Gaming Notebook Test 2024

Wer als Zocker maximale Flexibilität genießen möchte, kommt um ein Notebook oder um einen Laptop nicht herum. Damit dieser aber auch zum Zocken geeignet ist, sollte er einige technische Mindestwerte mitbringen. Welche das sind und wodurch sich ein Gaming Notebook auszeichnet, verraten wir nachfolgend.


Die besten Gaming-Notebooks im Vergleich

 Acer Nitro 5 (AN515-45-R02P)MEDION ERAZER Beast X30Razer Blade 15ASUS TUF Gaming A17Alienware m15 R7
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TestsiegerAlternativePreis-Leistungs-SiegerTop-ModellAmazons Tipp
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Abmessung25.5 x 36.34 x 2.39 cm26.2 x 39.5 x 2.6 cm23.5 x 35.5 x 1.69 cm39.5 x 26.4 x 2.29 cm27.25 x 35.62 x 2.06 cm
Gewicht2.3 Kg2.3 Kg2.01 Kg2.6 Kg2.69 Kg
Display (Zoll)15,617,315,617,315,6
Auflösung2560 x 1440 Pixel2560 x 1440 Pixel2560 x 1440 Pixel1920x1080 Pixel1920 x 1080 Pixel
PanelNTSCIPS-IPS-
Hertz240Hz144Hz165Hz
CPURyzen 9i9-12900HKIntel Core i7AMD A Series A8AMD Ryzen 7
GrafikkarteNVIDIA GeForce RTX 3080RTX™ 3080 TiRTX™ 3070 TiNVIDIA RTX 4050GeForce RTX 3060
RAM16 GB / DDR4max. 64 GB / DDR516GB / DDR516GB / max. 32 GB DDR5 RAM16GB / max 64 GB DDR5
Festplatte1TB - SSD2 TB PCIe SSD1TB - SSD1TB - SSD512GB SSD
VorteileLeistungsstarker Prozessor und Grafikkarte, WQHD-Bildschirm, Große SSD, Ausreichender Arbeitsspeicher, Stylisches DesignLeistungsstarker Prozessor, Große 17,3-Zoll QHD-Anzeige, Leistungsstarke Grafikkarte, Stylisches DesignLeistungsstarke Grafikkarte, Schneller Prozessor, Bildwiederholfrequenz 240Hz, Aluminium-Gehäuse144hz IPS Panel, Leistungsstarker Prozessor, Ausreichender ArbeitsspeicherHochwertiges Display, 3ms Reaktionszeit, Leistungsstarker Prozessor, Ausreichender Arbeitsspeicher
NachteileHöherer Preis, Kurze Akkulaufzeit, Relativ groß und schwer, Lautes LüftergeräuschHöherer Preis im Vergleich, Schwerer zu transportieren, Für einige Anwendungen oder Spiele überdimensioniertKurze Akkulaufzeit, Hörbare Lüftergeräusche, Kein SD-KartenleserKein Thunderbolt-Anschluss, Lautere Lüftergeräusche im VergleichKein höher auflösendes Display verfügbar, Eingeschränkte Farbraumabdeckung
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Vorteile eines Gaming Notebooks

Welche Vorteile hat ein Notebook, das speziell auf das Gaming ausgelegt ist? Wir listen sie auf:

  • großartiges Spielerlebnis trotz kleinen Geräts
  • jederzeit flexibel den Standort wechseln
  • Games an jedem Ort genießen (die offline spielbar sind oder bei stabiler Internetverbindung)
  • für jeden Geldbeutel passend – ob Gelegenheitsspieler oder Profigamer

Da der Markt stets größer wird und die Auswahl eines Gaming Notebooks daher vielleicht schwerfallen kann, bieten wir nachfolgend eine Übersicht, worauf es beim Kauf überhaupt ankommt. Was muss das Gerät können? Wie groß sollte es sein? Welche technischen Merkmale sind für Zocker essenziell? Genau darauf haben wir die Antwort!

Für wen ist ein Gaming Notebook sinnvoll?

Wer denkt, dass sich die Anschaffung vielleicht nicht lohnen könnte, sollte auch ein wenig über den Tellerrand schauen. Gaming Notebooks bieten nicht nur Freiheiten außerhalb der eigenen vier Wände (also zum Beispiel in der Bahn oder in der Universität in der Pause), sondern auch Zuhause.

Zocker müssen zum Spielen nicht immer am Schreibtisch sitzen, sondern können sich mit ihrem Gaming Notebook auch auf die Couch oder ins Bett verkrümeln und dort spielen. Dieser Freiraum ist ein nicht zu unterschätzender Vorteil!

Gibt es auch Nachteile?

Wo Vorteile sind, da müssten theoretisch auch Nachteile sein – und ja, auch  Gaming Notebooks sind nicht perfekt. Der größte Nachteil ist natürlich der Preis. Im Vergleich zu einem Gaming PC, der die gleiche Leistung mitbringt, sind Gaming Notebooks immer teurer. Das hat aber seinen Grund, denn die mobilen Geräte können dafür überall mitgenommen werden.

