ESIC suspendiert vier Ukrainer wegen Matchfixing

Die Esports Integrity Commission (ESIC) hat ein striktes Durchgreifen gegen Verstöße von dem Anti-Korruptionskodex verkündet und mal wieder hart durchgegriffen. Vier ukrainische Counter-Strike Profispieler wurden für zwei Jahre gesperrt. Die Sanktionen gehen auf ungewöhnliche Wettmuster zurück, die im Zusammenhang mit Matches von diesen Spieler festgestellt wurden. Es sieht ganz danach aus, als hätten die vier Ukrainer Matchfixing begangen.

Diese Maßnahmen unterstreichen die Entschlossenheit von der ESIC, die Integrität im Esport sicherzustellen und unethisches Verhalten wie Matchfixing gnadenlos zu bekämpfen.

Wer sind die vier ukrainischen Profis?

Bei den vier Spieler handelt es sich um SENSEi, THRONE, nat1ve und DarkS1DE. Bei den relevanten Teams handelt es sich um Akuma, Project X und MAJESTY.

Dmitriy “SENSEi” Shvorak wurde wegen Versuchen gesperrt, bei mehreren LAN-Events von Projekts X Matchfixing zu betreiben. Max “THRONE” Semenov, Artur “DarkS1DE” Kravchenko und Danylo “nat1ve” Bakin wurden wegen Matchfixing-Vorwürfen während einem nicht näher benannten bulgarischen LAN-Event aus dem Jahr 2020 gesperrt.

SENSEi, bekannt als hochrangiger Spieler von Akuma, war in Vorwürfe während seiner Zeit vor Akuma verwickelt. Das Akuma-Team selbst war zuvor wegen Betrugsvorwürfen immer wieder in Skandale verwickelt gewesen. Jedoch sind aktuelle Strafen ausschließlich auf seine Aktivitäten bei Project X zurückzuführen.

Diese Spieler stehen auch noch im Scheinwerferlicht wegen Betrug

Allerdings ist die ESIC nicht nur mit diesen vier Spielern und ihren Vergehen beschäftigt. Zusätzlich zu diesen vier Spielern wurde Burak “Monkeylay” Can Turunç eine ähnliche Strafe für Wettvergehen auferlegt. Joel “joel” Holmlund, ebenfalls im Fokus der ESIC-Untersuchungen, proklamiert weiterhin seine Unschuld, da seine Untersuchung noch läuft.

Die Strafen für die vier erwähnten Spieler werden am 24. Oktober 2025 auslaufen, eine gleiche Sperre hat bereits für “Monkeylay” begonnen. Obwohl auch Vorwürfe gegen Ihor “w0nderful” Zhdanov erhoben wurden, fand die ESIC keine ausreichenden Beweise, um ihn zu sanktionieren. Das neue Natus Vincere Mitglied w0nderful wurde vor einem Jahr von dem kurzzeitigen ESIC-Mitarbeiter Alexey “Yarabeu” Kurlov beschuldigt, in Matchfixing bei MAJESTY verwickelt gewesen zu sein, aber anscheinend gab es eine handfesten Beweise, denn bis jetzt hat sich noch nichts getan und der Spieler ist nach wie vor nicht gesperrt worden.

Ablaufdatum für die Sperren für die vier Ukrainer ist voraussichtlich der 24. Oktober 2025.

ESIC geht hart gegen Matchfixing vor

Die Suspendierung hat mal wieder gezeigt, dass die Esports Integrity Commission (ESIC) eine strikte Haltung gegenüber Regelverstößen einnimmt. Die ESIC verwendet Ermittlungen und Sanktionen, um die Einhaltung der Standards zu gewährleisten.

Valve verfolgt einen rigorosen Ansatz bei VAC-Bans und schließt gesperrte Spieler von offiziellen Turnieren aus. Es wird eine Nulltoleranzpolitik in Bezug auf Cheating und Matchfixing gezeigt, in der Hoffnung, dass andere Spieler davon abgeschreckt werden.