Febby zerstört Dota-Karriere mit THC-Gummies

Febby von Team Arkosh hat es geschafft, seine Karriere mit ein paar THC-Gummibärchen zu zerstören. Vor einem Spiel in Nordamerika beschloss er, ein paar Süßigkeiten zu naschen, die den gleichen Effekt haben wie Gras zu rauchen. Natürlich ging es bei dem Match steil bergab und der Profi hat sich vor aller Augen lächerlich gemacht und seine Karriere damit in den Sand gesetzt.

Kim “Febby” Yong-min war früher mal ein bekannter Name in der Dota 2 Szene. Im Jahr 2016 hat er mit seinem Team MVP Phoenix bei dem bekannten Dota-Turnier The International den 5.& 6.Platz gemacht und damit jede Menge Cash mit nach Hause genommen. Aber nach diesem gigantischen Erfolg konnte er nie wieder an diesen Höhepunkt anknüpfen und der Spieler verschwand langsam in der Versenkung. Wie viele Veteranen streamt er auch auf Twitch. Man findet ihn unter den Namen „Febbydoto“, aber großen Anklang hat er dort nicht gefunden.

Team Arkosh und Febby

Vor kurzem wollte Febby es aber nochmal in Dota versuchen und deshalb tat er sich mit vier anderen Spielern zusammen um als Team Arkosh zu spielen. Das Line-up von Arkosh bestand aus: Febby, Jaron “monkeys-forever” Clinton, Max “qojqva” Bröcker, Zakari “Zfreek” Freedman und Steve “Xcalibur” Ye.

Team Arkosh hatte wohl gewaltige Probleme innerhalb des Line-ups, nachdem ihr Spieler und Captain Febby kurz vor einem Match gegen das Team “Fart Studios” beschloss, Cannabis-Gummibärchen zu essen, während Team Arkosh gerade an dem Open Qualifier teilnahm, in der Hoffnung, sich für das Profi-Dota zu qualifizieren. Für die Teammitglieder stand also einiges auf dem Spiel und eigentlich hätten sich alle konzentrieren müssen.

Spieler nascht THC Gummies und reitet Team in Disaster

Febby nächste also kurz vor dem Match die THC-Gummies, die zwar in Kanada legal sind, aber trotzdem high machen. Kurzum eine super dumme Idee, denn bekanntlich macht THC hibbelig, verwirrt, unkonzentriert oder müde. Angeblich hatte der Spieler rund 40 mg konsumiert. Es war abzusehen, was dann passierte: Der Spieler wurde im Laufe der Zeit immer konfuser, brachte im Spiel nichts mehr zustande, tanzte, lachte und klatschte wild in seinem Stuhl vor sich hin und ging seinen Teamkollegen ordentlich auf den Nerv. Mal abgesehen davon, dass er sich selber ordentlich blamierte.

Das Team spielte nicht gerade gut, was nicht verwunderlich ist, wenn der Captain stoned ist. Arkosh schaffte es trotzdem in die geschlossene Qualifikationsrunde, aber ihre Probleme wurden immer größer, je näher sie dem Ende kamen. Febby führte sich auf wie ein aufgeregtes Äffchen, während Qojqva und xcalibur sich immer mehr aufregten und anfingen zu streiten. Nach dem THC-Fail hat Team Arkosh beschlossen, sich zu trennen und alle Spieler sind jetzt wieder im Alleingang unterwegs.