Ein weiterer Nachteil ist der Akku. Wer viel Leistung erwartet, muss damit leben, dass die hungrigen Komponenten auf den Akku gehen. Ob CPU, Festplatte, Betriebssystem, Display, GPU – sie alle wollen Energie und bei hoher Leistung kann es natürlich sein, dass sich die vom Hersteller angepeilte Akkulaufzeit stark verringert. Hier muss klar sein, dass es kein stundenlanges Vergnügen mit High-End-Leistung geben kann, wenn es sich um ein mobiles Gerät mit Akku handelt.


Diese Kriterien sind bei einem Gaming Notebook wichtig

Diese Kriterien sind bei einem Gaming Notebook wichtig

Nachfolgend stellen wir Ihnen all die Faktoren vor, die beim Kauf eines Gaming Notebooks relevant sind:

  • Grafikprozessor
  • Grafikkarte
  • Arbeitsspeicher (RAM)
  • Hauptprozessor (CPU)
  • Festplatte
  • Display
  • Keyboard
  • Anschlüsse
  • Kühlung und Lautstärke
  • Akkulaufzeit
  • Gewicht
  • Zusatzfunktionen

Grafikprozessor – der RAM für ein flüssiges Spielerlebnis

Damit das Spiel auch flüssig läuft, ist der Grafikprozessor (unter anderem) entscheidend. Er ist das Herz der Grafikkarte und hier sollten Käufer keinesfalls sparen. Der Grafikprozessor lässt sich am Notebook nicht austauschen und damit nachrüsten und ist daher ein wichtiges Element.

Tipp: Eine Alternative hierzu sind Laptops, die einen separaten Grafikchip verbaut haben. Wenn der Grafikprozessor nicht direkt im Hauptprozessor eingebaut ist, dann ließe sich dieser auch nachrüsten und aufpeppen.

Grafikkarte – das Herz eines Gaming Notebooks

Wo wir schon einmal beim Thema Grafik sind, kommen wir auch zugleich auf die Grafikkarte (GPU) zu sprechen. Sie ist natürlich (neben weiteren Komponenten wie dem RAM) das Herzstück für einen Gamer. Die Grafikkarte entscheidet simpel ausgedrückt über die optische Qualität eines Games.

Es gibt eine sehr große Bandbreite an möglichen Grafikkarten, sodass die Auswahl wahrlich nicht einfach ist. Eine erste Orientierung sind die Mindest-Systemvoraussetzungen für das eigene Spiel. Das sollte ein Gaming Notebook immer mitbringen, denn sonst ist jedes Spielvergnügen verloren (oder es klappt überhaupt nicht). Noch besser wäre es, wenn die Grafikkarte mindestens den Werten der optimierten oder empfohlenen Daten entspricht.

Die Auswahl ist derart groß, dass wir nicht sagen können, welche Grafikkarten-Werte am besten sind. Fakt ist, dass immer häufiger vollwertige GPUs in Notebooks eingebaut werden. Das ermöglicht es, dass auch die mobilen Rechner an die Grafikleistung von vollwertigen PCs heranreichen. Nachteil ist aber natürlich der recht hohe Preis, den eine Top-Grafikkarte mit sich bringen kann.

Arbeitsspeicher – für schnelle Berechnungen

Damit die Berechnungen beim Zocken auch flüssig und schnell vonstattengehen, ist der Arbeitsspeicher wichtig. Dieser wird auch RAM genannt und lässt sich im Vergleich zum Grafikprozessor auch später noch tauschen. Der RAM ist eine Art Zwischenspeicher, der dem Rechner Prozesse abnimmt, damit diese bei Bedarf schnell geladen werden können. Dadurch können mehrere Programme gleichzeitig auf dem Notebook geladen werden – bei Multitasking-Aktionen ist der RAM also unverzichtbar.

Wie viel Gigabyte?

Für ein Gaming Notebook sollte der Arbeitsspeicher bei mindestens acht Gigabyte liegen – mehr ist natürlich immer besser. Hier kommt es aber auch auf die Spiele an, die man spielen möchte, denn je nach Situation kann die Mindest-Hardware auch bei 16 Gigabyte angesetzt sein. Generell liegen Zocker mit mindestens 16 Gigabyte RAM immer gut, auch für die nahe Zukunft und wenn sie sich beispielsweise neben dem Spielen auch für Video- oder Bildbearbeitung interessieren.

Welche RAM-Art?

Welche RAM Art Gaming Notebooks Fragster.de

Es gibt übrigens nicht nur eine Art von Arbeitsspeicher beziehungsweise RAM. Dies muss beim Kauf ebenfalls beherzigt werden.

