ESL Challenger Melbourne: Movistar Riders und Grayhound dominieren

Beim ESL Challenger Melbourne haben sich die Movistar Riders und Grayhound Playoff Plätze mit ihrer dominanten Performance gesichert. Beide qualifizierten Teams werden die nächste Spielrunde auslassen.

Das australische Line-up von Grayhound war das erste Team, das sich einen Platz in den Playoffs beim ESL Challenger Melbourne für dieses Jahr sicherte, nachdem es in Gruppe A erfolgreich war. Das Team machten mit Siegen über EG Black und Complexity in den ersten beiden Bo1s kurzen Prozess mit den nordamerikanischen Teams.

Grayhound auf Erfolgskurs

Auch das spanische Team Movistar Riders war erfolgreich und hat sich die Teilnahme an den Playoffs und die höchste Platzierung in Gruppe B gesichert. Die Movistar Riders besiegten Rare Atom knapp in der Overtime, bevor es die Bad News Eagles bezwang, um weiterzukommen. Grayhound wird am Sonntag in den Playoffs wieder auf der Bühne stehen.

Grayhound hatte einen dominanten Start in die Veranstaltung mit einem Sieg über EG Black auf Inferno. Das Team quälte die nordamerikanischen Kontrahenten auf der T-Seite und schaffte in der ersten Halbzeit zu einer 11:4-Führung, die sie in der Defensive ausbauen konnten. Grayhound besiegte dann Complexity in ihrem zweiten Spiel, nachdem Johnny “JT” Theodosiou und Co. im zweiten Spiel der Veranstaltung ECSTATIC besiegt hatten.

EG Black und ECSTATIC werden am Samstag im Ausscheidungsspiel der Gruppe A um das Überleben kämpfen, wobei der Sieger gegen Complexity um den zweiten Platz in den Playoffs antreten wird. Alle Ausscheidungs- und Entscheidungsspiele der Gruppenphase werden in einem Bo3-Format ausgetragen.

Movistar Riders vs. Bad News Eagles

Das kosovarische Team der Bad News Eagles ging als einer der Favoriten auf den Sieg in die ESL Challenger Melbourne, nachdem sie sich mit einer großartigen Leistung beim ersten EU RMR mit einem 3:1-Ergebnis für die Legends Stage qualifiziert hatten. Die Bad News Eagles Team besiegte VERTEX in ihrem ersten Spiel mit 16:10 und sicherte sich damit die Qualifikation gegen die Movistar Riders.

Die Spanier, die als Ersatz für TheMongolz angetreten waren, konnten sich nicht für das Event qualifizieren und überlebten nur knapp ein Spiel in der Overtime gegen Rare Atom. Das Team ging also als Außenseiter in ihr zweites Spiel, zeigte aber schnell, dass sie auf Inferno keine leichten Gegner waren. Die Movistar Riders führten die Punktetafel auf der CT-Seite an und konnten eine 11:4-Führung gegen die Bad News Eagles gewinnen.

Gerade als Dionis “Sinnopsyy” Budeci in der zweiten Halbzeit ein paar aufeinanderfolgende Runden für sich entscheiden konnten, kam Antonio “Martinez” Martinez online und beendete das kosovarische Comeback mit einer blitzschnellen 1vs3-Clutch in der letzten Runde und holte sich den Sieg.