Dota 2 – Aretes wegen rassistischem Verhaltens supsendiert

Die Latam Defenders suspendieren Aretes wegen rassistischen Verhaltens. Er wurde außerdem von der Teilnahme an der BTS Pro Series 5 ausgeschlossen. Latam Defenders, eine 2020 gegründete peruanische Organisation, hat einen ihrer Dota 2-Spieler offiziell suspendiert weil er sich während einem Match rassistisch verhalten hatte.

Was genau ist passiert?

Jeanpierre “Aretes” Perez trat LD bei, um am Dota Pro Circuit 2021 teilzunehmen, aber in einem kürzlichen Spiel benutzte er rassistische Beleidigungen und nannte seine Gegner “schwarz”. MoonduckTV-Geschäftsführer Andrew “Zyori” Campbell postete die Screenshots auf Twitter, verurteilte die Aktionen und brachte das rassistische Verhalten bei der LD-Organisation zur Sprache. LD veröffentlichte schnell ein Statement, in dem das Verhalten von Aretes verurteilt und eine unbefristete Suspendierung bekannt gegeben wurde.

“Bei Latam Defenders lehnen wir jeden Akt von Diskriminierung, Rassismus oder unsportlichem Verhalten ab”, so LD. “Aufgrund der jüngsten Ereignisse mit Aretes wird der Spieler mit sofortiger Wirkung bis auf Weiteres suspendiert. Wir werden die Situation weiter beobachten und alle notwendigen Schritte einleiten, damit sich so etwas nicht wiederholt.”

Beyond the Summit schreitet ebenfalls ein

Nach der Bekanntgabe seiner Suspendierung gab Beyond the Summit außerdem bekannt, dass Aretes von der Teilnahme an der BTS Pro Series Five ausgeschlossen wurde und keinen Anteil an den Preisgeldern seines Teams erhalten wird. Aretes hat auch ein eigenes Statement veröffentlicht, in dem er sich für sein Verhalten entschuldigt und verspricht, sein Verhalten zu verbessern.

“Gestern habe ich mich unangemessen verhalten, deshalb entschuldige ich mich bei der Organisation, meinen Kollegen und den Mitgliedern der Gemeinschaft, die von meiner Reaktion betroffen waren”, sagte Aretes. ” Aus Fehlern lernt man und ich verspreche, das nicht zu wiederholen und mich an die entsprechenden disziplinarischen Sanktionen zu halten.”