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Die 10 besten No Scopes im Esport

Herzlich willkommen zurück zu unseren Top 10! Wir freuen uns, dass ihr wieder vorbeischaut und diesmal gibt es die... Adrian | November 27, 2022

Herzlich willkommen zurück zu unseren Top 10! Wir freuen uns, dass ihr wieder vorbeischaut und diesmal gibt es die Top 10 No-Scopes im Esport, denn wer braucht schon ein Visier, wenn man einfach so insane gut ist, wie unsere heutige Top 10.

Warum sollte man kein Scope benutzen, wenn man eins hat, fragt ihr euch jetzt? Tja entweder seid ihr einfach zu gut, habt leider keine Zeit weil es verdammt schnell gehen muss oder wollt ihr wollt einen Clip für euren Stream. Ob aus reinem Können oder glücklichem Zufall, wenn man einen No-Scope-Kill landet, fühlt es sich besonders gut an. Aber genug Vorgeplänkel – rein da, in die 10 besten No-Scope-Kills im Esport!

Wie immer gibt es unsere Top 10 auch hier als Video auf unserem Youtube-Kanal!

Platz 10 Rain

Hierbei fragt man sich schon ein bisschen was die Taktik bei diesem Play war, aber was zählt ist, dass es funktioniert hat. Die Rede ist von Rains unermüdlichen Schüssen gegen die Wand. Er wusste genau, dass sich jemand in der Ecke versteckte und wollte mit den Schüssen vielleicht sogar baiten. Jedenfalls scheint es so, als wäre es f0rest einfach egal gewesen, oder vielleicht hat er sich gefühlt wie Samuel L. Jackson in Pulp Fiction und dachte, er wäre unverwundbar. Witzigerweise schaffte er es erst dann, ihn zu töten, als er aufhörte, es mit Scope zu versuchen.

Platz 9 Heat

Bei den Valorant Masters Berlin gab es einen Moment, bei dem man sich fast schon fragt, ob Heat nicht cheatet. In der Eco-Runde gelingt ihm ein wunderschöner No-Scope 4K und es sieht lächerlich einfach aus. Als würde er gerade ein Tutorial spielen, schaltet er einen Gegner nach dem anderen mit feinster Präzision aus oder hat er einfach verdammt viel Glück gehabt? Trotzdem beeindruckend.

Platz 8 Jamppi

Unser nächstes No-Scope-Genie ist Jamppi, der schon oft bewiesen hat, dass er immer ein wenig Magie bewirken kann, egal welches Game er spielt. Bei der VCT konnte Jamppi die B Site auf Haven mit zwei super smoothen No-Scopes auf der Operator zurückerobern. Es ist eine der letzten Waffen, die man in der Hand haben möchte, wenn man versucht, die Bombe zu entschärfen, aber Jamppi ließ einfach seine Magie für sich arbeiten. Man könnte fast sagen, dass er fröhlich durch die B Site spaziert und sich einen nach dem anderen holt, so dass es aussieht, als gäbe es nichts leichteres auf der Welt. Am Ende brauchte er nicht einmal seinen Teammate, geschweige denn sein Scope.

Platz 7 Sh1ro

Bei dieser knappen Series der ESL Pro League zwischen NaVi und Gambit stand es 15:14 für NaVi in der ersten Runde. Wer sich jetzt schon auf einen No-Scope von S1mple gefreut hat, den muss ich leider enttäuschen. Sh1ro ist der Star bei dieser Platzierung, denn er macht einfach einen 3K, während er von den NaVi-Spieler gepusht wird. Neben ihm Feuer, hinter ihm Rauch und vor ihm S1mple und seine Kollegen, aber das bringt sh1ro nicht aus der Ruhe. Gefühlt hat er am Ende der Runde alleine gegen drei Gegner gekämpft. Er trifft Perfecto im No- Scope, kann dann flamie und s1mple ausschalten und auch wenn die letzten beiden Treffen mit Scope waren, ist es trotzdem stark, wie er die Ruhe bewahrt und einen nach dem anderen eliminiert.

