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CIS Rejects holt 3 neue Spieler, Pure bei Entity aufgenommen

Das Dota 2 Line-up der CIS Rejects hat sich 3 neue Spieler geholt, und 9pasha kommt wieder in das... Leni | Mai 30, 2022

Das Dota 2 Line-up der CIS Rejects hat sich 3 neue Spieler geholt, und 9pasha kommt wieder in das Team zurück. Gleichzeitig hat Entity für Schlagzeilen gesorgt, denn sie haben den umstrittenen russischen Spieler Pure bei sich aufgenommen.

Nachdem Pure bei Virtus.pro nach dem Z-Skandal rausgeflogen ist, hat Entity den Spieler jetzt bei sich unter Vertrag genommen. Dafür gab es jede Menge Kritik von der Community, die Pure den politischen Hinweis nicht verziehen hat. Doch Entity setzt sich für den 18-Jährigen ein.

CIS Rejects holt sich neue Spieler

CIS Rejects hat seine neues Line-up für die finale Dota Pro Circuit Tour 2022 vorgestellt und bringt offiziell Gleb “depressed kid” Zyryanov und 9pasha zurück, um neben drei neuen Spielern zu spielen. Schon vor kurzem hat der Manager des Teams, Gleb “cenra” Antokhin bestätigt, dass sich in dem Line-up nach dem vierten Platz in den regionalen Playoffs der EEU Spring Tour einiges ändern wird.

Der größte Name im Team ist Immersion, der ehemalige Spieler von AS Monaco Gambit, der nach mehreren schlechten Leistungen seiner Mannschaft in den letzten Monaten entlassen wurde. Er bringt viel Erfahrung in das Team ein und dürfte die Lücke, die fng hinterlässt, hervorragend füllen, zumal das Team auch Sergei “G” Bragin als Chefcoach verpflichtet hat.

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CIS Rejects holt außerdem zwei weitere junge Spieler ins Team, nämlich Nikita “Munkushi~” Chepurnykh und Evgeny “Heaven” Ponomarev. Die Rückkehr von Depressed Kid war laut früheren Aussagen des Managers immer der Schwerpunkt des neuen Line-ups, aber die Rückkehr von 9pasha ins Team ist eine kleine Überraschung. Erst letzten Monat kündigte er an, dass er eine längere Wettkampfpause einlegen würde.

Das könnte bedeuten, dass 9pasha wegen der vorherigen Zusammensetzung des Line-ups eine Pause einlegen wollte und bereit ist, mit dieser neuen Aufstellung anzutreten. Obwohl das Team ein solides Line-up mit viel Potenzial zusammengestellt hat, muss es nun große Fußstapfen ausfüllen, weil RodjER, RAMZES und fng das Team verlassen haben.

Von daher wird sich erst noch zeigen, ob das Team mit den anderen großen Namen mithalten kann. Außerdem hat die Organisation verkündet, dass sich das Team nicht mehr CIS Rejects nennen wird, aber Details dazu gibt es momentan noch nicht.

Entity nimmt Pure unter Vertrag

Vor kurzem hat Entity den russischen Profi Ivan “Pure” Moskalenko in sein Dota 2-Line-up aufgenommen. Pure war davor bei Virtus.pro unter Evrtrag gestanden, flog aber raus, nachdem er ein umstrittenes “Z”-Symbol auf die In-Game-Minikarte eines Spiels gezeichnet hatte, was viele Fans sofort sahen.

Das “Z” Symbol steht aktuell für die Seite von Russland im Krieg gegen die Ukraine. Pure zeichnete das Symbol auf die Minikarte, während einem Spiel bei den osteuropäischen Dota Pro Circuit Regional Playoffs. Nach dem Spiel disqualifizierten Beyond The Summit und Valve offiziell das Line-up von Virtus.pro. Pure flog raus und wird jetzt durch RAMZES ersetzt.

Entity wusste schon, was auf sie zukommt, als sie Pure aufnahmen. Die Organisation sagte, dass sie sich “des PR-Alptraums”, der sie erwartet, voll bewusst sei. Sie sagte aber auch, dass sie Pure eine zweite Chance geben wollten und sagten dazu: “Wir glauben, dass der Fehler, den er gemacht hat, nicht klein war, aber wir glauben auch, dass er nicht groß genug war, um seine potenzielle Dota 2-Karriere als 18-jähriges Talent zu verlieren”, sagte Entity.

“Das Team und die Spieler haben die Entscheidung getroffen, Ivan zu unterstützen und an seiner Seite zu spielen, wir stehen hinter ihm und hoffen, dass die Community das verstehen kann.” Nachdem die Organisation verkündet hatte, dass Pure bei ihnen aufgenommen wurde, kam auch direkt der Backlash, den Entity erwartet hatte. Viele Fans aus der Dota-Community haben die Entscheidung heftig kritisiert, wobei viele auf Pure’s vorheriges Statement verweisen, in dem er sich nicht entschuldigt hat und versucht hat, seine Handlungen zu verharmlosen.