Bei der ESL Pro League Season 20 auf Malta ist Astralis gerade in mieser Form und hat gegen Complexity verloren. MOUZ hat gegen Imperial verloren und M80 hatte ein hartes Spiel gegen fnatic.
Astralis ist am Straucheln und hatte gestern kein gutes Match gegen Complexity. Die Pechsträhne des Teams ist offensichtlich.
Astralis vs. Complexity
Astralis ist in der Last Chance Stage der ESL Pro League gelandet, nachdem Complexity die Dänen besiegt hat. Das Match, das in die Overtime ging, wurde auf Vertigo (19-17) und Inferno (16-14) ausgetragen.
Complexity wird als nächstes gegen MOUZ spielen, während Astralis gegen Rooster um sein Überleben in der EPL S20 kämpfen wird. Nach einer enttäuschenden Niederlage gegen fnatic im Auftaktspiel hätte Astralis gegen Complexity viel eher durchstarten können – aber das ist nicht passiert.
device war der Auftritt seines Teams sichtbar unangenehm und entschuldigte sich danach auf Social Media. Das Team von device war auch in der offensiven Hälfte nicht überzeugend und traf in der Mitte der Runde einige fragwürdige Entscheidungen.
Complexity hat zwar mit 2:0 gewonnen, kann sich aber trotzdem nicht wirklich freuen, denn sie haben keine wirklich dominante Leistung gezeigt. Astralis war eher schwach, und hätte theoretisch viel einfacher zu besiegen sein können.
Imperial vs. MOUZ
MOUZ hat nicht schlecht gestaunt, als sie von Imperial besiegt wurden. Imperial hat sich mit dem Sieg gegen MOUZ einen Playoff-Platz in Malta gesichert. Sie gewannen in der Overtime auf Dust2 (16:14) und Inferno (16:13).
MOUZ muss als nächstes gegen Complexity antreten. MOUZ hat sich in letzter Zeit extrem gesteigert und gewann in der ersten Jahreshälfte zwei Events.
Bei ihrem letzten Auftritt in der BetBoom DACHA Belgrad lief es nicht so gut und verloren ein wichtiges Match gegen das türkische Team Eternal Fire und verpassten damit den Einzug ins große Finale.
M80 vs. fnatic
M80 steht in den Playoffs nach einem unfassbaren Sieg und einem massiven Match gegen das europäische Lineup von fnatic, bei dem M80 die Map Anubis nach acht Overtimes (37:34) und Inferno in einer weiteren Overtime (16:13) für sich entscheiden konnte.
Der Sieg ist ein entscheidender Durchbruch für M80 und für die NA-Region.
Der Erfolg von M80 war ein extrem harter Kampf, weil M80 insgesamt 100 Runden auf den beiden Maps gespielt hat und dabei ganz schön ins Schwitzen kam.
M80 schaffte es, einen Rückstand auf Anubis aufzuholen und kämpfte sich dann durch eine achtfache Overtime – der ganze Prozess dauerte mehrere Stunden! Es ging Hin und Her und fast drei Stunden lang konnte nichts die beiden Teams trennen, bis Ethan „reck“ Serrano und Swisher schließlich in Runde 71 mit einem überraschenden Zug in einer 2v3-Post-Plant-Situation auf Anubis beendeten.
Es gab ganze acht Overtimes, aber auf Inferno war noch nicht Ende im Gelände in Bezug auf das Marathonmatch: auch dort gab es eine Overtime. M80 musste wieder hart kämpfen und gewann auch diese Map.