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Fractured Utopias: DLC für Frostpunk 2 liefert neue Inhalte

fragster Maria November 2, 2025

Es ist nur etwas mehr als ein Jahr her, dass Frostpunk 2 veröffentlicht wurde. Das Survival-Game mit dem eisigen Setting erfreut sich aber nach wie vor großer Beliebtheit. Bald wird außerdem ein DLC für Abwechslung sorgen. Schon am 8. Dezember erscheint die Erweiterung mit dem Namen „Fractured Utopias“. Ihr ahnt es schon: Es geht darum, eine ideale Welt zu errichten. Die stellt sich aber jede Fraktion anders vor.

Der Aufbau einer utopischen Gesellschaft

Mit Fractured Utopias wird der Utopia-Builder ordentlich ausgebaut. Vor allem eine Sache ist wichtig: Jede der acht Fraktionen bekommt ihre ganz eigene Vision von Utopia. Das beeinflusst auch den Spielfluss, denn damit gehen auch eigene Systeme und Werkzeuge einher. Zudem erhält jede Fraktion ihr eigenes Endgame. Pro Fraktion könnt ihr verschiedene Gesetze und Fähigkeiten freischalten. Obendrein bekommt ihr acht neue Wohnviertel-Varianten serviert, die jeweils fraktionsspezifisch sind.

100 neue narrative Ereignisse

Wenn ihr schon ein paar Spielstunden in Frostpunk 2 auf dem PC oder auf der Konsole hinter euch gebracht habt, freut ihr euch bestimmt über neue Inhalte. Im DLC erwarten euch ganze 100 neue Geschichten voller politischer Intrigen und sozialer Unruhen. Dadurch wird die Welt von Frostpunk 2 noch reicher und interessanter und auch für erfahrene Spieler nicht langweilig. Zusätzlich wird sie um eine weitere Karte ergänzt.

Die verschiedenen Ziele der Fraktionen

Bei Fractured Utopias spielen die individuellen Vorstellungen der Fraktionen also eine deutlich wichtigere Rolle als vorher. Das Strategiespiel wird dadurch noch ein wenig komplizierter. Schließlich müsst ihr jetzt auch immer darauf achten, dass ihr die Fraktionen zufriedenstellt. Aktuell gibt es davon acht Stück. Auch mit dem DLC wird sich vorerst nichts an der Anzahl ändern.

Die Neu-Londoner sind etwa absolute Stadtmenschen und befassen sich mit der Erforschung neuer Technologien, während die Ordnungswahrer großen Wert auf eine geordnete Gesellschaft legen und zur Durchsetzung ihrer Ziele bisweilen auch radikale Mittel einsetzen. Bei den Pilgern handelt es sich hingegen um eine Art Sekte, die sich von jeglicher Technologie lossagt. Sie sind der Meinung, dass die Menschen lernen müssen, sich an die Kälte anzupassen. Das sehen auch die Frostländer so, die noch dazu nicht gerne in der Stadt unterwegs sind.

Schon die unterschiedliche Weltanschauung dieser vier Fraktionen zeigt, wie schwierig es sein kann, ein Utopia aufzubauen, mit dem direkt mehrere Seiten zufrieden sind. Ob es euch gelingen wird, könnt ihr ab dem 8. Dezember selbst ausprobieren.