F1-Star Lewis Hamilton ist Fortnite- und Starfield-Fan

Der britische Formel-1-Fahrer Lewis Hamilton hat einen Einblick gegeben, welche Spiele er gerne zur Entspannung spielt. Gaming ist in den letzten Jahren auch für die breite Masse immer beliebter gewonnen, und es ist interessant zu sehen, wie sich nicht nur Jugendliche und Spieleenthusiasten, sondern auch Prominente und professionelle Sportler mit Zocken vergnügen.

In einer Zeit, in der erwartet wird, dass die Esport-Industrie weiter wächst und milliardenschwere Umsätze generiert, haben sich bereits bekannte Figuren aus Musik, Sport und Film in das Gaming eingekauft. Darüber hinaus haben prominente Hollywood-Stars in Computerspielen mitgewirkt, so wie Keanu Reeves und Idris Elba, die in “Cyberpunk 2077” von CD Projekt Red zu sehen sind. Nun gesellt sich Lewis Hamilton zu anderen Spitzenathleten wie dem Fußballspieler Erling Haaland, indem er seine Leidenschaft für Videospiele zum Ausdruck bringt.

Lewis Hamilton spielt gerne Fortnite

Lewis Hamilton, bekannt für seine beispiellose Erfolgsgeschichte in der Formel 1, hat in einem Gespräch seine Vorliebe für bestimmte Videospiele geäußert. Der siebenfache Weltmeister zeigt dabei eine klare Neigung zu Spielen, die eine Mischung aus Strategie und Aktion verlangen.

Vor kurzem betonte Hamilton in einem Gespräch, dass ihn die Gestaltungsmöglichkeiten in Spielen wie Fortnite besonders ansprechen. Er schätzt die dynamische Baukomponente dieses Spiels mehr als das traditionelle Gameplay von Call of Duty. Während viele ihn aufgrund seiner Beständigkeit und seines Talents auf der Rennstrecke als einen der besten Fahrer in der Geschichte der Formel 1 betrachten, zeigt Hamilton auch Interesse an der virtuellen Welt, wo er zwischen verschiedenen Genres wechselt. Kürzlich trat er sogar der Fortnite Icon Series bei und reihte sich damit neben Berühmtheiten wie LeBron James und Eminem ein, die bereits eigene Skins im Spiel haben.

Traditionelle Sportler wechseln in den Esport

Die Grenzen zwischen traditionellem Sport und Esport verschwimmen immer mehr. Beide Bereiche kennzeichnen sich durch Wettbewerb, Training und ein hohes Maß an Fähigkeiten. Während klassische Sportarten einen starken physischen Aspekt betonen, stellt der Esport die mentalen Fähigkeiten und das Geschick in den Vordergrund. Dennoch gibt es klare Überschneidungen wie den Einsatz von Strategien, Teamarbeit und eine fanatische Anhängerschaft, die sich bei großen Turnieren versammelt.

Die Frage, ob Esport als eine legitime Sportart betrachtet werden kann, wird immer noch heiß diskutiert. In einigen Ländern wird Esport bereits als Sportart anerkannt, was weitreichende Implikationen für die Spieler hinsichtlich Visabestimmungen und Förderung hat. In Deutschland knüpft die Diskussion um die Anerkennung von Esport offiziell an die Definition von Sport an und bezieht Aspekte wie vorgeschriebene Regeln, Organisationsstrukturen und das Verhältnis von Staat und Sport mit ein.

Technische Fortschritte und die digitale Revolution haben Esport weiter begünstigt, indem sie globale Live-Übertragungen und das Zusammenbringen von Communitys ermöglichen. Obwohl die physischen Komponenten unterschiedlich sind, bietet die zunehmende Professionalisierung im Esport eine Parallele zum konventionellen Sport, indem ähnliche Anforderungen an die Athleten wie Disziplin, Ausdauer und taktisches Verständnis gestellt werden.