  • DDR4
  • DDR3

Diese beiden RAM-Arten sind vor allem im Hinblick auf die allgemeine Geschwindigkeit und auf die Taktung verschieden. Wenn es finanziell möglich ist, dann sollten Gamer stets den schnelleren DDR4-RAM wählen.

Wichtig: Auf dem Mainboard ist ein Sockel für den RAM vorhanden. Wer direkt ein Notebook mit DDR4-RAM kauft, wird keine Probleme haben. Wer aber ein Notebook aufrüsten möchte, muss darauf achten, dass der Sockel auch auf DDR4 und nicht nur für DDR3 Platz hat.

Übrigens: Teilweise wird der Arbeitsspeicher auch mit einem „G“ vor „DDR“ angegeben. Damit wird die Spezifizierung angegeben. Teilweise kann es sich je nach Modell dann sogar um einen GDDR6-RAM handeln. Generell gilt – je höher die Zahl, desto moderner ist der RAM und je höher ist in der Regel auch die Geschwindigkeit.

Hauptprozessor – die leistungsentscheidende CPU

Der Hauptprozessor wird CPU genannt und ist auch im Notebook entscheidend für die gesamte Leistung. Sie sollte ausreichend Power haben, damit sie den Grafikprozessor nicht ausbremst.

Generell sollten sowohl Grafik- als auch Hauptprozessor leistungsstark sein, da sie einander bedingen. Ist der Grafikprozessor zu schwach, kann er den Hauptprozessor ausbremsen – umgekehrt ebenfalls.

Wir empfehlen, dass das Gaming Notebook mindestens einen i5-Prozessor von Intel haben sollte – i7 ist natürlich auch hier noch besser. Alternativ liegt der AMD-Prozessor der Reihe Ryzen 4000 auf einem ähnlichen Niveau.

Zusammengefasst: Es sollte sich generell um einen mindestens 4-Kern-Prozessor handeln, da die meisten Spiele darauf optimiert sind.

Wichtig: Der Prozessor (CPU) ist das Kernstück eines jeden PCs. Hier laufen alle Prozesse zusammen und die CPU ist daher auch an allen Vorgängen im Gaming Laptop beteiligt. Die Rechenleistung kann das gesamte Notebook beeinflussen und auch die Frage, in welcher Grafikqualität ein Zocker spielen kann – oder eben nicht. Hier sollten Käufer daher nicht sparen.

Marken

Wenn es um die CPU geht, dann sind auf dem Markt meist zwei Marken dominierend:

  • Intel: Die Intel-Core-Prozessorreihe besteht aus derzeit fünf Produkten. Der Intel Core i3 Prozessor ist hochwertig, preisgünstig und vor allem für alltägliche Aufgaben. Wer eine bessere Leistung benötigt, zum Beispiel für Business-Anwendungen, Multitasking, Games und Kreatives, kann auf Intel Core i5 Prozessoren mit bis zu 14 Kernen setzen. Bis zu 16 Kerne sind beim Intel Core i7 möglich und beim Intel Core i9 sind es bis zu 24 Prozessorkerne. Hier sind auch sehr robustes Gameplay, viele Multitasking-Anwendungen, 360-Grad-Videos oder 4K Ultra HD problemlos möglich.
  • AMD: Bei den AMD-Prozessoren unterscheidet der Hersteller nach Business- und kommerzieller Nutzung und den Prozessoren für die private Nutzung. Bis zu acht Kerne sind beim AMD Ryzen PRO Prozessor möglich, beim AMD Ryzen Threadripper sind es bis zu 64.

Je nachdem, ob sich Anwender für Intel oder AMD entscheiden, können zudem nicht alle Prozessoren auch für Gaming Notebooks gewählt werden. Teilweise sind die einzelnen Serien auch nur für Desktop-PCs konzipiert. Anwender sollten daher nicht einen bestimmten Prozess suchen, sondern insgesamt auf die Leistung des gewählten oder angebotenen Prozessors (und seinen Kernen) achten.

Mehr über die Kerne

Die Abkürzungen deuten meist auf die genauen Werte. Angenommen, das Gaming Notebook hat einen Intel-Core-i-Prozessor. Hinter diesem Namen steht in der Regel ein Kürzel:

  • HQ = Quad-Core-CPU
  • HK = Quad-Core-CPU
  • XM = Quad-Core-CPU

Wenn hinter HQ, HK oder XM noch ein U steht, dann steht dies für einen Dual-Core, der mit der Funktion Hyper Threading (HT abgekürzt) die vier Kerne nur simuliert. Dieser U-Prozessor ist im Vergleich aber auch energiesparender und wird überwiegend nicht so heiß – aber gerade bei Open-World- oder bei sehr intensiven Spielen kann es hier durchaus eine Leistungsgrenze sein.

Tipp: Obwohl vier Kerne gut sind, ist das noch längst nicht das Ende der Fahnenstange. Es gibt immer häufiger Sechs- und Acht-Kern-Prozessoren, die aber größtenteils vor allem in Oberklasse-Notebooks zu finden sind.

