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BLAST.tv Paris Major: Legends Stage Tag 3 Recap

Nach einem weitgehend ereignislosen zweiten Tag war der dritte Spieltag eine komplette Wende. ENCE, die in Paris nach einem... Mara | Mai 16, 2023

Nach einem weitgehend ereignislosen zweiten Tag war der dritte Spieltag eine komplette Wende. ENCE, die in Paris nach einem ziemlich überraschenden Loss gegen Into the Breach in den 1:2-Pool verwiesen wurden, mussten nach einer 0:2-Niederlage gegen die gut spielenden Ninjas in Pyjamas schon früh am Tag die Koffer packen.

Falls ihr noch einmal die Ergebnisse der anderen Tage anschauen wollt, könnt ihr das natürlich bei uns machen! Wie immer übertragen wir die Matches ab 11.30 Uhr auf unseren Twitch-Kanälen fragster_de_cs und Fragster_de, also schaut vorbei und unterstützt eure Teams im Chat!

ENCE und G2 scheiden aus

Der nordische Mix hatte das Spiel lange unter Kontrolle und hat dem von Marco “Snappi” Pfeiffer geführten Team eine 16:7-Klatsche auf Mirage verpasst, bevor sie das Game mit einem 16:10-Ergebnis auf Ancient beenden konnten. Das europäische Team ist damit trotz eines makellosen 3:0-Laufs in der Challengers Stage jetzt auf den Plätzen 12 bis 14 aus dem Major ausgeschieden.

Ein weiteres namhaftes Team, das am Ende des dritten Tages die Koffer packen musste, war G2, das sich nach einem 0:2-Start am ersten Tag der Legends Stage wieder erholen wollte. Das Team um Rasmus “HooXi” Nielsen musste in einer hart umkämpften Drei-Map-Series gegen Fnatic spielen, wobei Justin “jks” Savages heroische Leistung mit einem Rating von 1,30 hat nicht ausgereicht, um sein Team in einer Marathon-Series über die Linie zu tragen, die schließlich an die Schwarz-Orangen ging (Inferno 16-19, Ancient 16-11, Vertigo 16-13).

Die Niederlage bedeutet auch das Ende für Nikola “NiKo” Kovačs Traum, endlich ein CS:GO-Major zu gewinnen, den er bei zwei verschiedenen Gelegenheiten fast erreicht hatte, als er das Grand Final der ELEAGUE Boston und PGL Stockholm Majors 2018 und 2021 erreicht hatte.

Monte, Liquid und GamerLegion sichern sich Playoff-Plätze

Beim Major in Paris gab es gestern aber nicht nur schlechte Nachrichten, denn eine Reihe von Teams konnte sich einen Platz auf der Bühne der Accor Arena sichern. Allen voran Monte, das sich gegen seine Landsleute von Natus Vincere durchsetzen konnte, um beim Major weiterzukommen.

Es war ein Matchup mit einer Reihe von Storylines, bei dem Volodymyr “Woro2k” Veletniuk endlich sein Versprechen einlösen konnte, das er Oleksandr “s1mple” Kostyliev in einem Streit, der nach einem Charity Match im letzten Jahr seinen Weg auf Twitter gefunden hatte.

Viktor “sdy” Orudzhev hatte ebenfalls etwas zu lachen, denn er konnte sein ehemaliges Team in einem entscheidenden Spiel besiegen und sich so einen Platz in den Playoffs sichern. Seine ehemaligen Teammates werden jetzt gegen FaZe um die Chance kämpfen, um den Ukrainer auf die Bühne zu begleiten.

GamerLegion hat Justinas “jL” Lekavicius einen Strich durch die Rechnung gemacht, nachdem er in einem Interview vor dem Spiel im Stream gesagt hatte, er sei zuversichtlich, dass Apeks “den Sieg in der Tasche hätte.” Das Team um Kamil “siuhy” Szkaradek war das ganze Match über voll bei der Sache und hat seine europäischen Gegner auf Ancient (16:7) zerstört, bevor es mit einem weiteren geschenkten Sieg auf Overpass (16:10) den Einzug in die Playoffs perfekt gemacht hat.

FaZe einen Sieg von der Playoff-Qualifikation entfernt

FaZe versucht, sich von seinen Niederlagen zu erholen und kämpft um einen weiteren Tag in Frankreich. Der europäische Mix hatte einen Schlagabtausch mit den Bad News Eagles – dem Team, das Finn “karrigan” Andersen aus dem IEM Rio Major vertrieben hatte. Sie haben es geschafft, sich in einer Best-of-Three-Series im Rennen zu halten, das sie unbedingt gewinnen mussten.

Die PGL Antwerp Major-Champions mussten auf ihrem Overpass-Pick eine schmerzhafte Niederlage einstecken, da das kosovarische Team sich mit einer aggressiven CT-Site den 16:3-Sieg geholt hat. Von da an war es aber FaZe, das die Oberhand hatte. Das Team konnte in der Overtime auf Mirage den Ausgleich schaffen (19:17), bevor es die Series nach 30-Runden auf Inferno knapp beendet und ihre Gegner eliminiert hat (16:14).