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Epischer Fail von Netflix The Witcher: Blood Origin

Der neueste Teil von Netflix’ The Witcher: Blood Origin, wurde vor kurzem veröffentlicht und kam bei den Fans und... Leni | Dezember 28, 2022

Der neueste Teil von Netflix’ The Witcher: Blood Origin, wurde vor kurzem veröffentlicht und kam bei den Fans und Kritikern gar nicht gut an. Vor allem die Fans haben die Serie richtig in der Luft zerrissen. In der Hauptrolle von The Witcher: Blood Origin ist Hollywood Star Michelle Yeoh zu sehen, die definitiv etwas Besseres verdient hat als diese lau aufgewärmte und schlecht produzierte Fortsetzung.

The Witcher: Blood Origin ist eine limitierte Serie, die im selben Universum spielt wie die Hauptserie und beide basieren auf den Büchern von Autor Andrzej Sapkowski. Blood Origin spielt allerdings lange vor den Ereignissen der ursprünglichen Fernsehserie, wobei es um die Erschaffung des ersten Witcher geht.

Die schlechte Bewertung kommt nicht von ungefähr und ist das Ergebnis verschiedener Faktoren, die mit der Serie, den Originalbüchern und dem ehemaligen Superman-Darsteller Henry Cavill zusammenhängen.

Ultra schlechte Kritiken für Witcher Fortsetzung

Wen man sich die Kritikerbewertung so anschaut, dann hätte The Witcher: Blood Origin gar nicht erst gedreht werden sollen. Es ist einer der am schlechtesten bewerteten Serien auf Netflix gehört und die Zuschauerzahl ist absolut unterirdisch. Leider entstehen oft schlechte Serien, Fortsetzungen oder Filme aus der reinen Geldgier von Produzenten und Unternehmen, die die Beliebtheit von Büchern, Spielen oder einem anderen Vorgänger bis auf den letzten Tropfen ausquetschen wollen. Meistens kommt dabei allerdings nichts Gutes heraus.

Sind Henry Cavill Fans auf Rache aus?

Trotzdem muss man sich die Gründe für die miese Bewertung genauer anschauen. Einige Fans sind wütende Henry Cavill-Fans, die immer noch sauer sind, dass der Schauspieler nicht mehr mit dabei ist. Andere sind Witcher-Fans, die nach wie vor frustriert darüber sind, wie Netflix bei seinen Projekten mit dem Original-Material umgeht. Die Verärgerung der Zuschauer über die Art und Weise, wie eine Serie mit dem Ausgangsmaterial umgeht, ist unter vielen Videospielfans zu einem heißen Thema geworden. Gleiches gilt auch für die Resident Evil-Serie (Netflix) als auch die Halo-Serie (Paramount), die sich nach meiner vieler Fans, zu weit von den Originalwerken entfernt haben.

Qualitätskrise in der Film-Industrie

Die extrem niedrige Zuschauerbewertung von gerade mal acht Prozent auf Rotten Tomatoes ist allerdings sehr auffällig. Es scheinen nicht nur verstimmte Henry Cavill Fans ein schlechtes Vote abgegeben zu haben, sondern auch andere Leute. Und wenn man sich die Serie so anschaut, dann kommt man auch selbst ziemlich schnell zu dem Schluss, dass sie einfach schlecht gemacht worden ist. Michelle Yeoh hin oder her. Auch sie konnte das untergehende Schiff nicht retten.

Wenn man sich die Kritiken der Fans durchliest, beschweren sich viele darüber, dass es langweilig geschrieben ist und zu langsam von der Entwicklung der Geschichte her. Wie es scheint, greift Netflix aber öfter mal daneben und es sieht fast so aus, als befände sich die ganze Film-Industrie in einer Krise. Eine Qualitätskrise. Es wird immer mehr Content produziert und oft werden alte Themen immer wieder herzlos aufgewärmt wie ein trauriger Weihnachts-Truthahn. Leider hat es jetzt damit auch den Witcher erwischt.