Festplatte – relevant für die Lese- und Zugriffsgeschwindigkeit

Festplatte – relevant fuer die Lese und Zugriffsgeschwindigkeit Gamer Notebook Vergleich

Wenn wir von dem Begriff Festplatte sprechen, dann denken die meisten ausschließlich an den Speicherplatz. Das ist ein Thema, auf das Gamer in der Regel selbstständig achten – viel Speicherplatz für all die coolen Games.

Bei der Festplatte ist aber auch wichtig, um welche es sich handelt, da sie auch die Lese- und Zugriffsgeschwindigkeit beeinflusst. SSD-Festplatten haben im Vergleich zur HDD meist eine höhere Zugriffs- und auch eine bessere Lesegeschwindigkeit. Sie sollte gleichzeitig ausreichend Speicherplatz mitbringen, damit das Spiel nicht intern auf der HDD installiert werden muss.

Display – für ein angenehmes Bild

Wer sein Notebook oder Laptop beispielsweise als Student benötigt, braucht vor allem einen kleineren Bildschirm, damit das Gerät möglichst mobil und leicht zu tragen ist. Bei einem Zocker sind die Bedürfnisse aber anders. Natürlich wollen auch Gamer den Laptop flexibel mitnehmen können, aber eine gewisse Größe sollte der Bildschirm schon aufweisen, da sonst jedes Spiel kaum Freude bereitet.

Tipp: Wir empfehlen eine Mindestgröße von 15,6 Zoll. Als Maximalgröße sind 17,3 Zoll meist ausreichend.

Farben

Relevant ist beim Display aber nicht nur die reine Größe. Auch die Farben spielen eine Rolle. Wenn das Display zum Beispiel eher glänzend ist, wirken Farben meist intensiver als bei einem matten Display. Diese haben wiederum den Nachteil, dass sie weniger anfällig für Reflexionen sind, wenn Gamer vor allem im Freien sitzen und dort zocken wollen.

Auflösung

Der Zoll-Wert ist aber nicht alles, was zum Thema Display beim Gaming Notebook relevant ist. Zu beachten ist hier auch die Auflösung, denn sie entscheidet plump ausgedrückt darüber, wie schön die Spiele dargestellt werden.

Bei Bildschirmgrößen von höchstens 17,3 Zoll reicht meistens eine Full-HD-Auflösung. Das sind umgerechnet 1.920 x 1.080 Pixel. Wenn es sich dagegen um die bessere Quad-HD- oder sogar um eine 4K-Auflösung handelt, wirkt das auf den ersten Blick spitze, geht aber natürlich auch stark auf den Akku.

Wer nicht mit 1.920 x 1.080 Pixeln spielen möchte, sondern mit 2.560 x 1.440 Pixeln, der muss auf WQHD-Auflösung setzen. WQHD steht dabei für „Wide Quad High Definition“. Es ist im Vergleich zum Full-HD ungefähr 1,7-fach so scharf.

Zum Vergleich: Moderne TVs und Spielekonsolen haben oft eine 4K-Auflösung, das wiederum wäre noch 2,5-fach so gut wie WQHD. Man muss bei all diesen Zahlenspielen aber immer beachten, dass es sich um ein mobiles Gerät mit Akku handelt – hier sind höhere Werte nicht immer besser, denn Zocker wollen natürlich auch eine gewisse Zeit lang spielen und nicht aufgrund der hohen Auflösung sofort wieder ans Stromkabel müssen.

Bildwiederholrate

Beim Kauf sollten Gamer auch darauf achten, welche Bildwiederholrate ein Gaming Notebook hat. Dieser Wert wird teilweise auch als Bildwiederholfrequenz angegeben und sollte idealerweise bei ungefähr 75 bis 120 Hz liegen. Gerade für Multiplayer-Spiele und generell schnelle Games wie Shooter ist das ein sehr wichtiger Wert.

Display-Art

Beim Display ist auch entscheidend, um welche Art es sich handelt. Gaming Notebooks haben integrierte Displays, sodass Käufer hier ein bisschen weniger flexibel sind. Dennoch sollten Anwender die verschiedenen Arten kennen und beurteilen können (auch im Hinblick darauf, wenn man sich zum Beispiel einen externen Monitor zum Zocken kauft):

