Im Laufe der letzten Jahre hat die Dateigröße von Spielen immer mehr zugenommen. Zurückzuführen ist dies auf die hochwertigere Grafik und natürlich den jeweiligen Umfang der Spielwelt. Daher fragt sich jeder Gamer vor einer Neuinstallation, wie viele seiner alten Spiele er von der Festplatte löschen muss. Bei „Death Stranding 2: On the Beach“ wird wahrscheinlich ein etwas größerer Festplattenputz nötig sein.
Teil 2 ist doppelt so groß wie Teil 1
„Death Stranding 2: On the Beach“ erscheint Ende diesen Monats, genauer am 26. Juni. Für Besitzer der Collector’s Edition geht es sogar 48 Stunden früher los. Eine Frage, die sich nach wie vor die meisten stellen: Wie viel Festplattenspeicher müssen sie frei machen, um das neue Spiel zu installieren?
Mit den ersten Reviews kommt nun auch die entsprechende Info ans Tageslicht. So postete Maxime Chao, Chefredakteur einer französischen Gaming-Webseite auf der Plattform X, das Spiel nähme ganze 92,80 Gigabyte Speicherplatz auf seiner PlayStation 5 ein.
Allez hop, je me lance dans l’aventure Metal Gear Sol… euh… Death Stranding 2 ! 92,80 Go le jeu sur PS5. pic.twitter.com/xrspPPkF3w
— Maxime CHAO (@MaximeChao) June 2, 2025
Ein Vergleich: Teil 1 aus dem Jahr 2019 nahm insgesamt 44,75 Gigabyte Speicherplatz ein, der Directors Cut aus dem Jahr 2022 kam auf circa 68 Gigabyte. Somit steht fest, dass der Nachfolger doppelt so groß ist wie die Ursprungsversion des Erstlings.
Zugegeben: Wer sich die ersten Trailer und Previews zum Spiel angesehen hat, wird bestätigen, dass die Grafik sich seit dem Erstling noch einmal drastisch verbessert hat. Solch eine Leistung braucht Platz.
Was wissen wir bisher über „Death Stranding 2: On the Beach“?
Als „Death Stranding“ im Jahr 2019 erschien, bezeichneten viele es liebevoll als „Walking-Simulator“. Denn der Protagonist ist überwiegend im Spiel damit beschäftigt, kleine und größere Auslieferungen zu tätigen. Dabei war es unerheblich, ob es sich um Medikamente, wichtige Bauteile oder sogar Leichen handelte.
Interessant hingegen war das Setting, in dem sich das Spiel ansiedelte und es zunächst gar nicht ganz klar ist, warum sich die Welt in ein regelrechtes Ödland verwandelt hat. Die Gründe hierfür liegen tiefer und haben einen nahezu poetischen Charakter. Wer zuvor bereits das eine oder andere Spiel von Entwickler Hideo Kojima in den Händen hatte, wird wissen, dass auch Death Stranding in eine ähnliche Sparte von Spielen fiel, die mehr Fragen aufwerfen als beantworten.
Fraglich ist, ob es auch im zweiten Teil wieder darum geht, hauptsächlich Pakete auszuliefern. Die bisherigen Trailer zeigen zumindest einen deutlichen Hang in die besagte Richtung. Dennoch geht es um weitaus mehr, als sich mittels der Vorschau zusammenfassen lässt.
Eines lässt sich jedoch bereits mit Gewissheit sagen. Und zwar, dass Norman Reedus und Leah Seydoux wieder mit von der Partie sind und ihre damaligen Rollen als Sam Porter Bridges und Fragile übernehmen. Ebenso ist Troy Baker wieder als Bösewicht Higgs zu sehen.
In Bezug auf die Spielzeit wird der zweite Teil mit circa 70 Stunden aufwarten.