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”Bin mal Afk”: Valorant will diese Spieler stärker bestrafen

Away from Keyboard? Nicht bei Valorant. Denn wie die Macher das Spiels nun via ihrem offiziellen Twitter Account vermeldet... Daniel | Mai 14, 2020

Away from Keyboard? Nicht bei Valorant. Denn wie die Macher das Spiels nun via ihrem offiziellen Twitter Account vermeldet haben, will man gegen diese Spieler härter vorgehen. Der Grund dafür wird auch genannt, denn diese Afk-Spieler zerstören das Spielerlebnis für alle anderen Gamer, die eine spannende Runde Valorant erleben möchten. Darum will man nun gegen jene Spieler vorgehen, die nach dem Spielbeginn einfach am Startpunkt stehen und nichts weiter tun.

Diese Spieler stören das Spiel für alle anderen und daher möchte man diesem Trend gleich einen Riegel vorsetzen. Denn natürlich sind Afk-Spieler nicht nur in Valorant ein großes Problem. Man findet sie fast in jedem Spiel und da stellt sich letztlich die berechtigte Frage, warum man eine Teilnahme an einer Partie ankündigt, wenn man dann doch ”Away from Keyboard” ist. Mit einer Zeitstrafe wollen die Macher von Valorant nun gegen diese Spieler vorgehen und den anderen Gamern somit die Chance bieten, ohne Afk-Spieler zu zocken. Aber wie genau will man dies bei Riot Games erreichen?

Eine Zeitstrafe soll Abschreckung bringen

Wer die Zeit von anderen Spielern stiehlt, indem man sich während einer Valorantpartie Afk meldet, der soll ebenfalls eine zeitliche Strafe erhalten. Denn laut Riot will man für diese Spieler eine Zeitstrafe einführen. Das genaue Vorgehen hierbei ist noch nicht bekannt, aber je öfter man diese unnützen Aktionen bringt, desto öfter soll man mit einer Zeitstrafe bestraft werden. Ob man dann einfach nicht mehr an Partien teilnehmen kann? Dies wird sich mit Sicherheit in Kürze zeigen.

Es könnte jedoch in der Tat eine effektive Abschreckung werden. Seitens von Riot tut man derzeit viel, um Valorant einen seriösen Ruf zu verleihen. Grund dafür ist natürlich das Ziel, das Game zu einem etablierten e-Sport Titel aufzubauen. Hierfür muss der Spielverlauf passen und richtigen Gamern muss ein Schutz vor Spielern geboten werden, die scheinbar kein Interesse an einer spannenden Partie haben oder Cheats benutzen und somit betrügen. Diesbezüglich hat man erst vor einigen Tagen verkündet, dass man erfolgreich fast 9000 Spieler gebannt hat.

Eifer von Riot Games ist inspirierend

Dass ein Publisher so sehr daran arbeitet, das Spielerlebnis für richtige Gamer hoch zu halten, ist natürlich ein gutes Zeichen. Man geht Betrügereien auf den Grund, versucht Fehler schnell auszubessern und nun will man auch nervigen Afk-Spielern einen Riegel vor ihre Aktionen schieben. Mit all diesen Maßnahmen sorgt man dafür, dass Valorant einen guten Ruf erhält und das ist in Hinsicht auf die Ziele von Riot ein wichtiger Aspekt. Auf diese Art kann der Aufbau als erfolgreicher e-Sport Titel noch schneller und erfolgreicher gelingen. Von Valorant werden wir in der Zukunft also noch viel hören.