Laut dem Entwickler Gearbox soll „Borderlands 4“ eine unvergleichliche Herausforderung bieten, die selbst für Veteranen anspruchsvoller sein soll, als es in einem der bisherigen Teile der Fall war. Spieler dürfen sich in jedem Fall auf eine neue Art des Spielerlebnisses freuen, insbesondere was den Kampf mit den im Spiel enthaltenen Bossen angeht.
Altbekanntes und neue Elemente
Bei der Entwicklung von „Borderlands 4“ wollte der Entwickler Gearbox seinen Spielern zwar wieder einmal das Gefühl bieten einfach „nach Hause“ zu kommen, doch es wird wohl nicht dabei bleiben. Selbstverständlich werden Veteranen der Reihe viele bekannte Elemente wiedererkennen und Spaß am Game haben, doch ebenso wollte der Entwickler auch mal etwas Neues ausprobieren. Hierfür spricht auch der Wegfall der Mini-Map und der Einbau eines Kampfradars.
Einige Spieler sehnten sich nach etwas mehr Anspruch, um das Game nicht mit jedem Titel repetitiver werden zu lassen. Auf diesem Weg hat sich Gearbox nun einfallen lassen, die Bosse ein wenig schwieriger zu gestalten. Einen kleinen Vorgeschmack hiervon erhielten sie anhand von „Inceptus“, einem der im Spiel vorkommenden Bosse. Jüngst hatten die Entwickler einen Screenshot von ihm auf der Plattform X (ehemals Twitter) gepostet.
you asked for harder bosses…
nothing goes harder than Inceptus pic.twitter.com/qWaDLeI9bi
— Borderlands (@Borderlands) June 25, 2025
Randy Pitchford (ein CEO bei Gearbox) merkte außerdem an, dass zwar nichts so schwer sein würde wie „Inceptus“, es bliebe jedoch nicht dabei. Man habe für die Spieler noch die eine oder andere Herausforderung im Gepäck.
Die Reaktion der Fans kam prompt und nicht alle zeigten sich von der Veränderung begeistert. Einige vermuteten, der Entwickler hätte das Game möglicherweise zu einem „Soulslike“-Titel gemacht. Man habe schon genügend Arbeit, alle Materialien zu farmen, da benötige man nicht auch noch Bosse, die einem das Leben schwer machen.
Creative Director beruhigte die Community
Nachdem die Rückmeldungen nicht allzu positiv ausgefallen waren, schaltete sich Creative Director Graeme Timmins ein. Er antwortete einigen Fans, indem er ihnen erklärte, man habe das Spiel zwar etwas anspruchsvoller gestaltet als seine Vorgänger, man solle sich jedoch nichts vormachen. Die Herausforderungen lägen eher im Casual-, statt im Hardcore-Bereich.
Zudem hätten Spieler jederzeit die Option, den Schwierigkeitsgrad anzupassen und auch noch nachträglich zu verändern. Augenblicklich sei der Anfang etwas schwieriger gestaltet, dies würde jedoch zum Launch besser angepasst.
Wie bei „Borderlands“ typisch, hätte auch jeder Spieler wieder die Option, auf ein extrem breit gefächertes Sortiment an verschiedenen Waffen zurückzugreifen. Somit wäre für jede Situation das passende Werkzeug verfügbar.
Fähigkeitsbäume sollen größer sein
Ein weiteres Element, welches vom Entwickler angeteast wurde, waren die weitreichenden Möglichkeiten im Bereich der einzelnen Fähigkeiten. Die sogenannten Skilltrees seien in „Borderlands 4“ immens gewachsen. Es seien die größten in der Geschichte der Reihe.
„Borderlands 4“ erscheint am 12. September für den PC, die PlayStation 5, sowie die Xbox Series X/S. Eine Ausgabe für die Nintendo Switch 2 ist ebenfalls geplant, kommt aber später.
