Das eigene Spiel optimieren: 5 nützliche Tipps für Gamer

Gaming ist beliebter als je zuvor. Millionen von Menschen auf der ganzen Welt zocken leidenschaftlich gerne. Auch das Profi-Business im eSports-Bereich wird immer größer. Grund genug, dass natürlich viele Hobby-Gamer versuchen, bessere Spieler zu werden. Das ist oft gar nicht so einfach, wie es zunächst klingt. Denn jedes Spiel bringt seine eigenen Herausforderungen mit sich und wer zu den Besten gehören will, muss Zeit investieren.

Viele Gamer setzen dabei auf koffeinhaltige Getränke wie Gyokuro Tee, um konzentrierter und wach zu sein. Besonders wichtig bei intensiven Gaming-Sessions ist aber nicht nur die Verpflegung. Wir haben fünf nützliche Tipps für Gamer gesammelt, die sich positiv auf den Erfolg auswirken können und noch dazu für viel Spielspaß sorgen.

Übung macht den Meister

Wie bei allen anderen Dingen im Leben liegt der Schlüssel zum Erfolg auch beim Gaming in der Übung. Je mehr ein Spiel geübt wird, desto vertrauter werden die Spieler mit den Spielmechanismen und desto schneller werden auch ihre Reflexe. Außerdem ist es wichtig, verschiedene Strategien auszuprobieren und bereit zu sein, sich an eine veränderte Situation anzupassen.

Wer darauf achtet, wie andere Spieler an gewisse Modi herangehen, kann selbst auch wertvolle Erkenntnisse über neue Techniken und Taktiken gewinnen. Natürlich kann man nicht jedes Spiel gewinnen und es wird Zeiten geben, in denen man unterlegen ist. Wenn Gamer diese Niederlagen jedoch als Lernerfahrung nutzen, können sie ihre Fähigkeiten schnell verbessern und häufiger gewinnen.

Mit ein wenig Anstrengung kann jeder besser werden im Spielen. Für eine lange Gaming-Session braucht es natürlich die passende Vorbereitung. Wichtig ist ein ergonomischer Gaming-Stuhl, damit einem als Spieler auch nach längerer Zeit noch nicht die Beine oder der Rücken schmerzen. Zudem braucht es ausreichend Proviant.

Snacks und Getränke sind wichtig, um sich über längere Zeit hinweg fokussieren zu können. Vor allem nach dem Verzehr von Nahrungsmitteln ist es wichtig, darauf zu achten, dass die Finger nicht fettig oder klebrig sind. Ansonsten leidet das Gaming-Equipment darunter.

Das passende Game und das Equipment finden

Jeder Spieler hat in der Regel ein Game oder eine Reihe, die ihm besonders gut liegt. Kein Wunder, denn bei der enormen Anzahl an Spielen ist es nahezu unmöglich, in allen Genres ein guter Player zu sein. FIFA-Spieler sind in der Regel schlechter in Ego-Shootern, während Fans von Call of Duty wiederum in der Fußballsimulation das Nachsehen haben. Wichtig ist es, dass ein Spiel gefunden wird, das man leidenschaftlich gerne spielt.

Wird das Gaming als Last empfunden, wird es schwierig, sich selbst darin verbessern zu können. Für jeden Gamer ist es zudem wichtig, die richtige Ausrüstung zu finden. Das richtige Gaming-Equipment kann den Unterschied zwischen einem unterhaltsamen und einem frustrierenden Erlebnis ausmachen. Bei der Wahl der Ausrüstung sollten einige Dinge beachtet werden. Zunächst sollten Gamer ihr Lieblingsspiel finden.

Wer etwa ein Fan von Ego-Shootern ist, benötigt eine Gaming-Maus, die Präzision und Genauigkeit bietet. Wer hingegen Strategiespiele bevorzugt, benötigt vielleicht eine Maus mit mehr Anpassungsmöglichkeiten. Ein weiterer Punkt, der beachtet werden muss, ist das Budget. Es ist zwar verlockend, das neueste und beste Equipment zu kaufen, aber es ist wichtig, dass Geräte gefunden werden, die in der richtigen Preisklasse liegen.