  • LCD-Panel / TN Panel: Der Begriff „LCD“ steht für „Lyquid Crystal Display“, zu Deutsch wird er auch Flüssigkeitskristallbildschirm genannt, weil die Displays tatsächlich aus kleinen Flüssigkeitskristallen bestehen. Diese werden als Bildpunkte oder Pixel bezeichnet. Beleuchtet wird ein LCD mit Leuchtstoffröhren. Hier sind meist keine sehr hohen Helligkeitswerte möglich und auch in Blickwinkelstabilität sind die LCD-Panels eher ausbaufähig. Vorteilhaft bei diesen eher schwächeren Displays ist aber der eher niedrige Preis. TN ist ein Bestandteil des LCD, weshalb diese Panel-Art teilweise LCD- oder auch TN-Panel genannt wird.
  • LED-Panel: Diese Display-Art basiert auf dem LCD-Panel. Statt Leuchtstoffröhren werden LED-Leuchten verwendet. Das hat einige Vorteile, denn LED-Panels erreichen somit höhere Helligkeitswerte und einzelne Bildbereiche können außerdem separat angesteuert werden. Beim LCD-Panel ist nur ein Ein- und Ausschalten der Beleuchtung möglich. Mit einem LED-Panel erreichen Käufer daher tiefere Schwarzwerte und insgesamt höhere Kontraste. Der Stromverbrauch ist niedrig und die LED-Technologie ist auch bei flachen Monitoren möglich. Der Nachteil ist aber natürlich der höhere Preis im Vergleich zum LCD-Panel.
  • VA-Panel: Die Abkürzung VA bedeutet „Vertical Alignment Panel“ und bedeutet übersetzt eine vertikale Ausrichtung, was auch gleichzeitig die größte Besonderheit dieser Panel-Art darstellt. Die Pixel sind vertikal stäbchenförmig ausgerichtet. Dadurch sind sehr starke Kontraste und noch tiefere Schwarzwerte möglich. Großer Nachteil sind aber die niedrigen Reaktionszeiten, weshalb sich VA-Panels eher nicht zum Zocken eignen. Gerade bei schnellen Spielen sollten Gamer daher auf eine andere Panel-Art setzen.
  • IPS-Panel: Bei dieser Panel-Art sind die Pixel ebenfalls stäbchenförmig, aber dafür horizontal ausgerichtet. Dadurch ist der Betrachtungswinkel sehr stabil und selbst beim seitlichen Blick auf den Monitor bleiben die Farben und die Schärfe bestehen. Generell punkten IPS-Panels für ihre starke Farbdarstellung und ihre hohen Reaktionsgeschwindigkeiten. Nachteilig ist aber, dass die Monitorbauweise meist etwas dicker sein muss als bei anderen Panel-Arten und auch der Preis ist höher.
Zusammengefasst: Bei den vielen Panel-Infos ist es nicht so einfach, die passende Art herauszufinden. Wichtig sind vor allem drei Punkte. Reaktionsgeschwindigkeit, Blickwinkelstabilität und der Kontrast. Das Ziel ist es, dass Käufer ein Panel wählen, welches in allen drei Punkten gut abschneidet. Wer auf eine gute Blickwinkelstabilität verzichten kann, der kann auf einen TN/LCD- oder einen LED-Panel setzen. Da die Reaktionsgeschwindigkeit beim VA-Panel nicht so gut ist, fällt sie für Gamer in der Regel raus. Ausnahmslos vorteilhaft sind IPS-Panels, die aber ihren Preis haben.

Helligkeit

Dieser Wert beschreibt, wie die maximale Leuchtkraft eines Bildschirms ist. Der Wert wird in Candela pro Quadratmeter angegeben. Ein hoher Wert bedeutet natürlich, dass das Display heller sein kann, aber auch, dass die Kontrastwerte positiver sein können. Das begünstigt realitätsgetreue Darstellungen. Häufig liegen die Helligkeitswerte bei Gaming Notebooks bei 200 bis 250 Candela pro Quadratmeter. Es gibt vereinzelt aber auch Modelle mit höheren Werten.

Hier kommt es vor allem darauf an, wie das Notebook verwendet wird. Wer häufig im Freien spielen möchte, sollte auf einen höheren Helligkeitswert achten. Gleiches gilt auch, wer mit dem Rücken zum Fenster sitzt und daher mehr Lichteinfall hat. Hier kommt auch der nächste Punkt, die Verspiegelung, zum Tragen.

Sonstiges

Je nachdem, wo jemand am liebsten mobil am Notebook zockt, kann es auch ratsam sein, auf einen verspiegelten Display zu setzen. Dies ist meist kein Standard, wird aber je Modell zusätzlich angeboten. Gerade, wer möglichst auch im Freien (bei Sonneneinstrahlung) zocken möchte, wird eine entspiegelte Oberfläche lieben. Gleiches gilt aber auch, wenn der Gaming Notebook zu Hause eingesetzt wird, aber man mit dem Rücken zum Fenster sitzt – auch dann können Spiegelungen durch die Sonneneinstrahlung ein Problem werden.

Keyboard – mehr als nur eine Tastatur

Keyboard – mehr als nur eine Tastatur Gamer Notebook Test

Die Tastatur ist je nach Anwender nur zum Schreiben da, doch für Zocker stellt sie noch eine weitere Bedeutung dar. Relevant ist hier vor allem das N-Key-Rollover-Feature. Dies ist eine Funktion, die es ermöglicht, dass Gamer auch mehrere Tasten drücken können und trotzdem nur eine Taste gewertet wird.