Platz 6 Shroud

Im Jahr 2015 lief der Sommer von Cloud9 sehr gut und durch Spielzüge wie diesen machte Shroud von sich reden. Das war natürlich vor seiner Valorant-Zeit. Damals bei den allerersten Pro League Finals schloss Shroud die zweite Runde der ersten Map mit einem Knall ab. Nachdem er drei Scoped-Kills getroffen hatte, beschloss Shroud wohl, einen ohne Scope zu versuchen, und selbst seine Teamkollegen konnten es nicht glauben. Er hat es geschafft und bei diesen Clips fragt man sich wirklich, warum Shroud kein CS:GO mehr spielt. Wenigstens vergeudet er sein Talent nicht und setzt seine Skills jetzt in Valorant ein.

Platz 5 FalleN

In jedem No-Scope-Versuch liegt ein gewisses Maß an Risiko, aber manchmal ist es einfach irrsinnig, wie diese unglaubliche Wallbang von FalleN in der Overtime. Damals in Köln richtete FalleN einfach seine Waffe durch den Rauch und schoss. Auch wenn sein Team die Runde verloren hat, war es ein unglaublicher Schuss. Hat er da gerade wirklich einen No-Scope Wall Bang durch den Rauch getroffen? Wir alle haben schon mal einen frechen Schuss im No-Scope durch den Rauch abgeschossen, wenn der Gegner bereits wusste, dass wir da sind und wir vermutlich eh gleich gestorben wären, aber bei FalleN hat es eben auch funktioniert.

Platz 4 Pyth

Beim nächsten No-Scope stirbt Pyth am Ende zwar selbst, aber er hat seinem Team einen riesigen Dienst erwiesen. Bei der ESL Pro League holte er sich die billige Version der Sniper, die Scout, und landete einen No-Scope Double Kill. Cloud9 war eigentlich in der Überzahl und trotzdem ist es Pyth gelungen, mit dieser Waffe zwei Gegner mit in den Tod zu reißen. Damit konnte er dem letzten verbleibenden Teammate wenigstens den Hauch einer Chance verleihen, die Runde noch irgendwie zu gewinnen. Und wer weiß, vielleicht hätte es nicht geklappt, wenn er das Scope benutzt hätte.

Platz 3 yay

Bei den VCT Masters Berlin gab es wirklich so einige No Scopes, die geschmeckt haben, wie zum Beispiel dieser 4K von yay im Finale. Sein Team Envy lag mit 6:4 in dieser Runde vorne, aber sie waren in der Unterzahl gegen Gambit. Kein Problem, dachte sich yay und landete den ersten Kill mit seiner hübschen Elderflame Operator auf nAts. Bei diesem Kill benutzte er zwar noch das Visier, aber beim nächsten Kill stellte er direkt unter Beweis, dass das Scope eigentlich nur Deko ist. Als er von drei Gegnern gepusht wird, reagiert er schnell und holt sich Sheydos im No Scope. Die restlichen zwei Spieler von Gambit sind dann ein gefundenes Fressen und er schaltet sie mit seinem Teammate schnell aus.

Platz 2 S1mple

Gebt’s zu, ihr habt ihn schon vermisst. Aber natürlich darf die CS:GO-Legende s1mple auch hier nicht fehlen. Die Rede ist von seinem Double No Scope, während er gerade fällt und mit der er die CS:GO-Community zum Ausrasten gebracht hat. Beim ESL One Köln hat der Goat mal wieder CS:GO-Geschichte geschrieben, als er im Fall zwei unfassbare No-Scope Kills auf Fnatic landete. Dieser Moment wurde sogar als Spray festgehalten und wird uns damit immer an die unglaublichen Skills von S1mple erinnern. Es ist einfach schön dabei zuzusehen und wird einfach nicht langweilig.

Platz 1 Coldzera

Trommelwirbel für den besten No-Scope in der Esports Geschichte! Der erste Platz gebührt coldzera, mit seinem irrwitzigen 4K während er springt. Beim Columbus Major hatte coldzera den verrücktesten Kill gemacht, den CS:GO je gesehen hat und dann wiederholte er das ganze nicht einmal, nein, sondern gleich zweimal. Einfach insane, wie er sich 4 Kills holt, von denen 3 No-Scope-Kills sind, während er auch noch springt! Es sieht fast schon albern aus, wie ein kleines Kind, das immer wieder hüpft, weil es sonst nichts sieht. Das war vielleicht nicht unbedingt die smarteste Taktik, aber in diesem Fall ist sie komplett aufgegangen, natürlich nicht ohne ein bisschen Glück. Damit hat er sich zurecht an die Spitze unserer Top 10 befördert!