesagt ist ein Gaming-Stuhl ein Bürostuhl. Auch diese Stühle müssen komfortabel und ergonomisch sein. Unterschiede gibt es aber einerseits im Design und in der Form. Oft sind sie so ergonomisch und bequem, dass sie auch als Gamer-Sessel bezeichnet werden. Einige Gaming-Stühle erinnern optisch außerdem an Sportsitze in Autos, sodass sie als Racer-Stuhl verkauft werden. Das allein macht Gaming-Stühle schon äußerst einzigartig.

Welches ist das beste Material für Gaming-Stühle?

Für den Bezug eines Gaming-Stuhls haben Käufer meist drei Varianten zur Auswahl: Kunstleder, Echtleder oder Stoff. Gerade Kunstleder und Stoff sind häufige Varianten. Wichtig ist, dass das Material möglichst atmungsaktiv und luftdurchlässig ist, was speziell im Sommer, aber auch insgesamt bei längeren Sessions sehr wichtig ist.

Wofür ist die Lordosenstütze am Gaming-Stuhl?

Natürlich wäre auch jeder andere Stuhl in Ordnung, um damit ein paar Runden zu zocken. Doch gerade Gaming-Stühle überzeugen mit einem hohen Maß an Komfort und Ergonomie. Das zeigt sich auch an der Lordosenstütze, die bei nahezu keinem Gaming-Stuhl fehlen darf. Diese Stütze ist dafür da, die untere Lücke des Rückens auszufüllen und diesen Bereich auf sanfte Art und Weise zu stützen. Sie lässt sich idealerweise bei einem guten Modell individuell einstellen.

Was ist neben einem Gaming-Stuhl noch wichtig zum Zocken?

Wer an das eigene Gaming-Vergnügen denkt, hat mit Sicherheit erst einmal die grobe Technik vor Augen. Neben dem Computer selbst sind aber auch Gaming-Maus und Gaming-Tastatur empfehlenswert, wie auch ein spezieller Gaming-Stuhl. Der Monitor kann teilweise ebenfalls im ähnlichen Gaming-Design gewählt werden sowie auch eine angenehme Lichtstimmung.