In einem hitzigen Gefecht kann es schon einmal passieren, dass fünf Tasten gleichzeitig gedrückt werden, obwohl die Finger eigentlich nur auf eine Taste hauen sollten. Hier greift das N-Key-Rollover-Feature, welches nur die Funktion der Taste reagiert, die am intensivsten von allen gedrückt wird.

Anschlüsse – für jede Situation gewappnet

Auch dieses Thema ist für Gamer sehr wichtig, die sich ein Gaming Notebook zulegen möchten. Es sollte idealerweise ein LAN-Anschluss vorhanden sein, da dies die Latenzen maximal minimieren kann.

Anwender sollten sich zudem informieren, wie es mit der Geschwindigkeit des Netzwerkcontrollers aussieht. Auch hier ist eine einwandfreie Internetgeschwindigkeit wichtig.

Anschlüsse für USB 3.0 sind mittlerweile Standard, um  beispielsweise einen USB-Stick oder auch eine externe Festplatte anzuschließen. USB 2.0 kann ebenfalls nicht schaden, damit Sie auch ältere Tastaturen oder Mäuse anschließen können.

Tipp: Möchten Sie Spiele nicht nur aus dem Internet laden und speichern, sondern auch von CD/DVD aufrufen, dann müssen auch Anschlüsse für ein externes Laufwerk vorhanden sein.

Beim Thema Anschlüsse kommt es aber ganz darauf an, was ein Zocker mit dem Gaming Notebook vorhat. Wem der Bildschirm zum Beispiel zu klein ist und wer daher am liebsten zu Hause spielt (aber dort eben auch mobil sein möchte), der möchte vielleicht einen größeren Display anschließen. Ob 4K-Monitor, Curved-Monitor oder vielleicht sogar der Fernseher – all diese Geräte benötigen die passenden Anschlüsse.

Wer einen UHD-Monitor anschließen möchte, muss zusätzlich darauf achten, dass entweder der Anschluss Displayport 1.2 oder ein HDMI-2.0-Anschluss vorhanden ist, damit die Auflösung und die Bildwiederholrate auch möglich sind.

Kühlung und Lautstärke – unterschätzte Faktoren

Beim Zocken muss ein Notebook schon einiges leisten, weshalb die Kühlung und die Lautstärke ebenfalls relevante Themen sind. Mit klassischen Programmen oder ein wenig Surfen im Internet reizt man so schnell kein Notebook aus, doch bei High-End-Spielen könnte das anders sein.

Käufer sollten daher darauf achten, zu welcher Geräuschentwicklung es kommt und wie gut das Gaming Notebook gekühlt wird. Tendenziell ist es so, dass ein flacheres Notebook auch weniger Platz für die Kühlung hat. Zwar ist flach meist auch besser, weil es daher mobiler ist, aber es sollte nicht zu sehr auf die Kühlung gehen.

Bei der Lautstärke ist es für Zocker manchmal gar nicht relevant, wie laut das Gerät in Aktion wird – sie selbst tragen oftmals Headsets, aber wer vor allem im Freien oder im Café zocken möchte, muss natürlich in gewisser Weise auch ein wenig daran denken, niemand anderen zu stören.

Akkulaufzeit – für eine hohe Flexibilität

Wann immer ein mobiles Gerät genutzt wird, ist auch der Akku relevant. Wer also unterwegs ohne Ladekabel zocken möchte, verlangt dem Gaming Notebook einiges ab. Ist die Akkulaufzeit zu gering, kann sie ziemlich schnell prozentual nach unten wandern, weshalb dies ein entscheidender Faktor ist. Es kommt aber auch ein wenig auf das eigene Nutzerverhalten an.

Wer meist nur eine oder zwei Stündchen außer Haus ist und mal schnell im Café eine halbe Stunde zocken will, der braucht keine unzähligen Stunden Akkulaufzeit. Anders sieht es aus, wenn jemand zum Beispiel das Notebook den ganzen Tag mitnimmt und zwischendurch immer mal wieder spielen möchte – hier sind viele Stunden Akkulaufzeit essenzieller.

Tipp: Eine hohe Akkulaufzeit kann durchaus stark den Preis beeinflussen, allerdings steht ein starker Akku oft auch für mehr Leistung, sodass sich die höhere Anschaffung lohnen kann.

Gewicht – bei mobilem Gebrauch sehr wichtig

Wer sein Gaming Notebook nur zu Hause nutzt und beispielsweise an einen großen Bildschirm anschließt, der wird sich kaum Gedanken um das Gewicht machen. Anders sieht es aber aus, wenn Zocker auch unterwegs spielen und möglichst mobil bleiben wollen. Ob auf der Couch auf dem Schoß oder in der Tasche unterwegs – das Gewicht kann eine große Rolle spielen.

