Das mongolische Counter-Strike-Team ATOX wurde vor kurzem von der Teilnahme an PGL-Events ausgeschlossen. Diese Entscheidung fiel im Zuge einer “vorläufigen Suspendierung” durch die Esports Integrity Commission (ESIC). Infolgedessen wurde ATOX sowohl von den Qualifikationsrunden für die BLAST Premier Lisbon als auch für das PGL Major in Bukarest disqualifiziert.
Im Moment gibt es noch keine handfesten Beweise für den Betrug, die ESIC untersucht erst noch.
ATOX have been temporarily SUSPENDED by ESIC ‼️
They will be replaced by The Huns at BLAST Open Lisbon pic.twitter.com/o9dr3yN4hp
— Ozzny (@Ozzny_CS2) March 6, 2025
Hintergrund der Suspendierung
Die ESIC, eine Organisation, die sich der Integrität im Esport verschrieben hat, untersucht momentan ATOX wegen Verdacht auf Match Fixing. Gerüchte besagen, dass ein prominentes Team, das unter den Top 30 rangiert, im Rahmen der ESL Pro League letztes Jahr in Match Fixing verwickelt gewesen sein könnte. Diese Gerüchte scheinen sich jetzt zu bestätigen, weil das CS Team ATOX unter vorläufige Suspendierung gestellt wurde.
Durch die Suspendierung ist ATOX nicht nur von den aktuellen Qualifikationsrunden ausgeschlossen, sondern es besteht auch die Möglichkeit, dass das Team von weiteren bevorstehenden Turnieren ausgeschlossen wird. Sollte die ESIC ihre Untersuchung abschließen und zu dem Schluss kommen, dass ATOX gegen die Integritätsrichtlinien verstoßen hat, könnten weitere Sanktionen folgen, einschließlich einem vollständigen Ausschluss von zukünftigen Turnieren.
Wie geht es jetzt für ATOX weiter?
Die Nachricht von der Suspendierung hat in der Esport-Community für Aufsehen gesorgt. In Online-Foren und auf Social Media diskutieren Fans und Experten über die möglichen Auswirkungen auf die asiatische CS Szene. Einige äußern Bedauern über den Vorfall, während andere hoffen, dass dieser Schritt als Warnung für andere Teams dient, die Integritätsstandards einzuhalten.
Die Zukunft von ATOX hängt von den Ergebnissen der laufenden Untersuchungen ab. Sollten sich die Vorwürfe bestätigen, könnte es das Ende des Teams auf professioneller Ebene bedeuten. Andererseits könnte eine Entlastung des Teams dazu führen, dass ATOX in zukünftigen Turnieren wieder antreten darf. Bis dahin bleibt abzuwarten, wie sich die Situation entwickelt und welche Maßnahmen von den zuständigen Organisationen ergriffen werden.
Insgesamt wirft dieser Vorfall ein Schlaglicht auf die Bedeutung von Integrität und Fairness im Esport. Es bleibt zu hoffen, dass solche Ereignisse selten bleiben und als Erinnerung dienen, wie wichtig Transparenz und Ehrlichkeit in der wettbewerbsorientierten Gaming-Welt sind.