Tipps und Tricks einholen

Heutzutage ist es so einfach wie nie zuvor, sich Tipps und Tricks rund um die Lieblings-Games zu beschaffen. Mit nur wenigen Klicks lassen sich zahlreiche Videos und Streams finden, in denen andere Gamer ihr Wissen teilen. Dies kann von Vorteil sein. Denn einige Leute haben es sich zu ihrem Hobby oder sogar zu ihrem Beruf gemacht, Spiele genau unter die Lupe zu nehmen und entsprechendes Gameplay vorzustellen. So können Spieler erfolgreiche Strategien kopieren und besonders starke Charaktere oder Items wählen.

Praktische Tipps und Tricks kann man sich übrigens auch durch das Gaming im Team holen. Das macht nicht nur Spaß und bietet einen sozialen Aspekt, es hat zudem auch noch das Potenzial, einander zu motivieren und voneinander zu lernen. Denn wenn die Teammitglieder etwas besonders Effektives in einem Game herausfinden, werden sie ihre Mitstreiter darüber informieren, damit auch diese davon profitieren können.

Wer beim Gamen gerne für sich bleibt, kann auch erfolgreiche Spieler während einer Gaming-Session beobachten. Laufwege, Strategien und Ausrüstung können einen entscheidenden Einfluss auf den Erfolg beim Spielen haben. Wer über mehrere Runden hinweg Erfolg hat, muss im Umkehrschluss also etwas richtig machen.

Selbst wenn es bedeutet, dass man einige Runden eher schlecht abschneidet, weil man sich auf einen Teamkollegen oder Gegner konzentriert, kann es letztlich eine langfristige Investition in das eigene Können sein. So kann letztlich die nächste Liga im Game erreicht werden.

Den Erfolg nicht erzwingen

An manchen Tagen läuft es einfach nicht. Das Gaming bildet da keine Ausnahme. Bei manchen Gaming-Sessions merken selbst die besten Spieler, dass sie nicht wirklich Erfolg haben und das ist auch vollkommen in Ordnung. Es bringt dann jedoch nichts, sich in das Spiel hineinzusteigern und den Erfolg erzwingen zu wollen. Dies führt im schlimmsten Fall dazu, dass die Lust am Gaming verloren geht und sich Frustration breit macht.

Viel sinnvoller ist es, den PC oder die Konsole auszuschalten, durchzuatmen und sich anderweitig zu beschäftigen. Nach einer kurzen Pause kann natürlich noch ein weiterer Versuch unternommen werden. Dabei sollte man sich selbst aber keinesfalls zu sehr unter Druck setzen. Merkt man auch im zweiten Anlauf, dass alles schief läuft, darf selbst ein besonders motivierter Gamer einmal einen Tag Pause machen.

Auch wenn der Erfolg zwingend notwendig ist, um im eSports-Bereich Fuß zu fassen, sollte der Spaß immer im Vordergrund stehen. Denn wenn das Gaming zum Zwang wird, wird aus dem Traumberuf rasch eine Belastung.

Ausreichend schlafen

Viele Gamer sind Nachteulen und würden am liebsten bis in die Morgenstunden zocken. Das ist jedoch eher kontraproduktiv, wenn man das eigene Können verbessern möchte. Denn Müdigkeit mindert nicht nur die Konzentration, sondern auch die Reaktionsfähigkeit. Vor allem in Spielen, in denen eine schnelle Auffassungsgabe und etwas Geschick gefragt sind, kann sich Müdigkeit enorm auf den Erfolg auswirken.

Sinnvoller ist es, nur im ausgeruhten und entspannten Zustand zu spielen. Wer vormittags keine Zeit zum Gamen hat, kann ein Nickerchen einlegen, um abends seine volle mentale Leistung abrufen zu können.