Oft wird angenommen, dass Notebooks im Allgemeinen immer leicht sind. Gerade die Gaming-Varianten können aber durchaus einiges an Gewicht mitbringen. In ihnen ist nicht nur ein eventuell 17 Zoll großer Bildschirm enthalten, sondern auch ein passendes Kühlsystem und viel Akku.

Generell gilt: Je leistungsfähiger ein Gaming Notebook, desto höher ist meistens auch das Gewicht.

Natürlich gibt es auch Ultrabooks, die sehr flach sind – aber hier müssen Zocker meist auf gewisse Leistungen verzichten. Ausnahmen sind richtige High-End-Geräte, da es bei einem entsprechend hohen Preis von den High-End-Herstellern durchaus möglich ist, ein schlankes und leichtes Design mit hoher Leistung zu kombinieren. Doch das hat seinen Preis.

Zusatzfunktionen

Wie beim klassischen Stand-PC, so gibt es auch beim Gaming Notebook einige Zusatzfunktionen, die vielleicht für Käufer passen könnten. Beispiele hierfür:

  • beleuchtete Tastatur
  • separater Nummernblock auf der Tastatur
  • besondere Gehäusefarbe
  • beleuchteter Displaydeckel
  • duales Lüftersystem
  • ultraflaches Gehäuse
  • modernes Betriebssystem vorinstalliert
  • entspiegeltes Display
  • Raytracing
  • sehr hochwertige Soundkarte
  • auffälliges Gaming-Design

Kann man ein Gaming Notebook aufrüsten?

Welche RAM Art Gaming Notebook Test Fragster.de

Vielleicht hat jemand schon ein Gaming Notebook und stellt sich nun die Frage, inwiefern das Gerät noch aufgepeppt werden kann. Ein gewisser Teil im Notebook kann nachgerüstet und damit auch verbessert werden – andere Elemente sind dagegen fest.

Aufrüstbar sind oftmals:

  • Festplatte
  • Arbeitsspeicher
  • 2-Speicher

Prozessor und Grafik können Käufer dagegen nicht mehr aufpeppen – hier sollte man also von Anfang an beim Kauf eine gute Qualität achten, auch wenn es zu Beginn erst mal mehr kostet. Ob ein Modul aber austauschbar ist, lässt sich generell nicht pauschal sagen. Relevant ist hier, wie der Hersteller beim Notebook die Module verbaut hat.

Wichtig: Natürlich ist auch der reine Speicherplatz auf dem Gerät wichtig. Es gibt Geräte mit 512 Gigabyte, die für die meisten Games (auch mehrere parallel) ausreichend sind. Wer auf Nummer sicher gehen möchte, kann auch einen Speicher von beispielsweise einem Terabyte wählen.

Welche Elemente sind beim Gaming Notebook absolut entscheidend?

Bei der Vielzahl an Möglichkeiten, die beim Kauf eines Gaming Notebooks relevant sein können, stellt sich doch die Frage, was denn davon überhaupt so wirklich wichtig ist. Welche Komponenten sind entscheidend, wenn es um die Leistung geht?

Am wichtigsten sind:

  • der Prozessor
  • der Arbeitsspeicher
  • die Grafikkarte

Beim Prozessor müssen Käufer auf die Leistung in Gigahertz achten. Die Grafikkarten-Leistung lässt sich durch die Videoleistung einschätzen. Beim Arbeitsspeicher gilt dagegen, je mehr, desto besser und ein höherer DDR-Standard bedeutet ebenfalls mehr Schnelligkeit.

Grafikkarte oder Prozessor – was limitiert die Leistung mehr?

Wie schon erwähnt bedingen sich die Bauteile in einem Gaming Notebook. Es ist daher keine leichte Aufgabe zu sagen, ob der Prozessor oder die Grafikkarte entscheidender ist, wenn es um die Leistung geht. Fakt ist, dass beides (und auch der RAM) ein sehr limitierender Faktor sein kann und dass sich die Komponenten vor allem gegenseitig beeinflussen.

Wenn die CPU nicht ausreichend ist, dann bringt auch die stärkste Grafikkarte nicht. Umgekehrt muss der Prozessor die starke Grafikkarte auch packen. Bei den drei genannten Komponenten sollten Käufer daher darauf achten, dass die Leistungsstärken zueinander passen und sich nicht gegenseitig limitieren.


FAQ zum Thema Gaming Notebook Test 2024

Wir beantworten nachfolgend noch einige weitere Fragen, die für Käufer eines Gaming Notebooks relevant sein könnten.

Muss es überhaupt ein Gaming Notebook sein?

Der Bedarf eines Anwender spielt natürlich eine große Rolle, wenn es um die Entscheidung geht, welches Notebook man sich kaufen sollte. Ein Gaming Notebook bietet in der Regel deutlich mehr Power, eine höhere Grafikleistung und mehr RAM als klassische Notebooks. Je nach Spiele-Situation kann ein normales Notebook ausreichen, aber gerade bei leistungshungrigen Games kommen Käufer um ein High-End-Gerät kaum herum.

