G2 VALORANT bencht Mixwell

Oscar “Mixwell” Cañellas, der Kapitän von G2 Esports wurde offiziell von der Organisation auf die Bank gesetzt. Er ist das letzte verbliebene Mitglied des ursprünglichen Line-ups und wird sich jetzt wahrscheinlich ein neues Team mit Sitz in Europa suchen.

Nach dem enttäuschenden Ende der Challengers 1 und dem Scheitern in der Qualifikation, wo das Team gegen Alliance und Vitality verlor, war klar, dass sich etwas ändern musste und kurz darauf wurde das Line-up umstrukturiert. Der Besitzer von G2 hat bereits verkündet, dass Cista “keloqz” Wassim den Platz des langjährigen G2-Kapitäns Mixwell einnehmen wurd. Das bedeutete, dass auch der letzte Spieler aus dem ehemaligen Line-up von G2 offiziell auf die Bank gesetzt wurde.

Neue Ära von G2 Esports in VALORANT

Mixwell war einer der Gründe warum G2 so erfolgreich war. Beim Start von VALORANT galt das G2-Gründungsteam als das beste in Europa, und zwar mit großem Abstand vor allen anderen Teams. G2 dominierte die Events, aber im Laufe der Zeit holten die anderen Teams in Bezug auf Skills auf.

Im Laufe eines Jahres wurde dann das gesamte Gründungsteam aufgelöst. Mixwell, der einzige Duellant im Team vor Stage 3, bekam eine ganze Reihe von Änderungen mit, bevor er schließlich selbst aus dem Team gedrängt wurde. Die Verpflichtung von Keloqz zwang ihn in die Flex-Rolle, in der er sich nicht sonderlich wohl fühlte und kaum etwas bewirken konnte. Der Wechsel zurück zum Duellanten zeigte seine Grenzen auf und die enttäuschenden Ergebnisse machten den Wechsel unausweichlich.

Jetzt startet für das europäische Powerhouse eine neue Ära, in der eine Mischung aus dem ehemaligen Line-ups der Heretics und Giants Gaming zum Einsatz kommt. Keloqz füllte bei seinem ersten Event mit dem Team die Rolle des Duellanten gut aus, zeigte mehr Aggressivität als Fragger und erzielte hohe Killzahlen. Als Ergebnis qualifizierte sich G2 Esports für das EMEA Stage 1 Challengers Event. Sowohl keloqz als auch Žygimantas “nukkye” Chmieliauskas beendeten die ACS in den Top 10.

Mixwells Zukunft

Was die Zukunft des 26 Jahre alten Spaniers angeht, so heißt es in seinem Ankündigungstweet, dass er für Angebote anderer interessierter Organisationen zur Verfügung steht. Mixwell wohnt in Spanien und von daher würde es am meisten Sinn machen, wenn er ein anderes europäisches Team für seinen nächsten Schritt wählen würde.

Nichtsdestotrotz könnte jedes Team, das auf der Suche nach einem leistungsstarken Jett Main ist, ein Angebot machen. Es ist selten, dass ein Spieler mit seiner Erfahrung und Expertise auf den freien Markt kommt, und er könnte für ein Team der zweiten Liga, das aufsteigen will, einen großen Unterschied machen.

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