Notebook oder Stand-PC?

Ein Notebook ist flexibel und mobil einsetzbar und hat daher einen entscheidenden Vorteil gegenüber einem Stand-PC. Doch ist ein Notebook überhaupt nötig oder reicht auch ein PC in den eigenen vier Wänden? Hier entscheidet erneut der eigene Bedarf. Wer flexibel bleiben möchte, legt sich ein Gaming Notebook zu. Wer ausschließen kann, dass er je unterwegs zocken möchte, ist mit einem Stand-PC besser bedient.

Wie groß sollte ein Gaming Notebook für Zocker sein?

Wie groß ein Bildschirm ist, ist natürlich auch immer ein wenig Geschmackssache. Beim heimischen PC gilt meist – je größer, desto besser. Wer ein Notebook mobil nutzt, muss das Gerät aber auch tragen können. Zu klein darf das Display aber auch nicht sein. Wir empfehlen daher meist Gaming Notebooks mit etwa 15,6 bis zu 17,3 Zoll Display-Größe.

Welches Gaming Notebook für welches Spiel?

Bei jedem Game veröffentlichen Hersteller die Mindest- und meist auch die optimalen Hardware-Voraussetzungen. Das beste Gaming Notebook sollte daher daran angepasst sein, was Zocker am liebsten spielen. Ist das Spiel nicht so leistungshungrig, dann reichen meist auch günstigere Einsteiger-Geräte. Wer High-End- und die neuesten Games zocken möchte, muss hier meist auch mehr Geld auf den Tisch legen.

Welche Hersteller bieten Gaming Notebooks?

Fast alle bekannten Marken, die auch klassische Computer herstellen, mischen meist auch beim Gaming-Notebook-Markt mit. Bekannte Marken sind unter anderem Medion, ASUS, HP und mehr. Wer sich für ein Gaming Notebook des jeweiligen Herstellers interessiert, findet auf den Webseiten der Anbieter meist ausführliche Informationen zu den Gaming-Reihen wie Omen, ROG oder ERAZER.

Welches Betriebssystem bei einem Gaming Notebook?

Natürlich bietet auch Apple Notebooks an, die sich zum Zocken eignen, aber diese Geräte laufen auf dem Mac-OS-Betriebssystem. Oft sind Gamer damit sehr eingeschränkt, da nur ein Teil der angebotenen Spiele auch für Mac verfügbar sind. Wessen Lieblingsspiel MAC-kompatibel ist und wem die Leistung der MAC-Geräte ausreicht, der wird auch hier (zu einem sportlichen Preis) fündig. Die volle Spiele-Vielfalt bietet sich aber vor allem mit dem Betriebssystem Windows. Notebooks mit Linux sind dagegen für Zocker meist keine wirkliche Alternative, da auch hier die Spiele-Auswahl deutlich zu gering ausfällt.

Wie teuer ist ein Gaming Notebook?

In einem Gaming Notebook Test werden zahlreiche Geräte unter die Lupe genommen und auch in Sachen Preis und Leistung bewertet. Es lassen sich aber nicht alle Gaming Notebooks auch fair miteinander vergleichen, denn sie sind in der Regel in unterschiedlichen Preisklassen angesiedelt. Es gibt Gaming Notebooks für Einsteiger, die weniger Leistung und dafür einen günstigeren Preis haben. Die High-End-Gaming-Notebooks sind dagegen sehr leistungsstark, reißen aber durchaus auch ein großes Loch in den Geldbeutel. Der Mittelweg sind sogenannte Mittelklasse-Gaming-Notebooks, die versuchen, aus beiden Welten (Preis und Leistung) das Beste mitzunehmen. Gewisse Einschränkungen sind aber in jedem Fall auch hier nötig, da es sich sonst um ein High-End-Gerät handeln würde.

Reicht auch ein Gaming Notebook für Einsteiger?

Die günstigsten Notebooks fangen preislich schon recht niedrig an und auf den ersten Blick sind sie auch super geeignet, um zumindest ein paar Spiele zu spielen. Hier liegt der Teufel aber bekanntlich im Detail, denn es kommt darauf an, wie viel Leistung die jeweiligen Spiele fordern. Moderne Games lassen sich mit den Geräten meist nicht zocken, da hier die Prozessoren und/oder die Grafikkarten nicht ausreichen. Die Bildqualität ist zwar moderat, aber wer nur ansatzweise Spaß haben möchte, muss zumindest auf Mittelklasse-Gaming-Notebooks setzen. Diese arbeiten in der Regel mit Prozessoren und Grafikkarten, die schon einige Jahre alt sind, aber noch immer bei modernen Spielen bei mittlerer Grafikqualität mithalten können.